von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Das LG München I hatte in dem Spruchverfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Pironet AG, München (zuvor: Köln), zugunsten der Cancom SE die Spruchanträge mit Beschluss vom 16. April 2021 zurückgewiesen, siehe: https://spruchverfahren.blogspot.com/2021/04/spruchverfahren-zum-squeeze-out-bei-der_30.html
Den von mehreren Antragsteller gegen diese erstinstanzliche Entscheidung eingelegten Beschwerden hat das Landgericht mit Beschluss vom 26. August 2021 nicht abgeholfen und die Sache dem (kürzlich wiedererrichteten) Bayerischen Obersten Landesgericht (BayObLG) vorgelegt.
Nach dem Zeitplan des "Bayerischen Obersten" konnten die beschwerdeführenden Antragsteller ihre Beschwerden bis zum 15. Dezember 2021 weiter begründen. Die Antragsgegnerin kann bis zum 10. März 2022 darauf erwidern. Die gemeinsame Vertreterin kann sodann bis zum 10. Juni 2022 Stellung nehmen.
BayObLG, Az. 102 W 146/21
LG München I, Beschluss vom 16. April 2021, Az. 5 HK O 5711/19
SCI AG u.a. ./. Cancom SE
79 Antragsteller
gemeinsame Vertreterin: RA´in Daniela Bergdolt, 80639 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Cancom SE:
Rechtsanwälte Latham & Watkins, 40211 Düsseldorf (RA Goslar)
Auftragsgutachterin: Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (WP Sobanski)
sachverständige Prüferin: I-ADVISE AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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