Corporate News
NICHT ZUR VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER
WEITERGABE IN, INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE
VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN
RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.
- Mindestannahmeschwelle von mindestens 50 Prozent nach aktueller
Einschätzung nicht erreicht
- Deutsche Wohnen nimmt Entscheidung der Aktionär:innen zur Kenntnis und
wird die Situation entsprechend analysieren
Berlin, 23. Juli 2021. Die Deutsche Wohnen SE ("Deutsche Wohnen") wurde
heute darüber informiert, dass das von Vonovia SE ("Vonovia") am 23. Juni
2021 veröffentlichte Übernahmeangebot voraussichtlich nicht erfolgreich ist.
Grund hierfür ist, dass die Mindestannahmeschwelle von mindestens 50 Prozent
der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist ausgegebenen Deutsche
Wohnen-Aktien nach aktueller Einschätzung nicht erreicht wurde. Die Deutsche
Wohnen nimmt die Entscheidung der Aktionär:innen zur Kenntnis und wird die
Situation und die nächsten Schritte entsprechend analysieren.
"Wir haben das Angebot der Vonovia unterstützt und uns für einen
partnerschaftlichen Zusammenschluss ausgesprochen. Gemeinsam ließen sich die
Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt noch besser schultern. Ungeachtet
dessen sind wir als Deutsche Wohnen strategisch hervorragend aufgestellt, um
unseren Erfolgskurs fortzusetzen", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender
der Deutsche Wohnen.
Die Prognose für das Jahr 2021 bleibt vom Ausgang des Übernahmeangebots
unberührt. Der Vorstand erwartet unverändert eine solide Entwicklung für das
Geschäftsjahr 2021 und rechnet mit einem stabilen FFO I auf Vorjahresniveau
und weiterem NAV-Wachstum.
Die Deutsche Wohnen hält ungeachtet des Ausgangs des Übernahmeangebots an
dem mit Vonovia und dem Land Berlin vereinbarten "Zukunfts- und Sozialpakt
Wohnen" fest. Dieser sieht unter anderem vor, Mietsteigerungen bis 2026 zu
begrenzen und Neubau in Berlin zu forcieren. Die Gespräche mit dem Berliner
Senat hinsichtlich des Verkaufs einer signifikanten Anzahl an Wohnungen aus
dem Bestand werden fortgeführt.
Wichtige Information:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.
Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten sind,
stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden",
"erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon
ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen
Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Deutsche
Wohnen und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck. Die in
die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen,
Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen und die mit ihr gemeinsam
handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine
Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen
sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Deutsche Wohnen oder der
mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt
werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in
den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen
können.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des
Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen
Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren
Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen
Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in
lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand
umfasste zum 31. März 2021 insgesamt rund 157.500 Einheiten, davon rund
154.600 Wohneinheiten und rund 2.900 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen
ist im DAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen
Indizes EPRA/NAREIT, STOXX Europe 600, GPR 250 und DAX 50 ESG geführt.
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