Die Aktionäre der Deutsche Wohnen SE haben auf ihrer außerordentlichen Hauptversammlung dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Hauptaktionärin Vonovia SE zugestimmt. Wie Deutsche Wohnen mitteilte, wurde der Vorschlag mit 98,93 % des anwesenden Grundkapitals angenommen. Beide Unternehmen hatten den Vertrag am 15. Dezember 2024 abgeschlossen. Damit er wirksam wird, ist die Zustimmung der Hauptversammlungen beider Vertragsparteien erforderlich. Die außerordentliche Vonovia-Hauptversammlung findet am Freitag statt.
Vonovia hält knapp 87 % der Stimmrechte an Deutsche Wohnen; nach Vollzug eines jüngst vereinbarten Joint Ventures mit Apollo wird Vonovia einer Unternehmenssprecherin zufolge direkt und indirekt etwa 77 % an der Deutschen Wohnen halten.
Die Angemessenheit der den Deutsche-Wohnen-Minderheitsaktionären angebotenen Barabfindung und des Ausgleichs ("Garantiedividende") wird in einem Spruchverfahren überprüft werden.
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