Corporate News
MÜNCHEN, 7. November 2023
Telefónica Deutschland – Quartalsmitteilung für Januar bis September 2023
- Weiterhin robuste kommerzielle Zugkraft sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz; +396 Tsd. Nettozugänge in Mobile Postpaid und +31 Tsd. im Festnetz, „Value-over-Volume“ Fokus
- Umsatzwachstum von +2,2% ggü. VJ hauptsächlich aufgrund guter MSR-Dynamik
- Verbessertes OIBDA[1]-Wachstum auf +3,6% ggü. VJ dank verbesserter Margenqualität und erfolgreichem Kostenmanagement
- Ausgezeichnete Fortschritte beim Ausbau des 5G-Netzes innerhalb normalisierten Investitionsrahmens – „5G Plus“ jetzt im gesamten 5G-Netz verfügbar
- Starkes ESG-Engagement – auf gutem Weg in eine nachhaltige digitale Zukunft
- Voll auf Kurs für den im Jul-23 angehobenen GJ23 Ausblick, sowie den FCFaL Konsensus[2] für das GJ23 zu erreichen
Operatives Ergebnis
Telefónica Deutschland verzeichnete in Q3 23 erneut robustes Wachstum, das durch die „Value-over-Volume“-Strategie unterstrichen wurde. Die anhaltende Geschäftsdynamik des Unternehmens basiert auf den gut angenommenen „more-for-more“-Tarifportfolios und normalisierten Abwanderungsraten sowie einer verbesserten Servicequalität. Das renommierte connect-Magazin zeichnete die O2 Shops sowie die O2 Festnetz-Hotline mit „sehr gut“ aus, die „myO2“-App erhielt sogar die Bewertung „hervorragend“.
Gleichzeitig machte Telefónica Deutschland weiterhin große Fortschritte bei der Verdichtung und dem weiteren Ausbau ihres grünen 5G-Netzes. Seit dem 10. Oktober 2023 können O2 Kunden „5G Plus“ (d.h. 5G stand-alone) im O2 Netz erleben. Damit beginnt ein neues Technologiezeitalter, da „5G Plus“ für >90% der deutschen Bevölkerung verfügbar ist. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, spätestens bis zum Jahresende 2025 eine landesweite 5G Abdeckung zu erreichen.
Im Rahmen ihrer ESG-Agenda übernimmt Telefónica Deutschland Verantwortung für ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft als Ganzes. Die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber stieg in der jüngsten Mitarbeiterbefragung auf ein neues Allzeithoch. Die Mitarbeitenden von Telefónica Deutschland engagieren sich in hohem Maße für die Gesellschaft, z.B. durch die Teilnahme an den „Volunteering Days“ des Unternehmens oder dem jährlichen „O2 Telefónica Run“, bei dem die gemeinsamen sportlichen Aktivitäten in Spenden für wohltätige Zwecke umgesetzt werden.
Darüber hinaus bleibt Telefónica Deutschland ihren Klimaschutzzielen verpflichtet und wurde als Finalist für den „16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ nominiert. Das Unternehmen strebt an, seine Scope 1 & 2 Emissionen um 95% zu reduzieren und die Restemissionen bis spätestens 2025 zu neutralisieren. Außerdem ergreift das Unternehmen konkrete Maßnahmen, um bis 2040 entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) netto CO2-neutral zu sein.
Mobilfunk
Mobile Postpaid verzeichnete +396 Tsd. Nettozugänge in Q3 23 ggü. +304 Tsd. in Q3 22 (+1.066 Tsd. in 9M 23, +10,5% ggü. VJ). Der kommerzielle Erfolg im Markt wird von der anhaltenden Dynamik der Marke O2 und einem soliden Beitrag der Partnermarken getragen. Die Abwanderung bei O2 Postpaid lag in Q3 23 bei einer niedrigen Rate von 1,0 % (1,2 % in Q3 22), was die Attraktivität der Marke O2 in Verbindung mit verbesserter Netz- und Servicequalität widerspiegelt.
M2M verbuchte +55 Tsd. Nettozugänge in Q3 23 ggü. +32 Tsd. in Q3 22 (+154 Tsd. in 9M 23, +49,1% ggü. VJ).
