GBS: Notiz im "Telefonhandel" bei Schnigge in Prüfung
Übach-Palenberg, 28.04.2016 - Der Vorstand der GBS Asset Management AG,
Übach-Palenberg, hat am 20.04.2016 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen,
die Notiz der Aktien der GBS Asset Management AG im Freiverkehr der Börsen
Hamburg und Berlin zu widerrufen. Der Antrag auf Einstellung der Notiz wird in
Kürze gestellt werden. Über den Widerruf der Einbeziehung der Aktien entscheiden
die beiden genannten Börsen.
Vor dem Hintergrund der Einführung der Marktmissbrauchsverordnung (MAR), die am
3. Juli 2016 in Kraft tritt, hat sich die Gesellschaft zu diesem Schritt
entschlossen, da sich mit dieser Einführung die Folgepflichten für den
Freiverkehr deutlich erhöhen werden. So wird u.a. die Pflicht zur
Veröffentlichung von Ad-hoc-Mitteilungen und zum Führen von
Insiderverzeichnissen eingeführt, was den Verwaltungsaufwand für die
Gesellschaft deutlich erhöhen würde. Unabhängig davon, prüft die GBS Asset
Management AG, ob eine Einbeziehung in den "Telefonhandel" der Schnigge
Wertpapierhandelsbank AG, Düsseldorf, nach Ende der Notiz im Freiverkehr der
Börse Hamburg und Berlin möglich ist.
* * *
Die Firmierung der GBS Asset Management AG geht auf die Grevener
Baumwollspinnerei zurück, daher rührt die Abkürzung GBS. In den späten 1990er
Jahren wurde die Gesellschaft nach zuvor betriebenen Textilaktivitäten
abgewickelt und richtete sich als Kapitalmarkdienstleister mit Fokus auf
Nebenwerte neu aus. Das Grundkapital ist in 427.000 Aktien eingeteilt. Die
GBS-Aktie notiert im Freiverkehr der Börsen Hamburg und Berlin (WKN: 589870).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen