In einem "Fondsporträt" berichtet DAS INVESTMENT über den u.a. auf Squeeze-out-Fälle sowie Beherrschungs- und Gewinnabführungverträge spezialisierten 4Q-SPECIAL INCOME. Dies ermögliche eine Kapitalanlage, die zugleich schwankungsarm sei und regelmäßige Erträge abwerfe. Bei beherrschten Unternehmen geben es zunächst eine interessante "Garantie-Dividende" (Ausgleichszahlung):
"Und die kann sich sehen lassen. Sie liegt häufig im Bereich von 3 bis 5 Prozent - und das unabhängig vom Geschäftserfolg. Das allein macht diesen Ansatz schon interessant. Darüber hinaus muss das beherrschende Unternehmen den verbliebenen Aktionären ein Abfindungsangebot machen. "Diesen Preis bekommen die Minderheitsaktionäre auf jeden Fall", erklärt Sammüller. "Und der ist vor Gericht anfechtbar, in 80 Prozent der Fälle gibt es zusätzlich noch eine Nachbesserung."
Dazu ein Beispiel: Die Aktie des Lkw-Herstellers MAN, bei dem Volkswagen als beherrschendes Unternehmen auftritt, bringt eine Dividende von 3,07 Euro, und das bei einem ursprünglichen Abfindungsangebot von 80,89 Euro, welches eventuell auf rund 90 Euro nachgebessert werden muss, da in erster Instanz das Gericht den "fairen Wert" auf 90 Euro festgesetzt hat. "Noch ist jedoch nichts final entschieden. So lange wird die Haltedauer mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent versüßt", erklärt Sammüller.
Da sich ein solcher Prozess oftmals über Jahre hinzieht, vereinnahmen die Minderheitsaktionäre über den gesamten Zeitraum die Dividende. Erst wenn der Käufer mehr als 95 Prozent der Anteile hält, kommt es zum Squeeze-out, dem Herausdrängen der Minderheitsaktionäre."
Link: http://www.onvista.de/news/fondsportraet-fondsmanager-nutzt-beherrschungs-und-gewinnabfuehrungsvertraege-und-squeeze-outs-31097039
"Und die kann sich sehen lassen. Sie liegt häufig im Bereich von 3 bis 5 Prozent - und das unabhängig vom Geschäftserfolg. Das allein macht diesen Ansatz schon interessant. Darüber hinaus muss das beherrschende Unternehmen den verbliebenen Aktionären ein Abfindungsangebot machen. "Diesen Preis bekommen die Minderheitsaktionäre auf jeden Fall", erklärt Sammüller. "Und der ist vor Gericht anfechtbar, in 80 Prozent der Fälle gibt es zusätzlich noch eine Nachbesserung."
Dazu ein Beispiel: Die Aktie des Lkw-Herstellers MAN, bei dem Volkswagen als beherrschendes Unternehmen auftritt, bringt eine Dividende von 3,07 Euro, und das bei einem ursprünglichen Abfindungsangebot von 80,89 Euro, welches eventuell auf rund 90 Euro nachgebessert werden muss, da in erster Instanz das Gericht den "fairen Wert" auf 90 Euro festgesetzt hat. "Noch ist jedoch nichts final entschieden. So lange wird die Haltedauer mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent versüßt", erklärt Sammüller.
Da sich ein solcher Prozess oftmals über Jahre hinzieht, vereinnahmen die Minderheitsaktionäre über den gesamten Zeitraum die Dividende. Erst wenn der Käufer mehr als 95 Prozent der Anteile hält, kommt es zum Squeeze-out, dem Herausdrängen der Minderheitsaktionäre."
Link: http://www.onvista.de/news/fondsportraet-fondsmanager-nutzt-beherrschungs-und-gewinnabfuehrungsvertraege-und-squeeze-outs-31097039
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