Die Nettoabgänge in Mobile Prepaid verringerten sich auf -22 Tsd. in Q3 23 gegenüber -58 Tsd. in Q3 22 (-506 Tsd. in 9M 23 gegenüber +213 Tsd. in 9M 22 einschließlich einiger umsatzneutraler Reaktivierungen), was vor allem den anhaltenden deutschen Markttrend der Prepaid-zu-Postpaid-Migration widerspiegelt.
Infolgedessen wuchs die Zahl der Mobilfunkanschlüsse von Telefónica Deutschland zum 30. September 2023 um +1,0% ggü. dem Vorquartal[3] auf 45,0 Mio. Die Dynamik der Eigenmarke in Verbindung mit niedrigen Abwanderungsraten sind die Haupttreiber des starken Anstiegs der Postpaid-Mobilfunkanschlüsse (ohne M2M) um +5,1% ggü. VJ auf 27,4 Mio. (60,9% der gesamten Mobilfunkanschlüsse, +5,4%-Punkte ggü. VJ). Die M2M-Anschlüsse wuchsen sogar um +7,8% ggü. VJ auf 1,8 Mio., während die Prepaid-Mobilfunkanschlüsse 15,8 Mio. ausmachten, was einem Rückgang von -17,8% ggü. VJ entspricht, hauptsächlich aufgrund einiger umsatzneutraler technischer[4] Bereinigungen der Kundenbasis im Vorjahr.
Das O2 Postpaid ARPU-Wachstum beschleunigte sich in Q3 23 auf +2,0% ggü. VJ (+1,2% ggü. VJ in 9M 23), was die Kundennachfrage nach hochwertigen Tarifen widerspiegelt, die teilweise durch die MTR-Absenkung zum 1. Januar 2023 abgeschwächt wurde. Das bereinigte[5] ARPU-Wachstum war mit +2,6% ggü. VJ sogar noch stärker (+1,8% ggü. VJ in 9M 23).
Festnetz
Festnetz-Breitband verzeichnete +31 Tsd. Nettozugänge in Q3 23 gegenüber +19 Tsd. in Q3 22 (+77 Tsd. Nettozugänge in 9M 23 ggü. +14 Tsd. in 9M 22), was den Erfolg des technologie-agnostischen „O2 myHome“ Tarifportfolios von Telefónica Deutschland und niedrige Abwanderungsraten widerspiegelt. Die Kundenabwanderung im Festnetz verbesserte sich in Q3 23 um 0,3%-Punkte ggü. VJ auf 0,8%.
Die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse stieg zum 30. September 2023 um +4,2 % ggü. VJ auf 2,4 Mio. Anschlüsse, davon 78,4% VDSL-Anschlüsse, -1,9%-Punkte ggü. VJ da Kabel und Glasfaser weiter an Bedeutung gewinnen.
Der Festnetz ARPU[6] setzte seinen Wachstumspfad fort, was hautsächlich auf den zunehmenden Anteil höherwertiger Anschlüsse in der Kundenbasis zurückzuführen ist, +2,2% ggü. VJ auf EUR 25,6 in Q3 23 (+1,9% auf EUR 25,5 in 9M 23).
Finanzergebnis
Die Umsatzerlöse verzeichneten ein solides Wachstum von +2,2% ggü. VJ auf 2.131 Mio. EUR in Q3 23 (+4,8% ggü. VJ auf 6.323 Mio. EUR in 9M 23), vor allem dank der anhaltenden Dynamik der Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen.
Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen[7] erzielten in Q3 23 ein starkes Wachstum von +3,4% ggü. VJ auf 1.523 Mio. EUR (+4,0% ggü. VJ auf 4.394 Mio. EUR in 9M 23), wobei die negativen Auswirkungen des MTR-Gleitpfades[8] durch die anhaltende MSR-Dynamik der Eigenmarke und einem soliden Beitrag aus dem Partnergeschäft mehr als ausgeglichen wurden.
Die Umsatzerlöse mit mobilen Endgeräten schwächte sich in Q3 23 ab auf -2,1% ggü. VJ auf 395 Mio. EUR (+9,1% ggü. VJ auf 1.298 Mio. EUR in 9M 23). Hochwertige Smartphones waren weiterhin beliebt, während die Kundennachfrage nach „O2 myHandy“ Verträgen, wie nach den Rekordquartalen erwartet, insgesamt entsprechend dem deutschen Markttrend etwas zurückging.
Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft nahmen in Q3 23 um +1,8% ggü. VJ auf 208 Mio. EUR zu (+2,3% ggü. VJ auf 616 Mio. EUR in 9M 23), wobei die Festnetz-Breitbandumsätze im Endkundengeschäft mit +6,1% ggü. VJ in Q3 23 (+5,0% in 9M 23) noch stärker wuchsen.
Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q3 23 auf 45 Mio. EUR (115 Mio. EUR in 9M 23, +1,9% ggü. VJ).
Die betrieblichen Aufwendungen[9] lagen in Q3 23 mit +1,6% ggü. VJ leicht höher bei 1.512 Mio. EUR (+5,5% ggü. VJ auf 4.517 Mio. EUR in 9M 23), was hauptsächlich auf die erwarteten inflationsbedingten Kostenanstiege zurückzuführen ist. Der Materialaufwand war in Q3 23 leicht rückläufig (-2,6% ggü. VJ) und belief sich auf 631 Mio. EUR (+3,3% ggü. VJ auf 1.931 Mio. EUR in 9M 23). Dies reflektiert die positiven Effekte aus der MTR-Absenkung7 und den volumenbezogenen Wareneinsatz für Hardware. In Q3 23 entfielen 39% bzw. 58% des Materialaufwands auf Konnektivität und Hardware.
Der Personalaufwand stieg in Q3 23 um +12,7% ggü. VJ auf 168 Mio. EUR (+9,4% ggü. VJ auf 494 Mio. EUR in 9M 23). Dies ist hauptsächlich auf den Anstieg der Grundgehälter durch die allgemeinen Gehaltsanpassungen in den GJ22/23 in Kombination mit einer im Jahresvergleich leicht höheren Zahl von Vollzeitbeschäftigten zurückzuführen. Letzteres ist im Wesentlichen durch die Eingliederung von Schlüsselqualifikationen zur Unterstützung der Transformations- und Wachstumsambitionen begründet.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich in Q3 23 leicht um +2,6% ggü. VJ auf 688 Mio. EUR (+6,6% ggü. VJ auf 2.020 Mio. EUR in 9M 23). Dies ist hauptsächlich auf die kommerziellen Aktivitäten im Quartal (z.B. das „O2 Mobile“ Portfolio) sowie auf die laufende Technologietransformation zurückzuführen, während die Energiekosten erwartungsgemäß in Q3 23 etwas Unterstützung brachten. Kommerzielle und nicht-kommerzielle Kosten machten 66% bzw. 31% der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Q3 23 aus. Die Gruppengebühren beliefen sich in
Q3 23 auf 9 Mio. EUR (28 Mio. EUR in 9M 23 ggü. 26 Mio. EUR in 9M 22).
Das OIBDA[10]-Wachstum steigerte sich in Q3 23 auf +3,6% ggü. VJ auf 665 Mio. EUR (+2,7% ggü. VJ auf 1.922 Mio. EUR in 9M 23). Die verbesserte MSR-Qualität aufgrund der anhaltenden Dynamik der Eigenmarke wurde teilweise durch den erwarteten und zuvor erwähnten Anstieg der betrieblichen Aufwendungen gemindert. Die OIBDA9-Marge nahm um +0,4%-Punkte ggü. VJ auf 31,2% in Q3 23 zu. Dagegen ging sie in 9M 23 um -0,6%-Punkte ggü. VJ auf 30,4% zurück, hauptsächlich aufgrund des starken Wachstums der weitgehend margen-neutralen Umsätzen mit mobilen Endgeräten im 9M-Zeitraum.
Die Abschreibungen waren in 9M 23 mit 1.736 Mio. EUR leicht höher (+2,2%) als im Vorjahr, was hauptsächlich auf eine Verkürzung der Nutzungsdauer von Sachanlagen im Zuge der IT-Transformation zurückzuführen ist.
Die operativen Erträge beliefen sich in 9M 23 auf +185 Mio. EUR (+10,4% ggü. VJ).
