Freshfields hat den SCA-Konzern beim Squeeze-out der Minderheitsaktionäre des Tissue-Herstellers SCA Hygiene Products SE (Tempo, Zewa, Tena) beraten - mit Bezug auf das Abfindungsvolumen von 117 Millionen Euro der größte Squeeze-out seit 2009.
Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer
hat den SCA-Konzern beim Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der SCA Hygiene
Products SE, einem führenden Hersteller von Tissue- und Inkontinenzprodukten
(Tempo, Zewa, Tena) durch die Hauptaktionärin SCA Group Holding BV beraten. Mit
Bezug auf das Abfindungsvolumen von rund 117 Millionen Euro ist dies der größte
geregelte Ausschluss von Minderheitsaktionären seit dem Squeeze-out bei der Hypo
Real Estate Holding im Jahr 2009.
Bei dem Squeeze-out bei SCA Hygiene Products gab es trotz des hohen
Abfindungsvolumens keine Anfechtungsklagen und keinen Widerspruch zu Protokoll
seitens der Minderheitsaktionäre. Der Unternehmenswert wurde mit rund 3,46
Milliarden Euro beziffert.
Freshfields hat damit einige der größten Squeeze-out-Verfahren der
vergangenen Jahre an zentraler Stelle begleitet und jeweils den Hauptaktionär
beraten, etwa 2009 den inanzmarktstabilisierungsfonds Soffin bei HRE und 2007
UniCredit bei der Hypovereinsbank, dem bislang größten Squeeze-out in
Deutschland überhaupt.
Das Freshfields-Team für SCA umfasste den Münchner
Gesellschaftsrechtsspezialisten Dr. Eberhard Seydel sowie Silke Beiter, Dr.
Ferdinand Fromholzer und Tingting Zhao.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen