von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
In dem Spruchverfahren zu der Verschmelzung der Prime Office REIT-AG auf die OCM German Real Estate Holding AG hatte das Landgericht München I die Spruchanträge als unbegründet zurückgewiesen und damit die begehrte Zuzahlung abgelehnt (Beschluss vom 21. August 2015, Az. 5 HK O 1913/14).
Gegen diese Entscheidung hatten der gemeinsame Vertreter und vier Antragsteller Beschwerde eingelegt. Das zur Entscheidung über die Beschwerden zuständige OLG München hat nunmehr mit Beschluss vom 1. März 2018 die Verschmelzungsprüfer um eine ergänzende Stellungnahme gebeten. Diese sollen insbesondere die konkrete Berechnung der jeweils angesetzten Beta-Faktoren darstellen. Im Falle eines möglicherweise geänderten Ergebnisses sollen sie die Unternehmenswerte beider Unternehmen und das angemessene Umtauschverhältnis berechnen.
In dem Spruchverfahren zu der Verschmelzung der Prime Office REIT-AG auf die OCM German Real Estate Holding AG hatte das Landgericht München I die Spruchanträge als unbegründet zurückgewiesen und damit die begehrte Zuzahlung abgelehnt (Beschluss vom 21. August 2015, Az. 5 HK O 1913/14).
Gegen diese Entscheidung hatten der gemeinsame Vertreter und vier Antragsteller Beschwerde eingelegt. Das zur Entscheidung über die Beschwerden zuständige OLG München hat nunmehr mit Beschluss vom 1. März 2018 die Verschmelzungsprüfer um eine ergänzende Stellungnahme gebeten. Diese sollen insbesondere die konkrete Berechnung der jeweils angesetzten Beta-Faktoren darstellen. Im Falle eines möglicherweise geänderten Ergebnisses sollen sie die Unternehmenswerte beider Unternehmen und das angemessene Umtauschverhältnis berechnen.
OLG München, Az. 31 Wx 372/15
LG München I, Beschluss vom 21. August 2015, Az. 5 HK 1913/14
Vogel, E. u.a. ./. Prime Office AG
39 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Sekera-Terplan, c/o Kempter Gierlinger & Partner, 80799 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin:
Rechtsanwälte Hengeler Mueller, 40213 Düsseldorf
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