Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
- OnVista plant Umstrukturierung durch Verlagerung des Kölner Standorts und Zusammenführung des Geschäftsbetriebs in Frankfurt am Main sowie durch Delisting der Aktien der OnVista AG
- Verlagerungskosten belasten Ergebnis 2014
27. November 2014 - Der Vorstand der OnVista AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom heutigen Tage beschlossen, im kommenden Jahr den derzeit in Köln angesiedelten Geschäftsbetrieb der OnVista AG und der OnVista Media GmbH von Köln nach Frankfurt am Main zu verlagern und so die geschäftlichen Aktivitäten der OnVista-Gruppe am derzeitigen Standort der OnVista Bank
GmbH in Frankfurt am Main zusammenzuführen. Dazu sollen der Geschäftsbetrieb der OnVista Media GmbH ebenso wie der Geschäftsbetrieb der OnVista AG bereits ab dem 1. April 2015 von Frankfurt am Main aus tätig werden. Der Standort Köln wird in dem Umfang weitergeführt, der erforderlich ist, um bis zur Änderung des jeweiligen satzungsgemäßen Sitzes eine zuverlässige Erreichbarkeit der Gesellschaften sowie eine geordnete Umsetzung der Verlagerung zu gewährleisten.
Die Konzentration auf den derzeitigen Standort der OnVista Bank GmbH wird nach Einschätzung des Vorstands zu deutlich effizienteren Abläufen innerhalb der OnVista-Gruppe sowie auch zu Synergien, etwa durch die gemeinsame Nutzung der technischen Infrastruktur in Frankfurt am Main,
führen. Der Vorstand erwartet aus der Standortverlagerung insgesamt dauerhafte und nachhaltig erzielbare Kostenvorteile in signifikanter Höhe. Durch die einmalig für die Standortverlagerung anfallenden Kosten geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2014 allerdings von einer Ergebnisbelastung in Höhe von rund EUR 1,5 Mio. aus. Entgegen den bisherigen Erwartungen wird
für das Jahr 2014 nunmehr lediglich ein Ergebnis erwartet, welches im niedrigen einstelligen Millionenbereich unterhalb des Vorjahresergebnisses liegt (Konzernergebnis nach Steuern 2013: EUR -2,46 Mio.). Bereits im Jahr 2015 sowie auch im Folgejahr werden die zusätzlichen Aufwände im Zusammenhang mit der Standortverlegung durch die Vorteile kompensiert werden können, ab dem Jahr 2017 rechnet der Vorstand dann mit spürbaren Ergebnisverbesserungen aufgrund der Vorteile aus der Standortverlagerung.
Zudem hat der Vorstand der OnVista AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom heutigen Tage ein Delisting der Aktien der OnVista AG beschlossen. Der Vorstand wird daher den Widerruf der Aktien der OnVista AG zum regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) beantragen. Die Aktien der OnVista AG werden darüber hinaus im Freiverkehr der Börsen
Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart gehandelt. Der Vorstand wird auch alle erforderlichen Maßnahmen zum Widerruf der Einbeziehung der Aktien der OnVista AG in den Handel an diesen Börsen einleiten.
In zeitlicher Hinsicht rechnet der Vorstand damit, dass der Widerruf der Zulassung durch die Frankfurter Wertpapierbörse und die Einstellung des Handels an den verschiedenen Regionalbörsen voraussichtlich im zweiten Quartal 2015 wirksam wird.
Hintergrund der vom Vorstand getroffenen Entscheidung über die Durchführung eines Delisting ist die hiermit verbundene Möglichkeit, den aus der Börsennotierung der Aktien resultierenden, nicht unerheblichen Kosten- und Verwaltungsaufwand der Gesellschaft zu reduzieren. Zudem ergeben sich nach der Einschätzung des Vorstands aus der Börsennotierung - wie sich aus den vergleichsweise geringen Handelsvolumina ableiten lässt - keine bedeutsamen Vorteile mehr für die Gesellschaft und ihre Aktionäre.
Beide Maßnahmen dienen der Schaffung schlanker, effizienter und wettbewerbsfähiger Strukturen in der OnVista Gruppe.
Aktuelle Informationen zu Spruchverfahren bei Squeeze-out-Fällen, Organverträgen und Fusionen sowie zu Übernahmeangeboten, StaRUG-Enteignungen und Delisting-Fällen
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Donnerstag, 27. November 2014
VOGT electronic-Entscheidung des LG München I: Delisting-Spruchverfahren nach Frosta-Urteil des BGH nicht mehr statthaft (SpruchZ 2014, 3)
LG München I zum Delisting VOGT electronic from SpruchZ
Dagegen VARTA-Entscheidung des LG Stuttgart (SpruchZ 2014, 18) und Cybio-Entscheidung des LG Gera (SpruchZ 2014, 2)
Dagegen VARTA-Entscheidung des LG Stuttgart (SpruchZ 2014, 18) und Cybio-Entscheidung des LG Gera (SpruchZ 2014, 2)
Mittwoch, 26. November 2014
Verlängerung des Angebots für Pulsion-Aktien
Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, wurde folgendes Angebot verlängert:
Die MAQUET Medical Systems AG, Rastatt bietet den Aktionären der Pulsion Medical Systems SE bis auf Weiteres (vorher bis 03.12.2014) an, ihre Aktien für EUR 17,03 je Aktie im Rahmen eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zu übernehmen. Es wurde ein Antrag auf Festsetzung der angemessenen Abfindung beim zuständigen Landgericht gestellt. Der Kurs der Pulsion Medical Systems SE betrug am 21.11.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 22,033 (Angaben ohne Gewähr).
Die Abfindung wird vom 03.10.2014 mit jährlich 5%-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst.
Die Aktionäre, die das Abfindungsangebot nicht annehmen, bleiben Aktionäre der Pulsion Medical Systems SE und haben für die Dauer des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags Anspruch auf die Zahlung einer Geldleistung für jedes volle Geschäftsjahr in Höhe von brutto EUR 1,02.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Die Festsetzung der Weisungsfrist auf unserem Weisungsformular erfolgt aus technischen Gründen. Eine Weisung ist möglich bis zwei Monate nach Beendigung der gerichtlichen Auseinandersetzung. Sobald ein finaler Beschluss im Spruchstellenverfahren erfolgt ist, werden wir Sie hierüber informieren. Ohne Ihre Weisung werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Bereits erteilte Weisungen behalten ihre Gültigkeit.
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, wurde folgendes Angebot verlängert:
Die MAQUET Medical Systems AG, Rastatt bietet den Aktionären der Pulsion Medical Systems SE bis auf Weiteres (vorher bis 03.12.2014) an, ihre Aktien für EUR 17,03 je Aktie im Rahmen eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zu übernehmen. Es wurde ein Antrag auf Festsetzung der angemessenen Abfindung beim zuständigen Landgericht gestellt. Der Kurs der Pulsion Medical Systems SE betrug am 21.11.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 22,033 (Angaben ohne Gewähr).
Die Abfindung wird vom 03.10.2014 mit jährlich 5%-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst.
Die Aktionäre, die das Abfindungsangebot nicht annehmen, bleiben Aktionäre der Pulsion Medical Systems SE und haben für die Dauer des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags Anspruch auf die Zahlung einer Geldleistung für jedes volle Geschäftsjahr in Höhe von brutto EUR 1,02.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Die Festsetzung der Weisungsfrist auf unserem Weisungsformular erfolgt aus technischen Gründen. Eine Weisung ist möglich bis zwei Monate nach Beendigung der gerichtlichen Auseinandersetzung. Sobald ein finaler Beschluss im Spruchstellenverfahren erfolgt ist, werden wir Sie hierüber informieren. Ohne Ihre Weisung werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Bereits erteilte Weisungen behalten ihre Gültigkeit.
WirtschaftsWoche zu "Boom bei Delistings"
Zu der Aufstellung der Delisting-Fälle:
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boom-bei-delistings-abschied-der-unternehmen-von-der-boerse/11017240.html
Dienstag, 25. November 2014
Dresdner Factoring AG: Umwandlungsrechtlicher Squeeze-Out
Dresden, den 25. November 2014
Die abcfinance Beteiligungs AG hat dem Vorstand der Dresdner Factoring AG heute mitgeteilt, dass sie insgesamt 2.586.252 Aktien und damit Aktien in Höhe von 90,004 % des Grundkapitals der Dresdner Factoring AG hält.
Die abcfinance Beteiligungs AG hat den Vorstand weiterhin darüber informiert, dass sie als Hauptaktionärin der Dresdner Factoring AG beabsichtigt, Verhandlungen über den Abschluss eines Verschmelzungsvertrags mit der Dresdner Factoring AG aufzunehmen, mit dem die Dresdner Factoring AG (als übertragende Gesellschaft) auf die abcfinance Beteiligungs AG (als übernehmende Gesellschaft) verschmolzen werden soll. Der Verschmelzungsvertrag soll die Angabe enthalten, dass im Zusammenhang mit der Verschmelzung ein Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Dresdner Factoring AG erfolgen soll.
Entsprechend hat die abcfinance Beteiligungs AG an den Vorstand der Dresdner Factoring AG zugleich ein Verlangen nach §§ 62 Abs. 5 Satz 1 UmwG, 327a Abs. 1 AktG gerichtet, dass die Hauptversammlung der Dresdner Factoring AG im Zusammenhang mit der Verschmelzung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Dresdner Factoring AG auf die abcfinance Beteiligungs AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließt.
Der Vorstand
Die abcfinance Beteiligungs AG hat dem Vorstand der Dresdner Factoring AG heute mitgeteilt, dass sie insgesamt 2.586.252 Aktien und damit Aktien in Höhe von 90,004 % des Grundkapitals der Dresdner Factoring AG hält.
Die abcfinance Beteiligungs AG hat den Vorstand weiterhin darüber informiert, dass sie als Hauptaktionärin der Dresdner Factoring AG beabsichtigt, Verhandlungen über den Abschluss eines Verschmelzungsvertrags mit der Dresdner Factoring AG aufzunehmen, mit dem die Dresdner Factoring AG (als übertragende Gesellschaft) auf die abcfinance Beteiligungs AG (als übernehmende Gesellschaft) verschmolzen werden soll. Der Verschmelzungsvertrag soll die Angabe enthalten, dass im Zusammenhang mit der Verschmelzung ein Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Dresdner Factoring AG erfolgen soll.
Entsprechend hat die abcfinance Beteiligungs AG an den Vorstand der Dresdner Factoring AG zugleich ein Verlangen nach §§ 62 Abs. 5 Satz 1 UmwG, 327a Abs. 1 AktG gerichtet, dass die Hauptversammlung der Dresdner Factoring AG im Zusammenhang mit der Verschmelzung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Dresdner Factoring AG auf die abcfinance Beteiligungs AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließt.
Der Vorstand
Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der RÖDER Zeltsysteme und Service AG
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
Das Spruchverfahren zu dem am 3. Juli 2014 eingetragenen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der RÖDER Zeltsysteme und Service AG, 63654 Büdingen-Wolferborn, wird vom LG Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 3-05 O 50/14 geführt. Das Gericht hat mit Beschluss vom 4. November 2014 Herrn Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Hahn zum gemeinsamen Vertreter bestellt.
Unmittelbar nach dem Squeeze-out war RÖDER kürzlich von Zurmont Madison an die RAG-Stiftung weiterverkauft worden, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/11/zurmont-madison-rag-stiftung-ubernimmt.html.
LG Frankfurt am Main, Az. 3-05 O 50/14
Scherzer & Co. AG ./. Zurmont Madison Deutschland GmbH
61 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Dr. Wolfgang Hahn, 90431 Nürnberg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Zurmont Madison Deutschland GmbH:
Rechtsanwälte Beiten Burkhardt, 80339 München
Das Spruchverfahren zu dem am 3. Juli 2014 eingetragenen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der RÖDER Zeltsysteme und Service AG, 63654 Büdingen-Wolferborn, wird vom LG Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 3-05 O 50/14 geführt. Das Gericht hat mit Beschluss vom 4. November 2014 Herrn Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Hahn zum gemeinsamen Vertreter bestellt.
Unmittelbar nach dem Squeeze-out war RÖDER kürzlich von Zurmont Madison an die RAG-Stiftung weiterverkauft worden, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/11/zurmont-madison-rag-stiftung-ubernimmt.html.
LG Frankfurt am Main, Az. 3-05 O 50/14
Scherzer & Co. AG ./. Zurmont Madison Deutschland GmbH
61 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Dr. Wolfgang Hahn, 90431 Nürnberg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Zurmont Madison Deutschland GmbH:
Rechtsanwälte Beiten Burkhardt, 80339 München
Montag, 24. November 2014
Aktienrückkaufangebot der biolitec AG
Sehr geehrte Aktionäre der biolitec Aktiengesellschaft,
der Handel der biolitec-Aktien (ISIN AT0000A0VCT2) im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse ist beendet. Letzter Handelstag war für die biolitec-Aktien der 14. November 2014.
Durch das niedrige Handelsvolumen war eine Finanzierungsfunktion in den letzten Jahren nicht mehr gegeben. Die Notierung und die damit verbundenen Kapitalmarktvorgaben verursachten hohe Kosten und einen ebenso hohen Arbeitsaufwand, der nicht mehr zu rechtfertigen war. Insofern hatte sich die biolitec AG für die Einstellung (Delisting) des Handels an der Frankfurter Wertpapierbörse entschieden. Die biolitec-Aktie beendete ihre Notierung am Entry Standard am Freitag, dem 14.11.2014 mit einem Schlußkurs von 9,90 Euro im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung möchte die biolitec AG Ihnen das Angebot unterbreiten, die auf Ihren Namen lautenden Stückaktien (Stammaktien) gegen eine Zahlung in Höhe von 14,85 Euro je Aktie zurückzuerwerben. Die Annahmefrist für das Angebot endet am Mittwoch, 10. Dezember 2014, 24:00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass die biolitec AG insgesamt nur bis zu 47.923 Stammaktien im Rahmen dieses Angebotes erwerben darf.
Die vollständigen Angebotsunterlagen stehen hier zum Download für Sie bereit:
Dürr und HOMAG bereiten Beherrschungs- und eventuellen Gewinnabführungsvertrag vor
Corporate News der HOMAG Group AG
Schopfloch, 24. November 2014 - Dürr und die HOMAG Group bereiten den Abschluss eines Beherrschungsvertrags vor. Dieser wird gegebenenfalls um einen Gewinnabführungsvertrag ergänzt. Auf gemeinsamen Antrag beider Unternehmen hat das Landgericht Stuttgart nun die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton als Vertragsprüfer bestellt.
Der von beiden Unternehmen angestrebte Vertrag soll die Einbindung der HOMAG Group AG als Teil eines gemeinsamen Vertragskonzerns mit der Dürr AG als herrschendem Unternehmen regeln und die Zusammenarbeit zwischen Dürr und der HOMAG Group vereinfachen. Mitte Oktober hat Dürr 55,9% der Aktien der HOMAG Group AG erworben. Die HOMAG Group ist der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk.
Warth & Klein Grant Thornton wird unter anderem die Angemessenheit des vorgesehenen Barabfindungsangebots sowie der vorgesehenen Garantiedividende oder Ausgleichszahlung für außenstehende Aktionäre der HOMAG Group AG beurteilen. Grundlage für diese Beträge wird ein Bewertungsgutachten über den Unternehmenswert der HOMAG Group sein. Dieses Gutachten wird derzeit im Auftrag von Dürr und der HOMAG Group erstellt.
Der Beherrschungsvertrag und eventuell der Gewinnabführungsvertrag sollen im Frühjahr 2015 der Hauptversammlung der HOMAG Group AG zur Abstimmung vorgelegt werden. Dabei kann Dürr auf insgesamt 77,9% der Stimmen zurückgreifen, da das Unternehmen mit 3% seiner Aktien dem Aktienpool der Aktionärsgruppe Schuler/Klessmann beigetreten ist. Diese Aktionärsgruppe besteht aus der HOMAG-Gründerfamilie um Gerhard Schuler und der Klessmann-Stiftung und verfügt selbst über 22,1% der Stimmrechte. Sie hat sich gegenüber Dürr unter anderem zur Zustimmung zu einem Beherrschungsvertrag sowie gegebenenfalls zu einem Gewinnabführungsvertrag verpflichtet. Insgesamt vertritt der Aktienpool 25,1% des Aktienkapitals.
Unternehmenshintergrund
Mit weltweit 15 spezialisierten Produktionsgesellschaften sowie 22 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG ein einzigartiger Systemanbieter. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holz- und holzwerkstoffbearbeitende Industrie und das Handwerk in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau beschäftigt rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden zahlreiche Dienstleistungen, inklusive Software und Beratung. Die Aktie der HOMAG Group AG ist seit dem 13. Juli 2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Schopfloch, 24. November 2014 - Dürr und die HOMAG Group bereiten den Abschluss eines Beherrschungsvertrags vor. Dieser wird gegebenenfalls um einen Gewinnabführungsvertrag ergänzt. Auf gemeinsamen Antrag beider Unternehmen hat das Landgericht Stuttgart nun die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton als Vertragsprüfer bestellt.
Der von beiden Unternehmen angestrebte Vertrag soll die Einbindung der HOMAG Group AG als Teil eines gemeinsamen Vertragskonzerns mit der Dürr AG als herrschendem Unternehmen regeln und die Zusammenarbeit zwischen Dürr und der HOMAG Group vereinfachen. Mitte Oktober hat Dürr 55,9% der Aktien der HOMAG Group AG erworben. Die HOMAG Group ist der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk.
Warth & Klein Grant Thornton wird unter anderem die Angemessenheit des vorgesehenen Barabfindungsangebots sowie der vorgesehenen Garantiedividende oder Ausgleichszahlung für außenstehende Aktionäre der HOMAG Group AG beurteilen. Grundlage für diese Beträge wird ein Bewertungsgutachten über den Unternehmenswert der HOMAG Group sein. Dieses Gutachten wird derzeit im Auftrag von Dürr und der HOMAG Group erstellt.
Der Beherrschungsvertrag und eventuell der Gewinnabführungsvertrag sollen im Frühjahr 2015 der Hauptversammlung der HOMAG Group AG zur Abstimmung vorgelegt werden. Dabei kann Dürr auf insgesamt 77,9% der Stimmen zurückgreifen, da das Unternehmen mit 3% seiner Aktien dem Aktienpool der Aktionärsgruppe Schuler/Klessmann beigetreten ist. Diese Aktionärsgruppe besteht aus der HOMAG-Gründerfamilie um Gerhard Schuler und der Klessmann-Stiftung und verfügt selbst über 22,1% der Stimmrechte. Sie hat sich gegenüber Dürr unter anderem zur Zustimmung zu einem Beherrschungsvertrag sowie gegebenenfalls zu einem Gewinnabführungsvertrag verpflichtet. Insgesamt vertritt der Aktienpool 25,1% des Aktienkapitals.
Unternehmenshintergrund
Mit weltweit 15 spezialisierten Produktionsgesellschaften sowie 22 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG ein einzigartiger Systemanbieter. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holz- und holzwerkstoffbearbeitende Industrie und das Handwerk in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau beschäftigt rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden zahlreiche Dienstleistungen, inklusive Software und Beratung. Die Aktie der HOMAG Group AG ist seit dem 13. Juli 2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Sonntag, 23. November 2014
DSW veröffentlicht Liste mit angekündigten/umgesetzten Delisting-Fällen
Mitteilung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW)
Für Anleger ist es so etwas wie das „Unwort des Jahres“: Die Rede ist vom so genannten Delisting, also dem Abschied eines Unternehmens von der Börse, ohne dass den Aktionären dafür zuvor ein bislang verbindliches Kaufangebot für ihre Anteile gemacht wurde und ohne dass Aktionäre im Wege eines HV-Beschlusses zuvor gefragt werden mussten.
Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) mit einer der umstrittensten Entscheidungen der vergangenen Jahre den Weg für das vereinfachte Delisting geebnet hatte, kam es in den letzten Monaten zu einer wahren Welle solcher Fälle. Die DSW kritisiert den Richterspruch und die Reaktion vieler Unternehmen darauf scharf: „Der Beschluss kommt einer Schädigung der deutschen Aktienkultur gleich. Damit sind die Minderheitsaktionäre weitgehend der Willkür des Großaktionärs ausgeliefert“, so DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler. „Diesen Weg einzuschlagen, ist unfair und benachteiligt freie Aktionäre“, so der DSW-Mann weiter.
Über verschiedenste Kanäle arbeitet die DSW aktuell daran, den Schaden zu begrenzen. Gleichzeitig begrüßt die Schutzvereinigung Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen des Delistings auszubremsen. Etwa dadurch, dass delistete Aktien weiterhin handelbar bleiben. „Wenn der Handel mit solchen Papieren weiter möglich ist, dann verliert das Delisting viel von seinem Schrecken“, so Tüngler. Über die außerbörsliche Plattform VEH (Valora Effekten Handel) geht das zum Beispiel.
Auch für delistete Papiere werden dort weiterhin Kurse gestellt, wie Vorstand Klaus Helffenstein betont. Einziges Problem: Die Kurse werden aktuell nicht in die Systeme der Banken eingestellt.
„Das ist problematisch. Denn oft werden solche Wertpapiere dann einfach ausgebucht, weil ihr Wert in den Depots mit Null angegeben wird“, so Tüngler.
Zu solchen Fällen kommt es beispielsweise dann, wenn der Aktionär eine der gängigen ominösen Kaufangebote für solche Papiere bekommt. Im Zweifel fragt er seinen Berater – und der schaut ins System und findet keine Kurse. „Am Ende wird dann oft verkauft, obwohl über Plattformen wie VEH durchaus Kurse gestellt werden“, so Tüngler. Die DSW sieht die Handelsmöglichkeiten für Aktien nach einem Delisting daher grundsätzlich positiv.
Es gibt auch an anderen Punkten erste Schritte, um die Negativfolgen des BGH-Entscheids auszuhebeln: So hat etwa die Börse Düsseldorf ihre Börsenordnung konkretisiert und wird an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten.
Unternehmen können der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. „Damit setzt die Düsseldorfer Börse Maßstäbe für den Anlegerschutz in Deutschland. Bei der Düsseldorfer Börse hat man erkannt, wie wichtig der Schutz der freien Aktionäre für den Finanzplatz Deutschland ist“, begrüßt Tüngler das Konzept.
Nachstehend finden Sie eine Liste mit angekündigten Delistings (Stand 7. November 2014):
Für Anleger ist es so etwas wie das „Unwort des Jahres“: Die Rede ist vom so genannten Delisting, also dem Abschied eines Unternehmens von der Börse, ohne dass den Aktionären dafür zuvor ein bislang verbindliches Kaufangebot für ihre Anteile gemacht wurde und ohne dass Aktionäre im Wege eines HV-Beschlusses zuvor gefragt werden mussten.
Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) mit einer der umstrittensten Entscheidungen der vergangenen Jahre den Weg für das vereinfachte Delisting geebnet hatte, kam es in den letzten Monaten zu einer wahren Welle solcher Fälle. Die DSW kritisiert den Richterspruch und die Reaktion vieler Unternehmen darauf scharf: „Der Beschluss kommt einer Schädigung der deutschen Aktienkultur gleich. Damit sind die Minderheitsaktionäre weitgehend der Willkür des Großaktionärs ausgeliefert“, so DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler. „Diesen Weg einzuschlagen, ist unfair und benachteiligt freie Aktionäre“, so der DSW-Mann weiter.
Über verschiedenste Kanäle arbeitet die DSW aktuell daran, den Schaden zu begrenzen. Gleichzeitig begrüßt die Schutzvereinigung Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen des Delistings auszubremsen. Etwa dadurch, dass delistete Aktien weiterhin handelbar bleiben. „Wenn der Handel mit solchen Papieren weiter möglich ist, dann verliert das Delisting viel von seinem Schrecken“, so Tüngler. Über die außerbörsliche Plattform VEH (Valora Effekten Handel) geht das zum Beispiel.
Auch für delistete Papiere werden dort weiterhin Kurse gestellt, wie Vorstand Klaus Helffenstein betont. Einziges Problem: Die Kurse werden aktuell nicht in die Systeme der Banken eingestellt.
„Das ist problematisch. Denn oft werden solche Wertpapiere dann einfach ausgebucht, weil ihr Wert in den Depots mit Null angegeben wird“, so Tüngler.
Zu solchen Fällen kommt es beispielsweise dann, wenn der Aktionär eine der gängigen ominösen Kaufangebote für solche Papiere bekommt. Im Zweifel fragt er seinen Berater – und der schaut ins System und findet keine Kurse. „Am Ende wird dann oft verkauft, obwohl über Plattformen wie VEH durchaus Kurse gestellt werden“, so Tüngler. Die DSW sieht die Handelsmöglichkeiten für Aktien nach einem Delisting daher grundsätzlich positiv.
Es gibt auch an anderen Punkten erste Schritte, um die Negativfolgen des BGH-Entscheids auszuhebeln: So hat etwa die Börse Düsseldorf ihre Börsenordnung konkretisiert und wird an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten.
Unternehmen können der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. „Damit setzt die Düsseldorfer Börse Maßstäbe für den Anlegerschutz in Deutschland. Bei der Düsseldorfer Börse hat man erkannt, wie wichtig der Schutz der freien Aktionäre für den Finanzplatz Deutschland ist“, begrüßt Tüngler das Konzept.
Nachstehend finden Sie eine Liste mit angekündigten Delistings (Stand 7. November 2014):
Unternehmen
|
WKN
|
Ankündigung Delisting
|
Umsetzung Delisting
|
---|---|---|---|
AGO AG Energie + Anlagen
|
A12UK4
|
17.4.2014
|
30.12.2014
|
Biolitec AG
|
A1JXLS
|
6.5.2014
|
15.11.2014
|
CD Deutsche Eigenheim AG
|
620833
|
7.11.2014 (HV)
| |
Cycos AG
|
770020
|
9.7.2014
|
22.1.2015
|
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
|
A1TNLL
|
11.6.2014
|
28.10.214
|
DTB-Deutsche Biogas AG
|
A1E898
|
1.9.2014
|
20.10.2014
|
Elexis AG
|
508500
|
9.4.2014
|
3.10.2014
|
Elite World S. A.
|
A0JK6E
|
7.10.2014
| |
EPG (Engeneered nanoProducts Germany) AG
|
A12UK9
|
2.4.2014
| |
Franconofurt AG
|
637262
|
3.3.2014
| |
Greater China Precision Components Ltd.
|
A0MZS3
|
8.8.2014
|
30.9.2014
|
Hahn-Immobilien-Beteiligungs AG
|
600670
|
4.8.2014
|
18.2.2015
|
Informica Real Invest AG
|
526620
|
14.3.2014
|
15.8.2014
|
Jetter AG
|
626400
|
4.2.2014
|
1.5.2014
|
Magix AG
|
722078
|
20.5.2014
|
30.11.2014
|
Marseille-Kliniken AG
|
A1TNRR
|
10.6.2014
|
11.8.2014
|
n.runs AG
|
A0LEFF
|
17.2.2014
|
10.9.2014
|
Online Marketing Solutions AG
|
A0Z231
|
18.7.2014
|
30.9.2014
|
Pironet NDH AG
|
691640
|
12.9.2014
| |
Plaut AG
|
A0LCDP
|
19.5.2014
|
27.2.2015
|
Primion Technology AG
|
511700
|
17.9.2014
| |
Schlossgartenbau AG
|
730600
|
13.5.2014
|
12.11.2014
|
Schuler AG
|
A0V9A2
|
4.4.2014
| |
Strabag AG
|
A0Z23N
|
20.2.2014
| |
Studio Babelsberg
|
A1TNM5
|
30.9.2014
| |
Swarco Traffic Holding AG
|
723630
|
5.5.2014
|
5.11.2014
|
Travel Viva AG
|
A0HNGF
|
19.5.2014
|
26.6.2014
|
VSM AG
|
763700
|
19.5.2014
|
31.12.2014
|
wallstreet:online capital AG
|
A0HL76
|
28.8.2014
|
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz: Dammbruch bei Delistings droht
Im Oktober 2013 entschied der Bundesgerichtshof (BGH), dass ein Delisting, also der Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt, auch ohne Beschluss der Hauptversammlung und ohne Kaufangebot durchgeführt werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt war das nicht möglich. Im Jahr 2014 zeigt sich, welche Auswirkungen der Richterspruch hatte. Eine ganze Reihe von Unternehmen nutzten die Chance, der Börse den Rücken zu kehren. „Das war ein harter Schlag für den Anlegerschutz in Deutschland. Ein Delisting stellt einen groben Eingriff in die Rechte der Aktionäre dar. Schließlich fällt dadurch die problemlose Handelbarkeit der Aktien ebenso weg wie die transparente Preisbildung“, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz). Jetzt sei es am Gesetzgeber, die verloren gegangenen Aktionärsrechte wiederherzustellen, fordert der Anlegerschützer.
