Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung)
Blaubeuren, 6. November 2025 - Die Solarpark Blautal GmbH ("Solarpark") hat der centrotherm international AG (ISIN: DE000A1TNMM9 und DE000A1TNMN7; "Gesellschaft") mitgeteilt, dass sie heute mit der Perle 49. Aktiengesellschaft, einer Gesellschaft, die von Fonds kontrolliert wird, die von der Investmentgesellschaft ARDIAN verwaltet und/oder beraten werden, einen Aktienkaufvertrag über ihre gesamte Beteiligung an der Gesellschaft in Höhe von rund 90 % des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Gesellschaft unterzeichnet hat ("Transaktion"). Im Zuge der Transaktion wird sich die Solarpark mittelbar mit rund 39,5 % an der künftigen Hauptaktionärin beteiligen. Nach Auskunft der Solarpark steht der Vollzug der Transaktion unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe und weiterer marktüblicher Bedingungen. Die Solarpark rechnet mit einem Vollzug der Transaktion voraussichtlich im Dezember 2025 oder Januar 2026. Der im Rahmen der Transaktion vereinbarte Kaufpreis beinhaltet einen Paketzuschlag auf den aktuellen Börsenkurs der Gesellschaft.
Die Gesellschaft weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Aktien der Gesellschaft nicht zum Handel an einem organisierten Markt im Sinne des § 1 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("WpÜG") zugelassen sind und daher nicht dem Anwendungsbereich des WpÜG (sowie der WpÜG-Angebotsverordnung) unterliegen. Die künftige Hauptaktionärin ist daher nicht verpflichtet, außenstehenden Aktionären der Gesellschaft ein (Pflicht-) Angebot zum Erwerb ihrer Aktien zu dem im Rahmen der Transaktion vereinbarten Kaufpreis oder gegen eine sonstige Mindestgegenleistung zu unterbreiten.
Im Anschluss an den Vollzug der Transaktion wird eine Kündigung der
Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft im Freiverkehr an der Frankfurter
Wertpapierbörse (Basic Board) (Delisting) angestrebt. Nach Vollzug der
Transaktion kann die künftige Hauptaktionärin einen Ausschluss der
Minderheitsaktionäre der Gesellschaft nach § 62 Abs. 5 UmwG (sog.
verschmelzungsrechtlicher Squeeze-Out) verlangen.
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