Die Nettofinanzaufwendungen betrugen -59 Mio. EUR in 9M 23 ggü. -20 Mio. EUR in 9M22.
Die Ertragsteuern lagen in 9M 23 bei +5 Mio. EUR, so dass sich das Periodenergebnis auf +125 Mio. EUR in 9M 23 verbesserte, +17,4 % ggü. VJ.
Die Investitionen (CapEx)[11] gingen in Q3 23 um -9,7% ggü. VJ auf 312 Mio. EUR zurück (-9,5% ggü. VJ auf 816 Mio. EUR in 9M 23) bei einer Investitionsquote von 14,7% (12,9% in 9M 23). Telefónica Deutschland machte weiterhin hervorragende Fortschritte bei der Netzverdichtung und beim weiteren Ausbau des 5G-Netzes innerhalb des normalisierten Investitionsrahmens. Das Unternehmen ist auf Zielkurs, eine landesweite 5G Abdeckung spätestens zum Jahresende 2025 zu erreichen.
Der operative Cashflow (OIBDA abzüglich CapEx10) stieg in 9M 23 um +14,5% ggü. VJ auf 1.105 Mio. EUR, sowohl als Ergebnis der starken operativen und finanziellen Performance als auch der Normalisierung der Investitionen nach erfolgreichem Abschluss des „Investment-for-Growth“ Programms des Unternehmens.
Der Free Cashflow (FCF)[12] belief sich in 9M 23 auf 761 Mio. EUR (710 Mio. EUR in 9M 22). Die Leasingzahlungen für Antennenstandorte und Mietleitungen beliefen sich in 9M 23 auf 553 Mio. EUR (520 Mio. EUR in 9M 22). Dies spiegelt eine Kombination aus Netzverdichtung einschließlich neuer BTS-Standorte zur Abdeckung von weißen Flecken sowie einigen erwarteten Erhöhungen gegenüber dem Vorjahr wider. Infolgedessen weist der FCFaL das übliche Profil Schwerpunkt zum Jahresende auf und verbesserte sich in 9M 23 um 9,5% ggü. VJ auf +208 Mio. EUR (190 Mio. EUR in 9M 22). Der FCFaL bereinigt um Ein-/Auszahlungen an assoziierte Unternehmen[13] belief sich in 9M 23 auf 223 Mio. EUR, +12,6% ggü. VJ.
Die Entwicklung des Umlaufvermögens (Working Capital) bewegte sich auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr, -264 Mio. EUR in 9M 23 ggü. -239 Mio. EUR in 9M 22. Die Entwicklung in 9M 23 ist hauptsächlich auf die Rückführung von Investitionsverbindlichkeiten (-148 Mio. EUR) sowie auf andere Entwicklungen des Umlaufvermögens in Höhe von -117 Mio. EUR zurückzuführen, insbesondere bedingt durch höhere Vorauszahlungen (-50 Mio. EUR) und einen Anstieg der Lagerbestände (-10 Mio. EUR).
Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung[14] belief sich zum 30. September 2023 auf 3.535 Mio. EUR, wobei der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr hauptsächlich auf die Dividendenausschüttung des Unternehmens in Höhe von 535 Mio. EUR im Mai 2023 zurückzuführen ist. Dennoch blieb der Verschuldungsgrad von 1,4x[15] deutlich unter der vom Unternehmen selbst definierten Obergrenze von 2,5x, was einen komfortablen Verschuldungsspielraum im Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick von Fitch bietet, das am 19. Oktober 2023 bestätigt wurde.
Finanzausblick 2023
Telefónica Deutschland setzte ihren robusten Wachstumskurs in 9M 23 fort, wobei der „Value-over-Volume“ Fokus die Wachstumsambitionen des Unternehmens untermauerte. Entsprechend ist das Unternehmen auf Zielkurs für den im Juli-23 angehobenen Ausblick für das GJ23, sowie den FCFaL Konsensus[16] für das GJ23 zu erreichen.