„Als Übergang sollten die Börsen ihre Satzungen anpassen, um der bereits rollenden Delisting-Welle Einhalt zu gebieten“, so Tüngler. Wie das geht, zeigt die Börse Düsseldorf. Unternehmen, die ihre Notierung dort einstellen wollen, müssen nach wie vor einen Hauptversammlungsbeschluss vorweisen und zudem den Aktionären ein Kaufangebot für ihre Anteilsscheine machen. „Die anderen Börsenplätze sollten diesem Beispiel schnellstmöglich folgen und ihre Börsenordnungen entsprechend anpassen. Geschieht das nicht, droht 2015 eine weitere Welle von Delisting-Fällen“, warnt Tüngler.
Pressemitteilung der DSW vom 19. November 2014
„Als Übergang sollten die Börsen ihre Satzungen anpassen, um der bereits rollenden Delisting-Welle Einhalt zu gebieten“, so Tüngler. Wie das geht, zeigt die Börse Düsseldorf. Unternehmen, die ihre Notierung dort einstellen wollen, müssen nach wie vor einen Hauptversammlungsbeschluss vorweisen und zudem den Aktionären ein Kaufangebot für ihre Anteilsscheine machen. „Die anderen Börsenplätze sollten diesem Beispiel schnellstmöglich folgen und ihre Börsenordnungen entsprechend anpassen. Geschieht das nicht, droht 2015 eine weitere Welle von Delisting-Fällen“, warnt Tüngler.
Pressemitteilung der DSW vom 19. November 2014
Samstag, 22. November 2014
Tocos Beteiligung GmbH: Tocos veröffentlicht Übernahmeangebot für Hawesko Holding AG
- BaFin genehmigt Angebotsunterlage
- Tocos bietet Aktionären der Hawesko Holding AG EUR 40 je Aktie
- Kurze Annahmefrist vom 21. November , 2014 bis zum 22. Dezember, 2014, 24:00 CET
- Klar strukturiertes Angebot ohne Mindestannahmeschwelle
- Tocos strebt Stärkung der Finanzkraft von Hawesko durch Anpassung der Dividendenpolitik in Form einer Absenkung der Ausschüttungsquote an
Hamburg, 21.11.2014. Die Tocos Beteiligung GmbH ("Tocos") hat heute die zuvor von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigte Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der Hawesko Holding AG ("Hawesko") veröffentlicht. Die von Hawesko-Aufsichtsratsmitglied Detlev Meyer gehaltene Tocos ist bereits mit rund 29,5 Prozent an Hawesko beteiligt und bietet EUR 40 je Aktie der insbesondere auf den Handel mit Wein spezialisierten Handelsgruppe (u.a. Jaques' Wein-Depot und Wein &Vinos). Die Annahmefrist beginnt heute mit Veröffentlichung der Angebotsunterlage und soll im Sinne eines zügigen Abschlusses des Angebots bereits nach Ablauf der gesetzlichen Mindestfrist am 22. Dezember, 2014, 24:00 (CET) enden.
Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von rund fünf Prozent auf den Xetra-Schlusskurs der Hawesko Aktie am Donnerstag, den 6. November 2014, dem letzten Handelstag vor Ankündigung des Angebots, und von rund sieben Prozent auf den volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs der vorigen drei Tage. Er liegt auch über dem durchschnittlichen 12-Monats-Kursziel des Konsensus der die Hawesko betreuenden Finanzanalysten vor Angebotsankündigung.
Im Zuge des vorgelegten Angebots möchte Tocos das langfristige Engagement an Hawesko absichern und strebt die Position als größter Ankeraktionär an.
Eine explizite Zielgröße oder Mindestannahmeschwelle für den Vollzug des klar strukturierten Angebots bestehen nicht. Über Tocos ist Detlev Meyer bereits seit 2005 Großaktionär bei Hawesko. Detlev Meyer ist vom langfristigen Potential des Unternehmens überzeugt. Aufbauend auf den derzeitigen Strukturen und Stärken des Unternehmens, die insbesondere bei seinen Mitarbeitern, Weindepotpartnern und Lieferanten liegen, strebt Tocos an, das Management von Hawesko dabei zu unterstützen, die starke Marktposition im Kernmarkt Deutschland weiter zu festigen sowie die internationalen Aktivitäten des Unternehmens gezielt auszubauen.
Gemeinsam mit den gegenwärtigen Mitgliedern des Vorstands, die allesamt das Vertrauen von Tocos haben, soll die strategische Weiterentwicklung eingeleitet und der mittelfristig anstehende Generationenwechsel im Management der Hawesko Holding vorbereitet werden.
Mit Blick auf die strategische Weiterentwicklung von Hawesko wird sich Tocos dafür einsetzen, dass künftig mehr Eigenmittel im Unternehmen verbleiben, um die Finanzkraft von Hawesko zu stärken. Zu diesem Zweck soll die bisherige Dividendenpolitik angepasst und die Ausschüttungsquote von zuletzt bis zu 95 Prozent auf den Standard vergleichbarer Börsenunternehmen, d.h. auf eine Quote von etwa 40 bis 50 Prozent, abgesenkt werden. Sofern dies die künftigen Investitionsvorhaben zur Erreichung der Wachstumsziele von Hawesko erfordern sollten, ist Tocos auch generell bereit, im Zuge von Kapitalerhöhungen neue Aktien zu übernehmen.
Die vollständige Angebotsunterlage und alle weiteren veröffentlichungspflichtigen Informationen zum Übernahmeangebot sind unter www.tocos-angebot.de veröffentlicht. Außerdem wird die Angebotsunterlage ab dem heutigen Tage bei der M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Wertpapierverwaltung, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und kann per Telefax an +49 40 3618 1116 unter Angabe einer vollständigen Postadresse oder per E-Mail an wpv-bv-kv@mmwarburg.com angefordert werden. Den Aktionären der Hawesko Holding AG wird geraten, die vollständige Angebotsunterlage sowie alle anderen Veröffentlichungen und Hinweisbekanntmachungen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot der Tocos sorgfältig zu lesen.
Über Tocos
Die Tocos Beteiligung GmbH ist eine Beteiligungsgesellschaft, deren Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Detlev Meyer ist. Als Unternehmer und Investor verfolgt Detlev Meyer einen langfristigen strategischen Ansatz basierend auf der operativen Wertsteigerung der einzelnen Unternehmen. Hierbei nutzt er seine umfassende Expertise im Groß- und Einzelhandel, insbesondere in den Bereichen Mode und Wein.
Kontakt
Nicholas Wenzel
T +49 89 599 458 115
E nicholas.wenzel@cnc-communications.com
- Tocos bietet Aktionären der Hawesko Holding AG EUR 40 je Aktie
- Kurze Annahmefrist vom 21. November , 2014 bis zum 22. Dezember, 2014, 24:00 CET
- Klar strukturiertes Angebot ohne Mindestannahmeschwelle
- Tocos strebt Stärkung der Finanzkraft von Hawesko durch Anpassung der Dividendenpolitik in Form einer Absenkung der Ausschüttungsquote an
Hamburg, 21.11.2014. Die Tocos Beteiligung GmbH ("Tocos") hat heute die zuvor von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigte Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der Hawesko Holding AG ("Hawesko") veröffentlicht. Die von Hawesko-Aufsichtsratsmitglied Detlev Meyer gehaltene Tocos ist bereits mit rund 29,5 Prozent an Hawesko beteiligt und bietet EUR 40 je Aktie der insbesondere auf den Handel mit Wein spezialisierten Handelsgruppe (u.a. Jaques' Wein-Depot und Wein &Vinos). Die Annahmefrist beginnt heute mit Veröffentlichung der Angebotsunterlage und soll im Sinne eines zügigen Abschlusses des Angebots bereits nach Ablauf der gesetzlichen Mindestfrist am 22. Dezember, 2014, 24:00 (CET) enden.
Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von rund fünf Prozent auf den Xetra-Schlusskurs der Hawesko Aktie am Donnerstag, den 6. November 2014, dem letzten Handelstag vor Ankündigung des Angebots, und von rund sieben Prozent auf den volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs der vorigen drei Tage. Er liegt auch über dem durchschnittlichen 12-Monats-Kursziel des Konsensus der die Hawesko betreuenden Finanzanalysten vor Angebotsankündigung.
Im Zuge des vorgelegten Angebots möchte Tocos das langfristige Engagement an Hawesko absichern und strebt die Position als größter Ankeraktionär an.
Eine explizite Zielgröße oder Mindestannahmeschwelle für den Vollzug des klar strukturierten Angebots bestehen nicht. Über Tocos ist Detlev Meyer bereits seit 2005 Großaktionär bei Hawesko. Detlev Meyer ist vom langfristigen Potential des Unternehmens überzeugt. Aufbauend auf den derzeitigen Strukturen und Stärken des Unternehmens, die insbesondere bei seinen Mitarbeitern, Weindepotpartnern und Lieferanten liegen, strebt Tocos an, das Management von Hawesko dabei zu unterstützen, die starke Marktposition im Kernmarkt Deutschland weiter zu festigen sowie die internationalen Aktivitäten des Unternehmens gezielt auszubauen.
Gemeinsam mit den gegenwärtigen Mitgliedern des Vorstands, die allesamt das Vertrauen von Tocos haben, soll die strategische Weiterentwicklung eingeleitet und der mittelfristig anstehende Generationenwechsel im Management der Hawesko Holding vorbereitet werden.
Mit Blick auf die strategische Weiterentwicklung von Hawesko wird sich Tocos dafür einsetzen, dass künftig mehr Eigenmittel im Unternehmen verbleiben, um die Finanzkraft von Hawesko zu stärken. Zu diesem Zweck soll die bisherige Dividendenpolitik angepasst und die Ausschüttungsquote von zuletzt bis zu 95 Prozent auf den Standard vergleichbarer Börsenunternehmen, d.h. auf eine Quote von etwa 40 bis 50 Prozent, abgesenkt werden. Sofern dies die künftigen Investitionsvorhaben zur Erreichung der Wachstumsziele von Hawesko erfordern sollten, ist Tocos auch generell bereit, im Zuge von Kapitalerhöhungen neue Aktien zu übernehmen.
Die vollständige Angebotsunterlage und alle weiteren veröffentlichungspflichtigen Informationen zum Übernahmeangebot sind unter www.tocos-angebot.de veröffentlicht. Außerdem wird die Angebotsunterlage ab dem heutigen Tage bei der M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Wertpapierverwaltung, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten und kann per Telefax an +49 40 3618 1116 unter Angabe einer vollständigen Postadresse oder per E-Mail an wpv-bv-kv@mmwarburg.com angefordert werden. Den Aktionären der Hawesko Holding AG wird geraten, die vollständige Angebotsunterlage sowie alle anderen Veröffentlichungen und Hinweisbekanntmachungen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot der Tocos sorgfältig zu lesen.
Über Tocos
Die Tocos Beteiligung GmbH ist eine Beteiligungsgesellschaft, deren Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Detlev Meyer ist. Als Unternehmer und Investor verfolgt Detlev Meyer einen langfristigen strategischen Ansatz basierend auf der operativen Wertsteigerung der einzelnen Unternehmen. Hierbei nutzt er seine umfassende Expertise im Groß- und Einzelhandel, insbesondere in den Bereichen Mode und Wein.
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Nicholas Wenzel
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E nicholas.wenzel@cnc-communications.com
Zurmont Madison: RAG-Stiftung übernimmt RÖDER Zeltsysteme und Service AG von Zurmont Madison Private Equity
Zürich/Essen/Büdingen - 21. November 2014: Die sich mehrheitlich im Besitz von Zurmont Madison Private Equity ("Zurmont Madison") befindende RÖDER Zeltsysteme und Service AG ("RÖDER") mit Sitz im hessischen Büdingen wird zum Jahresende 2014 zu 100% durch die RAG-Stiftung übernommen. Über den Kaufpreis wurde unter den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Zurmont Madison erwarb 2007 eine Mehrheitsbeteiligung an RÖDER und ermöglichte seither die Finanzierung von verschiedenen Wachstumsschritten. Mit einer gezielten Strategie gelang es in den vergangenen Jahren, überdurchschnittlich zu wachsen und RÖDER als führenden Anbieter zu positionieren. Die RÖDER Zeltsysteme und Service AG zählt heute zu den weltweit grössten Anbietern von mobilen Raumlösungen und erwirtschaftete 2013 mit über 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Mit dem Verkauf der RÖDER -Beteiligung an die RAG-Stiftung legt Zurmont Madison die Basis für eine solide Weiterentwicklung des deutschen Mittelständlers.
Das bestehende Management der RÖDER Gruppe wird das Unternehmen weiterhin führen und die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft wird dem Unternehmen als Mentor und Berater zur Seite stehen. Mit dem Erwerb der RÖDER Gruppe treibt die RAG-Stiftung die Diversifizierung ihres Anlage-Portfolios weiter voran.
Kurt Hitz, Partner bei Zurmont Madison, sagte: "RÖDER ist nach den Wachstumsschritten der letzten Jahre hervorragend positioniert und als führender Anbieter von mobilen Zeltsystemen anerkannt. Wir freuen uns, mit der RAG-Stiftung einen neuen, langfristig agierenden Eigentümer für die RÖDER-Gruppe gefunden zu haben, der eine stabile Weiterentwicklung des Unternehmens fördert."
Rüdiger Blasius, Vorstandsvorsitzender der RÖDER Zeltsysteme und Service AG: "Vor dem Hintergrund unserer ehrgeizigen Wachstumsziele freuen wir uns, einen langfristig engagierten Partner wie die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft an unserer Seite zu wissen."
Über Zurmont Madison
Die von Zurmont Madison (www.zurmontmadison.ch) beratenen Fonds haben bislang rund CHF 500 Millionen Eigenkapital im Rahmen der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen, MBOs und Spin-Offs von Konzerngesellschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich investiert. Zusätzlich bietet Zurmont Madison Investoren in exklusiven Situationen auch die Möglichkeit, sich direkt als Co-Investoren an einzelnen Unternehmen zu beteiligen.
Über die RAG-Stiftung
Die privatrechtliche RAG-Stiftung wurde 2007 gegründet. Aufgabe der RAG-Stiftung ist es, ab 2019 die sogenannten Ewigkeitslasten des deutschen Steinkohlenbergbaus an Ruhr und Saar dauerhaft zu finanzieren. Weitere Informationen zur RAG-Stiftung finden Sie unter www.rag-stiftung.de.
Über RÖDER Zeltsysteme und Service AG
Die RÖDER Gruppe ist ein international erfolgreicher Spezialist für mobile und modulare Raumlösungen. Mit weltweit über 500 Mitarbeitern überzeugt das Unternehmen durch Qualität, Know-how und Service bei temporären und stationären Bauten. Angefangen bei der Entwicklung, Konstruktion über die Produktion und Logistik bis hin zur Vermarktung versteht sich die RÖDER Gruppe als Premium-Hersteller. Als globaler Marktführer in der Produktion, der Vermietung und dem Verkauf von Zeltsystemen, die überwiegend in der Veranstaltungsindustrie genutzt werden, unterhält die RÖDER Gruppe ein Distributionsnetz in über 40 Länder mit sieben Tochterunternehmen. Produktionsstätten befinden sich neben Deutschland auch in China und der Türkei. Die Unternehmensstärke liegt in der Individualität und in den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der flexiblen Zelt- und Hallensysteme.
Weitere Informationen zur RÖDER Gruppe finden Sie unter www.r-zs.com
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Medienstelle Zurmont Madison
c/o Dynamics Group AG
Edwin van der Geest/Philippe Blangey
Tel. +41 43 268 32 32
Zurmont Madison erwarb 2007 eine Mehrheitsbeteiligung an RÖDER und ermöglichte seither die Finanzierung von verschiedenen Wachstumsschritten. Mit einer gezielten Strategie gelang es in den vergangenen Jahren, überdurchschnittlich zu wachsen und RÖDER als führenden Anbieter zu positionieren. Die RÖDER Zeltsysteme und Service AG zählt heute zu den weltweit grössten Anbietern von mobilen Raumlösungen und erwirtschaftete 2013 mit über 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Mit dem Verkauf der RÖDER -Beteiligung an die RAG-Stiftung legt Zurmont Madison die Basis für eine solide Weiterentwicklung des deutschen Mittelständlers.
Das bestehende Management der RÖDER Gruppe wird das Unternehmen weiterhin führen und die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft wird dem Unternehmen als Mentor und Berater zur Seite stehen. Mit dem Erwerb der RÖDER Gruppe treibt die RAG-Stiftung die Diversifizierung ihres Anlage-Portfolios weiter voran.
Kurt Hitz, Partner bei Zurmont Madison, sagte: "RÖDER ist nach den Wachstumsschritten der letzten Jahre hervorragend positioniert und als führender Anbieter von mobilen Zeltsystemen anerkannt. Wir freuen uns, mit der RAG-Stiftung einen neuen, langfristig agierenden Eigentümer für die RÖDER-Gruppe gefunden zu haben, der eine stabile Weiterentwicklung des Unternehmens fördert."
Rüdiger Blasius, Vorstandsvorsitzender der RÖDER Zeltsysteme und Service AG: "Vor dem Hintergrund unserer ehrgeizigen Wachstumsziele freuen wir uns, einen langfristig engagierten Partner wie die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft an unserer Seite zu wissen."
Über Zurmont Madison
Die von Zurmont Madison (www.zurmontmadison.ch) beratenen Fonds haben bislang rund CHF 500 Millionen Eigenkapital im Rahmen der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen, MBOs und Spin-Offs von Konzerngesellschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich investiert. Zusätzlich bietet Zurmont Madison Investoren in exklusiven Situationen auch die Möglichkeit, sich direkt als Co-Investoren an einzelnen Unternehmen zu beteiligen.
Über die RAG-Stiftung
Die privatrechtliche RAG-Stiftung wurde 2007 gegründet. Aufgabe der RAG-Stiftung ist es, ab 2019 die sogenannten Ewigkeitslasten des deutschen Steinkohlenbergbaus an Ruhr und Saar dauerhaft zu finanzieren. Weitere Informationen zur RAG-Stiftung finden Sie unter www.rag-stiftung.de.
Über RÖDER Zeltsysteme und Service AG
Die RÖDER Gruppe ist ein international erfolgreicher Spezialist für mobile und modulare Raumlösungen. Mit weltweit über 500 Mitarbeitern überzeugt das Unternehmen durch Qualität, Know-how und Service bei temporären und stationären Bauten. Angefangen bei der Entwicklung, Konstruktion über die Produktion und Logistik bis hin zur Vermarktung versteht sich die RÖDER Gruppe als Premium-Hersteller. Als globaler Marktführer in der Produktion, der Vermietung und dem Verkauf von Zeltsystemen, die überwiegend in der Veranstaltungsindustrie genutzt werden, unterhält die RÖDER Gruppe ein Distributionsnetz in über 40 Länder mit sieben Tochterunternehmen. Produktionsstätten befinden sich neben Deutschland auch in China und der Türkei. Die Unternehmensstärke liegt in der Individualität und in den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der flexiblen Zelt- und Hallensysteme.
