Würzburg, 14. März 2014. Vorstand und Aufsichtsrat der informica real invest AG, Reichenberg, (ISIN / WKN: DE0005266209 / 5266209) haben heute beschlossen, bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung zum Freiverkehr (Entry Standard) nach § 39 Abs. 2 Börsengesetz in Verbindung mit § 14 Abs. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zu stellen. Zugleich sollen Anträge bei den Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart (Baden-Württembergische Wertpapierbörse) gestellt werden.
Derzeit beträgt der Anteil des Streubesitzes an der informica real invest AG-Aktien weniger als 15 %, von denen wiederum ein Anteil von mehr als 7,5 % von einem einzigen Investor gehalten werden. Der Rest wird mittel- und unmittelbar durch die Q-Realstate GmbH, Wien/Österreich, gehalten. Es gibt derzeit aufgrund des geringen Streubesitzes praktisch keinen nennenswerten Handel mit der Aktie. Durch den angestrebten Börsenrückzug der informica real invest AG, ist eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten. Aus Sicht des Vorstands ergeben sich aus der Börsennotierung keine signifikanten Vorteile für die Gesellschaft; insbesondere ist die Gesellschaft für ihre Finanzierung nicht mehr auf den Kapitalmarkt angewiesen. Der Schutz der Anleger im Streubesitz ist dadurch sichergestellt, dass der Börsenrückzug nicht sofort wirksam wird, sondern erst mit Wirkung zum 15. August 2014, mithin nach Ablauf einer Frist von fünf Monaten nach Antragstellung. Bis dahin können die Aktionäre ihre Aktien wie bisher über die Börse handeln.
Der Vorstand
Über informica real invest AG
Die informica real invest AG mit Sitz in Reichenberg bei Würzburg konzentriert sich auf den Ankauf renditestarker, entwicklungsfähiger Immobilien, Immobilienmanagement und -verwaltung sowie Immobilienbrokerage.
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