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REFERENZWERT 2022 (1) |
AUSBLICK 2023 (2) |
9M 23 |
Umsatzerlöse |
8.224 Mio. EUR |
Oberer Prognosebereich von
Wachstum gegenüber dem Vorjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich |
6.323 Mio EUR,
+4,8% ggü. VJ |
OIBDA
bereinigt um Sondereffekte |
2.539 Mio. EUR |
Oberer Prognosebereich von
Wachstum gegenüber dem Vorjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich |
1.922 Mio. EUR,
+2.7% ggü. VJ |
Investitionsquote (C/S) |
14,7% |
Rund 14% |
12,9% |
(1) Umsatzerlöse und das OIBDA beinhalten einmalige Sondereffekte in Höhe von +26 Mio. EUR in Q4 22.
(2) Wie im Juli-23 aktualisiert und unverändert Inkl. regulatorischer
Belastungen in Höhe von ca. -50 bis -60 Mio. EUR auf Umsatz- und ca.
-10 bis -15 Mio. EUR auf OIBDA-Ebene in GJ23.
[1]
Bereinigt um Sondereffekte. In Q3 23 beliefen sich die Sondereffekte
auf -0 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen (-4 Mio. EUR in Q3 22).
[2] Vom Unternehmen ermittelter Konsensus – Einzelheiten siehe Q3 23 Finanzpublikationen auf Telefónica Deutschland https://www.telefonica.de/investor-relations/publikationen/finanzpublikationen.html.
[3] -4.2% ggü. VJ hauptsächlich aufgrund einer umsatzneutralen technischen Bereinigung der Basis bei Prepaid in Q4 22.
[4]
Einführung einer strengeren Definition für aktive SIM-Karten in Q4 22
nach einiger umsatzneutralen Reaktivierungen von SIM-Karten im Laufe des
GJ22.
[5] Bereinigt um die MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1. Januar 2023.
[6]
Definitionsanpassung der Berechnung des fixed BB (FBB) ARPU zum 1.
Januar 2023 um alle Festnetz-Umsatzströme abzubilden; inklusive
Anpassung der Vorjahreswerte zwecks Vergleichbarkeit.
[7]
Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die
von Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS
und mobilen Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und
Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere Entgelte enthalten, die andere
Anbieter für die Nutzung des Netzes von Telefónica Deutschland bezahlen.
[8] MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1. Jan-23.
[9]
Betriebliche Aufwendungen beinhalten Wertminderungsaufwendungen gemäß
IFRS 9 in Höhe von 25 Mio. EUR in Q3 23 und 73 Mio. EUR in 9M 23 (22
Mio. EUR in Q3 22 und 66 Mio. EUR in 9M 22).
[10]
Bereinigt um Sondereffekte. In Q3 23 beliefen sich die Sondereffekte
auf -0 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen (-1 Mio. EUR in 9M 23).
Im GJ22 waren die Sondereffekte Restrukturierungsaufwendungen in Höhe
von -4 Mio. EUR in Q3 22 und -5 Mio. EUR in 9M 22.
[11]
Investitionen (CapEx) umfasst Zugänge zu Sachanlagen und anderen
immateriellen Vermögenswerten, während Investitionen in Frequenzlizenzen
und Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechten nicht enthalten sind.
[12]
Der freie Cashflow vor Dividenden und Zahlungen für Frequenzen (FCF)
ist definiert als die Summe des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit
und des Cashflows aus Investitionstätigkeit und enthält keine Zahlungen
für Investitionen in Frequenzen sowie damit verbundene Zinszahlungen.
[13] +/- Ein-/Auszahlungen an assoziierte Unternehmen beliefen sich auf -15 Mio. EUR in 9M 23 und -8 Mio. EUR in 9M 22.
[14]
Die Nettofinanzverschuldung umfasst kurz- und langfristige verzinsliche
Finanzanlagen und verzinsliche Verbindlichkeiten sowie Barmittel und
Barmitteläquivalente und schließt Verbindlichkeiten für Spektrum aus.
[15]
Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzverschuldung geteilt
durch das um Sondereffekte bereinigte OIBDA der letzten zwölf Monate.
[16] Vom Unternehmen ermittelter Konsensus - Einzelheiten siehe Q3 23 Finanzpublikationen auf Telefónica Deutschland https://www.telefonica.de/investor-relations/publikationen/finanzpublikationen.html.