Weitere Informationen zur RÖDER Gruppe finden Sie unter www.r-zs.com
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Medienstelle Zurmont Madison
c/o Dynamics Group AG
Edwin van der Geest/Philippe Blangey
Tel. +41 43 268 32 32
Mittwoch, 19. November 2014
WMF AG: Barabfindung im Rahmen eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-Out
Ad-hoc-Mitteilung: Finedining Capital AG teilt Absicht mit, Barabfindung für Squeeze-out auf EUR 58,37 je Stamm- und Vorzugsaktie festzusetzen.
Geislingen an der Steige, 19. November 2014 - Die Finedining Capital AG (vormals Finedining Capital GmbH) mit Sitz in München, die insgesamt rund 92,0 % des Grundkapitals der WMF AG (abzüglich von der WMF AG gehaltener eigener Aktien) hält, hat am 18. Juni 2014 ihre Absicht bekundet, im Rahmen einer Verschmelzung der WMF AG auf die Finedining Capital AG die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung durch die Hauptversammlung der WMF AG beschließen zu lassen (sog. verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out gem. § 62 Abs. 1 und Abs. 5 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG). Der Abschluss und die notarielle Beurkundung des Verschmelzungsvertrags zwischen der WMF AG und der Finedining Capital AG sind für den 26. November 2014 geplant.
Die Finedining Capital AG hat dem Vorstand der WMF AG heute mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, die angemessene Barabfindung auf einen Betrag von EUR 58,37 je Stamm- und Vorzugsaktie der WMF AG festzusetzen. Die finale Festlegung der Barabfindung soll nach Abschluss der Bewertungs- und Prüfungsarbeiten im Wege eines aktualisierten Squeeze-out Verlangens erfolgen.
WMF AG
Der Vorstand
Geislingen an der Steige, 19. November 2014 - Die Finedining Capital AG (vormals Finedining Capital GmbH) mit Sitz in München, die insgesamt rund 92,0 % des Grundkapitals der WMF AG (abzüglich von der WMF AG gehaltener eigener Aktien) hält, hat am 18. Juni 2014 ihre Absicht bekundet, im Rahmen einer Verschmelzung der WMF AG auf die Finedining Capital AG die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung durch die Hauptversammlung der WMF AG beschließen zu lassen (sog. verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out gem. § 62 Abs. 1 und Abs. 5 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG). Der Abschluss und die notarielle Beurkundung des Verschmelzungsvertrags zwischen der WMF AG und der Finedining Capital AG sind für den 26. November 2014 geplant.
Die Finedining Capital AG hat dem Vorstand der WMF AG heute mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, die angemessene Barabfindung auf einen Betrag von EUR 58,37 je Stamm- und Vorzugsaktie der WMF AG festzusetzen. Die finale Festlegung der Barabfindung soll nach Abschluss der Bewertungs- und Prüfungsarbeiten im Wege eines aktualisierten Squeeze-out Verlangens erfolgen.
WMF AG
Der Vorstand
CCP AG: Vorstand und Aufsichtsrat der CCP AG beschließen Delisting der CCP AG Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse
Kleinostheim - Der Aufsichtsrat und der Vorstand der CCP AG haben beschlossen, das Vertragsverhältnis mit der Deutsche Börse AG zur Einbeziehung der CCP AG Aktien in den Entry Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse mit einer Frist von sechs Wochen zu kündigen.
Die Folge der Kündigung ist, daß der Handel der CCP AG Aktien im Entry Standard nach Ablauf der Sechs-Wochen Frist eingestellt wird (sog. Delisting).
Durch den Rückzug der CCP AG vom Freiverkehr ist eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten.
Die Anleger im Streubesitz haben während der Sechs-Wochen Frist die Möglichkeit, ihre Aktien im Rahmen der bis Ablauf der Frist noch fortbestehenden Freiverkehrsnotierung zu handeln.
Corporate News
Die Folge der Kündigung ist, daß der Handel der CCP AG Aktien im Entry Standard nach Ablauf der Sechs-Wochen Frist eingestellt wird (sog. Delisting).
Durch den Rückzug der CCP AG vom Freiverkehr ist eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten.
Die Anleger im Streubesitz haben während der Sechs-Wochen Frist die Möglichkeit, ihre Aktien im Rahmen der bis Ablauf der Frist noch fortbestehenden Freiverkehrsnotierung zu handeln.
Corporate News
Dienstag, 18. November 2014
Spruchverfahren zu dem Squeeze-out bei der Vattenfall Europe AG
In dem Spruchverfahren zu dem 2008 eingetragenen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Vattenfall Europe AG hat der gerichtlich bestellte Sachverständige WP Dr. Jörn Schulte, IVC Independent Valuation & Consulting Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, angekündigt, sein Gutachten im ersten Quartal 2015 auszuliefern.
LG Berlin, Az. 102 O 86/08 AktG
Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. u.a. ./. Vattenfall Aktiebolag
LG Berlin, Az. 102 O 86/08 AktG
Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. u.a. ./. Vattenfall Aktiebolag
Pfandfinanz Holding AG: Bekanntmachung der erwarteten Handelseinstellung im Freiverkehr der Börse Berlin
Ismaning, 17.11.2014 - Die Börse Berlin hat bekanntgegeben, dass mit Ablauf des 30. Dezember 2014 die Handelseinstellung der Aktien der Pfandfinanz Holding AG im Freiverkehr der Börse Berlin erfolgen soll.
Bis heute hat die Gesellschaft versucht, das Listing im Berliner Freiverkehr aufrecht zu erhalten, allerdings war dies unter den erwarteten Prämissen leider nicht mehr möglich. Eine Analyse hat ergeben, dass ein künftiger Freiverkehrshandel mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist. Zudem ist der Freefloat der Aktien nur gering. Der Nutzen der Börsennotierung steht damit, auch unter Berücksichtigung der weiteren, zukünftigen Regulierungen, nicht mehr im Verhältnis zum Aufwand.
Erwirtschaftete Erträge wollen Vorstand und Aufsichtsrat ihren Aktionären lieber in Form von Ausschüttungen zukommen lassen.
Der Vorstand
Bis heute hat die Gesellschaft versucht, das Listing im Berliner Freiverkehr aufrecht zu erhalten, allerdings war dies unter den erwarteten Prämissen leider nicht mehr möglich. Eine Analyse hat ergeben, dass ein künftiger Freiverkehrshandel mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist. Zudem ist der Freefloat der Aktien nur gering. Der Nutzen der Börsennotierung steht damit, auch unter Berücksichtigung der weiteren, zukünftigen Regulierungen, nicht mehr im Verhältnis zum Aufwand.
Erwirtschaftete Erträge wollen Vorstand und Aufsichtsrat ihren Aktionären lieber in Form von Ausschüttungen zukommen lassen.
Der Vorstand
Augusta Technologie AG: Barabfindung für verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out auf EUR 30,49 je Aktie festgelegt
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Die TKH Technologie Deutschland AG, Nettetal, hat heute ihr Übertragungsverlangen vom 11. Juli 2014 bestätigt und konkretisiert sowie der AUGUSTA Technologie AG, München (ISIN DE000A0D6612), mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die beabsichtigte Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der AUGUSTA Technologie AG auf die TKH Technologie Deutschland AG im Rahmen des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out gemäß § 62 Abs. 1 und 5 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG auf EUR 30,49 je auf den Inhaber lautende Stückaktie festgelegt hat.
Die Vorstände der AUGUSTA Technologie AG und der TKH Technologie Deutschland AG haben den Entwurf eines Verschmelzungsvertrages zwischen der AUGUSTA Technologie AG als übertragender Gesellschaft und der TKH Technologie Deutschland AG als übernehmender Gesellschaft, der zur Durchführung des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out erforderlich ist, abgestimmt. Der Aufsichtsrat der TKH Technologie Deutschland AG hat dem Abschluss des Verschmelzungsvertrags bereits zugestimmt. Der Verschmelzungsvertrag soll nach Zustimmung des Aufsichtsrats der AUGUSTA Technologie AG voraussichtlich am 1. Dezember 2014 beurkundet werden. Der Übertragungsbeschluss soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der AUGUSTA Technologie AG gefasst werden, die für den 19. Januar 2015 geplant ist.
München, den 17. November 2014
Der Vorstand
Die TKH Technologie Deutschland AG, Nettetal, hat heute ihr Übertragungsverlangen vom 11. Juli 2014 bestätigt und konkretisiert sowie der AUGUSTA Technologie AG, München (ISIN DE000A0D6612), mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die beabsichtigte Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der AUGUSTA Technologie AG auf die TKH Technologie Deutschland AG im Rahmen des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out gemäß § 62 Abs. 1 und 5 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG auf EUR 30,49 je auf den Inhaber lautende Stückaktie festgelegt hat.
Die Vorstände der AUGUSTA Technologie AG und der TKH Technologie Deutschland AG haben den Entwurf eines Verschmelzungsvertrages zwischen der AUGUSTA Technologie AG als übertragender Gesellschaft und der TKH Technologie Deutschland AG als übernehmender Gesellschaft, der zur Durchführung des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out erforderlich ist, abgestimmt. Der Aufsichtsrat der TKH Technologie Deutschland AG hat dem Abschluss des Verschmelzungsvertrags bereits zugestimmt. Der Verschmelzungsvertrag soll nach Zustimmung des Aufsichtsrats der AUGUSTA Technologie AG voraussichtlich am 1. Dezember 2014 beurkundet werden. Der Übertragungsbeschluss soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der AUGUSTA Technologie AG gefasst werden, die für den 19. Januar 2015 geplant ist.
München, den 17. November 2014
Der Vorstand
Freitag, 14. November 2014
Kofler Energies AG: Vorstand und Aufsichtsrat der Kofler Energies AG beschließen Delisting der Kofler Energies AG-Aktie im Freiverkehr (Entry Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Berlin, 13. November 2014 - Der Aufsichtsrat der Kofler Energies AG hat heute dem Beschluss des Vorstands zugestimmt, das Vertragsverhältnis mit der Deutsche Börse AG zur Einbeziehung der Kofler Energies AG Aktien in den Entry Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse mit einer Frist von sechs Wochen zu kündigen. Die Folge der in Kürze auszusprechenden Kündigung ist, dass der Handel der Kofler Energies AG Aktien im Entry Standard nach Ablauf der Sechs-Wochen Frist eingestellt wird (sog. Delisting).
Durch den angestrebten Rückzug der Kofler Energies AG vom Freiverkehr ist eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten. Aus Sicht des Vorstands ergeben sich aus der Börsennotierung keine signifikanten Vorteile für die Gesellschaft mehr; insbesondere ist die Gesellschaft aufgrund der Finanzierung durch ihren nicht börsennotierten Großaktionär nicht auf die Möglichkeit der Kapitalaufnahme an der Börse angewiesen.
Die Anleger im Streubesitz haben während der Sechs-Wochen Frist die Möglichkeit, ihre Aktien im Rahmen der bis Ablauf der Frist noch fortbestehenden Freiverkehrsnotierung zu handeln.
Berlin, 13. November 2014 - Der Aufsichtsrat der Kofler Energies AG hat heute dem Beschluss des Vorstands zugestimmt, das Vertragsverhältnis mit der Deutsche Börse AG zur Einbeziehung der Kofler Energies AG Aktien in den Entry Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse mit einer Frist von sechs Wochen zu kündigen. Die Folge der in Kürze auszusprechenden Kündigung ist, dass der Handel der Kofler Energies AG Aktien im Entry Standard nach Ablauf der Sechs-Wochen Frist eingestellt wird (sog. Delisting).
Durch den angestrebten Rückzug der Kofler Energies AG vom Freiverkehr ist eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten. Aus Sicht des Vorstands ergeben sich aus der Börsennotierung keine signifikanten Vorteile für die Gesellschaft mehr; insbesondere ist die Gesellschaft aufgrund der Finanzierung durch ihren nicht börsennotierten Großaktionär nicht auf die Möglichkeit der Kapitalaufnahme an der Börse angewiesen.
Die Anleger im Streubesitz haben während der Sechs-Wochen Frist die Möglichkeit, ihre Aktien im Rahmen der bis Ablauf der Frist noch fortbestehenden Freiverkehrsnotierung zu handeln.
Mittwoch, 12. November 2014
PULSION Medical Systems SE: Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und Downgrading
Zwischenbericht für das dritte Quartal 2014
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,
das dritte Quartal schloss mit einem Umsatz von TEUR 9.210 und damit einem Wachstum von 8,1 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Dadurch konnte das schwache erste Halbjahr 2014 teilweise kompensiert werden, der Umsatz in den ersten drei Quartalen liegt bei TEUR 27.326 und mit 1 % leicht über dem Vorjahreszeitraum.
Eine stabile Rohmarge im Zielkorridor von 70 % sowie die fortgeführte Kostendisziplin im Bereich der operativen Kosten führten zu einem operativen Ergebnis (EBIT) von TEUR 2.453 bzw. einer EBIT-Marge von 26,6 % im dritten Quartal (Vorjahr: TEUR 2.199, 25,8 %). In den ersten drei Quartalen wurde ein EBIT von TEUR 7.048 (Vorjahr: TEUR 7.006) bzw. eine EBIT-Marge von 25,8 % (Vorjahr 25,9 %) erreicht.
Der Free Cash Flow betrug im dritten Quartal TEUR 1.831 (Vorjahr: TEUR -241) und in den ersten drei Quartalen 2014 TEUR 5.351 (Vorjahr: TEUR 1.189). Die EBIT / Free Cashflow Conversion Rate lag im dritten Quartal 2014 bei 75 % (Vorjahr -11 %) und in den ersten drei Quartalen 2014 bei 77 % (Vorjahr 17 %).
Die Anzahl der Mitarbeiter lag zum 30. September 2014 bei 128 (Vorjahr 133).
Besondere Ereignisse: - Am 14. August 2014 fand eine Außerordentliche Hauptversammlung statt, welche als einzigen Tagesordnungspunkt die Zustimmung zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 3. Juli 2014 zwischen MAQUET Medical Systems AG als herrschendem Unternehmen und PULSION Medical Systems SE als beherrschtem Unternehmen hatte. Die Außerordentliche Hauptversammlung beschloss mit der erforderlichen Mehrheit die Zustimmung zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag; der Vertrag wurde mit seiner Eintragung in das Handelsregister vom 2. Oktober 2014 wirksam. Neben Ausgleichs- und Abfindungsansprüchen für Aktionäre der Pulsion Medical Systems SE sieht der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab dem Geschäftsjahr 2015 für die PULSION Medical Systems SE vor, den Gewinn vollständig an die MAQUET Medical Systems AG abzuführen.
- Des Weiteren beschloss der Verwaltungsrat der PULSION Medical Systems SE, bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung zu Teilbereichen des Regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zu beantragen ('downlisting'). Dies wurde mit Wirkung zum 30. September 2014 von der Frankfurter Wertpapierbörse genehmigt.
- Der ebenfalls auf Grundlage des Beschlusses des Verwaltungsrats beantragte Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt (General Standard) wurde von der Frankfurter Wertpapierbörse zum 30. Dezember 2014 genehmigt. Danach können die Aktien der PULSION Medical Systems SE nur noch im Freiverkehr gehandelt werden.
Feldkirchen, 11. November 2014
PULSION Medical Systems SE
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,
das dritte Quartal schloss mit einem Umsatz von TEUR 9.210 und damit einem Wachstum von 8,1 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Dadurch konnte das schwache erste Halbjahr 2014 teilweise kompensiert werden, der Umsatz in den ersten drei Quartalen liegt bei TEUR 27.326 und mit 1 % leicht über dem Vorjahreszeitraum.
Eine stabile Rohmarge im Zielkorridor von 70 % sowie die fortgeführte Kostendisziplin im Bereich der operativen Kosten führten zu einem operativen Ergebnis (EBIT) von TEUR 2.453 bzw. einer EBIT-Marge von 26,6 % im dritten Quartal (Vorjahr: TEUR 2.199, 25,8 %). In den ersten drei Quartalen wurde ein EBIT von TEUR 7.048 (Vorjahr: TEUR 7.006) bzw. eine EBIT-Marge von 25,8 % (Vorjahr 25,9 %) erreicht.
Der Free Cash Flow betrug im dritten Quartal TEUR 1.831 (Vorjahr: TEUR -241) und in den ersten drei Quartalen 2014 TEUR 5.351 (Vorjahr: TEUR 1.189). Die EBIT / Free Cashflow Conversion Rate lag im dritten Quartal 2014 bei 75 % (Vorjahr -11 %) und in den ersten drei Quartalen 2014 bei 77 % (Vorjahr 17 %).
Die Anzahl der Mitarbeiter lag zum 30. September 2014 bei 128 (Vorjahr 133).
Besondere Ereignisse: - Am 14. August 2014 fand eine Außerordentliche Hauptversammlung statt, welche als einzigen Tagesordnungspunkt die Zustimmung zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 3. Juli 2014 zwischen MAQUET Medical Systems AG als herrschendem Unternehmen und PULSION Medical Systems SE als beherrschtem Unternehmen hatte. Die Außerordentliche Hauptversammlung beschloss mit der erforderlichen Mehrheit die Zustimmung zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag; der Vertrag wurde mit seiner Eintragung in das Handelsregister vom 2. Oktober 2014 wirksam. Neben Ausgleichs- und Abfindungsansprüchen für Aktionäre der Pulsion Medical Systems SE sieht der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab dem Geschäftsjahr 2015 für die PULSION Medical Systems SE vor, den Gewinn vollständig an die MAQUET Medical Systems AG abzuführen.
- Des Weiteren beschloss der Verwaltungsrat der PULSION Medical Systems SE, bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung zu Teilbereichen des Regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zu beantragen ('downlisting'). Dies wurde mit Wirkung zum 30. September 2014 von der Frankfurter Wertpapierbörse genehmigt.
- Der ebenfalls auf Grundlage des Beschlusses des Verwaltungsrats beantragte Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt (General Standard) wurde von der Frankfurter Wertpapierbörse zum 30. Dezember 2014 genehmigt. Danach können die Aktien der PULSION Medical Systems SE nur noch im Freiverkehr gehandelt werden.
Feldkirchen, 11. November 2014
PULSION Medical Systems SE
Dienstag, 11. November 2014
Squeeze-out bei der Heidelberger Lebensversicherung AG
Heidelberger Leben Holding AGHeidelbergBekanntmachung über die Barabfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung AG, HeidelbergAuf den Namen lautende Vorzugsstückaktien, ISIN DE0008428632Die außerordentliche Hauptversammlung der Heidelberger Lebensversicherung AG, Heidelberg („Heidelberger Lebensversicherung“), hat am 24. September 2014 die Übertragung der auf den Namen lautenden Aktien der übrigen Aktionäre der Heidelberger Lebensversicherung („Minderheitsaktionäre“) auf die Hauptaktionärin, die Heidelberger Leben Holding AG („Heidelberger Leben Holding“), gegen Gewährung einer von der Heidelberger Leben Holding zu zahlenden angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen („Übertragungsbeschluss“). Der Übertragungsbeschluss wurde am 3. November 2014 in das Handelsregister der Heidelberger Lebensversicherung beim Amtsgericht Mannheim unter HRB 334289 eingetragen. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung auf die Heidelberger Leben Holding übergegangen. Gemäß Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung eine von der Heidelberger Leben Holding zu zahlende Barabfindung in Höhe von EUR 28,26 je auf den Namen lautende Stückaktie der Heidelberger Lebensversicherung mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von je EUR 4,60. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch den vom Landgericht Mannheim ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer, die MOORE STEPHENS Düsseldorf AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und bestätigt. Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim an mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. Die Auszahlung der Barabfindung an die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung erfolgt Zug um Zug gegen Ausbuchung der Aktien der Heidelberger Lebensversicherung unverzüglich nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister durch die Commerzbank AG, Frankfurt am Main,über die jeweilige Depotbank. Da sämtliche Aktien in Form von Globalurkunden bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt sind, brauchen die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre hinsichtlich der Übertragung ihres Miteigentumsanteils an der Globalurkunde sowie der Entgegennahme der Barabfindung nichts zu veranlassen. Die Auszahlung der Barabfindung und die Ausbuchung der Aktien werden ohne besonderen Auftrag des Depotkunden durchgeführt. Die Entgegennahme der Barabfindung ist für die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung provisions- und spesenfrei. Für den Fall, dass in einem gerichtlichen Spruchverfahren gemäß §§ 327f AktG, 1 ff. SpruchG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Heidelberger Lebensversicherung rechtskräftig eine höhere als die festgelegte Barabfindung festgesetzt wird, wird diese höhere Barabfindung allen ausgeschlossenen Minderheitsaktionären der Heidelberger Lebensversicherung gewährt werden.
Heidelberg, im November 2014
Heidelberger Leben Holding AG
Der Vorstand
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Quelle: Bundesanzeiger vom 10. November 2014 |
Mittwoch, 5. November 2014
Creaton AG: Entscheidung im Spruchverfahren wegen Ausgleich und Abfindung im Zusammenhang mit dem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag zwischen der CREATON AG und der Etex Holding GmbH
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Wertingen, 5. November 2014
Im Spruchverfahren vor dem Landgericht München I zwischen verschiedenen Antragstellern und der Etex Holding GmbH als Antragsgegnerin wegen Ausgleich und Abfindung im Zusammenhang mit dem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag (BGAV) zwischen der CREATON AG und der Etex Holding GmbH, datierend vom 15. Mai 2006 und beschlossen in der Hauptversammlung der CREATON AG am 13. Juli 2006, wurde vom Gericht aufgrund mündlicher Verhandlung ein Beschluss gefasst.
Die Anträge der Antragsteller auf Festsetzung einer den Betrag von Euro 28,17 übersteigenden, höheren Barabfindung werden zurückgewiesen.
Der Ausgleich gemäß § 4 Ziffer 1 im BGAV wird durch den Beschluss des Gerichtes auf Euro 1,83 abzüglich der Körperschaftsteuerbelastung nebst Solidaritätszuschlag in Höhe des jeweils geltenden Tarifs festgesetzt.
Damit würde unter Berücksichtigung der aktuellen Körperschaftsteuer und des aktuellen Solidaritätszuschlags die Nettobardividende Euro 1,54 betragen. Unter Berücksichtigung der einzubehaltenden Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags ergäbe sich ein Auszahlungsbetrag von Euro 1,13.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Beschluss des Landgerichts München I bislang nicht rechtskräftigt ist. Eine Beschlussbegründung ist der Etex Holding GmbH bislang nicht zugegangen.
Die Möglichkeiten von Rechtsmitteln werden durch die Etex Holding GmbH nach Zugang von der Beschlussbegründung geprüft. Eine Entscheidung der Etex Holding GmbH ist deshalb aktuell nicht absehbar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
CREATON AG
Dillingerstraße 60
D-86637 Wertingen
Investor Relations Tel.: 08272 86-484 Fax: 08272 86-511
E-Mail: investor.relations@creaton.de
CREATON AG - Der Vorstand
Wertingen, 5. November 2014
Im Spruchverfahren vor dem Landgericht München I zwischen verschiedenen Antragstellern und der Etex Holding GmbH als Antragsgegnerin wegen Ausgleich und Abfindung im Zusammenhang mit dem Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag (BGAV) zwischen der CREATON AG und der Etex Holding GmbH, datierend vom 15. Mai 2006 und beschlossen in der Hauptversammlung der CREATON AG am 13. Juli 2006, wurde vom Gericht aufgrund mündlicher Verhandlung ein Beschluss gefasst.
Die Anträge der Antragsteller auf Festsetzung einer den Betrag von Euro 28,17 übersteigenden, höheren Barabfindung werden zurückgewiesen.
Der Ausgleich gemäß § 4 Ziffer 1 im BGAV wird durch den Beschluss des Gerichtes auf Euro 1,83 abzüglich der Körperschaftsteuerbelastung nebst Solidaritätszuschlag in Höhe des jeweils geltenden Tarifs festgesetzt.
Damit würde unter Berücksichtigung der aktuellen Körperschaftsteuer und des aktuellen Solidaritätszuschlags die Nettobardividende Euro 1,54 betragen. Unter Berücksichtigung der einzubehaltenden Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags ergäbe sich ein Auszahlungsbetrag von Euro 1,13.
Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Beschluss des Landgerichts München I bislang nicht rechtskräftigt ist. Eine Beschlussbegründung ist der Etex Holding GmbH bislang nicht zugegangen.
Die Möglichkeiten von Rechtsmitteln werden durch die Etex Holding GmbH nach Zugang von der Beschlussbegründung geprüft. Eine Entscheidung der Etex Holding GmbH ist deshalb aktuell nicht absehbar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
CREATON AG
Dillingerstraße 60
D-86637 Wertingen
Investor Relations Tel.: 08272 86-484 Fax: 08272 86-511
E-Mail: investor.relations@creaton.de
CREATON AG - Der Vorstand
Dienstag, 4. November 2014
Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Winkler+Dünnebier AG
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
In dem Spruchverfahren zu dem am 30. April 2010 eingetragenen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Winkler+Dünnebier AG, 56564 Neuwied, hat das Landgericht Koblenz Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 9. Februar 2015 anberaumt. Das Gericht will die sachverständigen Prüfer, Herrn Prof. Dr. Martin Jonas und/oder Frau Dr. Heike Wieland-Blöse, jeweils Warth & Klein Grant Thornton AG, Düsseldorf, anhören. Die Prüfer sollen den Prüfbericht vom 8. Februar 2010 erläutern und zu den Einwendungen der Antragsteller und des gemeinsamen Vertreters Stellung nehmen.
Die Antragsgegnerin, die Körber AG, hatte den von ihr ursprünglich angebotenen Barabfindungsbetrag in Höhe von EUR 15,55 aufgrund einer "zwischenzeitlichen Veränderung des für die Bewertung maßgeblichen Basiszinssatzes" auf EUR 16,23 EUR je Stückaktie der Winkler+Dünnebier AG erhöht. Einer von dem gemeinsamen Vertreter, Herrn Rechtsanwalt Dr. Martini, angeregten vergleichsweisen Anhebung auf EUR 17,88 hatte sich die Antragsgegnerin vehement mit dem Argument widersetzt, dass eine Anhebung um lediglich 7,76 % ja unwesentlich sei.
In dem Spruchverfahren zu dem am 30. April 2010 eingetragenen Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Winkler+Dünnebier AG, 56564 Neuwied, hat das Landgericht Koblenz Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 9. Februar 2015 anberaumt. Das Gericht will die sachverständigen Prüfer, Herrn Prof. Dr. Martin Jonas und/oder Frau Dr. Heike Wieland-Blöse, jeweils Warth & Klein Grant Thornton AG, Düsseldorf, anhören. Die Prüfer sollen den Prüfbericht vom 8. Februar 2010 erläutern und zu den Einwendungen der Antragsteller und des gemeinsamen Vertreters Stellung nehmen.
Die Antragsgegnerin, die Körber AG, hatte den von ihr ursprünglich angebotenen Barabfindungsbetrag in Höhe von EUR 15,55 aufgrund einer "zwischenzeitlichen Veränderung des für die Bewertung maßgeblichen Basiszinssatzes" auf EUR 16,23 EUR je Stückaktie der Winkler+Dünnebier AG erhöht. Einer von dem gemeinsamen Vertreter, Herrn Rechtsanwalt Dr. Martini, angeregten vergleichsweisen Anhebung auf EUR 17,88 hatte sich die Antragsgegnerin vehement mit dem Argument widersetzt, dass eine Anhebung um lediglich 7,76 % ja unwesentlich sei.
Delisting der Studio Babelsberg-Aktien
Nach einem Bericht der Berliner Zeitung verabschiedet sich das Filmstudio Babelsberg von der Börse. Der Börsenhandel mit Aktien der Studio Babelsberg AG soll Ende Juni 2016 eingestellt werden. „Der Vorstand hält das Unternehmen grundsätzlich nicht mehr für börsenfähig“, heißt es in dem Schreiben an die Aktionäre.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/studio-babelsberg-bei-berlin-filmstudios-babelsberg-verabschieden-sich-von-der-boerse,10808230,28938196.html
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/studio-babelsberg-bei-berlin-filmstudios-babelsberg-verabschieden-sich-von-der-boerse,10808230,28938196.html
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