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Dienstag, 17. Dezember 2024

Marinomed Biotech AG: Voraussetzungen für erfolgreichen Abschluss des Sanierungsverfahrens erfüllt

Corporate News

- Mittel für die Barquote und für die Deckung der Verfahrenskosten hinterlegt

- Europäische Investitionsbank (EIB) stimmt Rückstehenserklärung zu

- Erfüllung des Sanierungsplans und nachhaltiger Fortbestand des Unternehmens soll durch Verkauf des Carragelose-Geschäfts gesichert werden


Korneuburg, Österreich, 17. Dezember 2024 – Marinomed Biotech AG (VSE:MARI) gibt bekannt, dass alle erforderlichen Bedingungen für den Abschluss des laufenden Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung erfüllt wurden. Die Mittel für die Barquote und für die Verfahrenskosten wurden bei der Insolvenzverwalterin hinterlegt. Innerhalb der nächsten zwei Wochen werden daraus die Barquoten der Gläubiger bedient. Mit der EIB konnte zudem eine Rückstehenserklärung für die Auszahlung der Barquote bis Ende April 2025 abgeschlossen werden. Diese war notwendig, weil Marinomed die erste Teilzahlung aus dem Verkauf des Carragelose Geschäfts erst nach dem Closing bekommt. Das kann bis zu drei Monate dauern. Damit liegen alle Voraussetzungen vor, um das Sanierungsverfahren und somit die Verwaltung durch die Insolvenzverwalterin zu beenden.

Bei der Sanierungsplan- und Schlussrechnungstagsatzung am 14. November 2024 haben alle anwesenden und vertretenen Gläubiger dem vorgelegten Sanierungsplan zugestimmt. Der Plan sieht eine Quote von 30%, zahlbar innerhalb der nächsten zwei Jahre, vor. Sofern die Meilensteinzahlungen aus dem Verkauf des Carragelose-Geschäfts in diesem Zeitraum die geplanten Einkünfte übersteigen, wird eine Superquote von bis zu 7% ausgeschüttet. Marinomed hat, wie schon berichtet, mit der EIB den Vertrag zur geplanten Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung in Höhe von TEUR 424 abgeschlossen.

Ein wesentliches Element zu Erfüllung des Sanierungsplans ist der bereits unterzeichnete Verkauf des Carragelose-Geschäftsbereichs an Unither Pharmaceuticals. Die Umsetzung der Transaktion ist unter anderem von der Zustimmung der Aktionäre abhängig, die im Zuge einer außerordentlichen Hauptversammlung am 19. Dezember 2024 eingeholt werden soll. Weiters soll der Verkauf den laufenden Geschäftsbetrieb und die Kommerzialisierung der Marinosolv Projekte finanzieren. Durch Einsparungsmaßnamen, die Durchführung zweier Kapitalerhöhungen, die Ausgabe der Wandelschuldverschreibung an die EIB und Einkünfte aus dem laufenden Geschäft konnten unmittelbar benötigte Mittel gesichert werden.

„Hinter uns liegen sehr herausfordernde Monate. Trotz der Widrigkeiten konnten wir einen Sanierungsplan ausarbeiten, der für unsere Gläubiger eine akzeptable Lösung darstellt und die stabile Finanzierung der Gesellschaft ermöglicht. Die beiden durchgeführten Kapitalerhöhungen sind zudem signifikant für die Sicherstellung der liquiden Mittel. Wir sind für die anhaltende Unterstützung und das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, dankbar“, sagt Andreas Grassauer, CEO von Marinomed.

„Die Erlöse von bis zu EUR 20 Mio. aus dem Verkauf der Carragelose-Assets sind ausreichend, um den Sanierungsplan, die Kommerzialisierung der Marinosolv-Projekte und den weiteren Aufbau der Solv4U-Einheit zu finanzieren. Mit dem Verkauf legen wir daher den Grundstein für eine langfristige, positive Entwicklung des Unternehmens“, ergänzt Pascal Schmidt, CFO von Marinomed.

Über Marinomed Biotech AG

Marinomed Biotech AG ist ein österreichisches, wissenschaftsbasiertes Biotechnologie-Unternehmen mit einer wachsenden Entwicklungspipeline und global vermarkteten Therapeutika. Das Unternehmen entwickelt patentgeschützte, innovative Produkte in den therapeutischen Bereichen der Immunologie und Virologie auf Basis seiner Plattform Marinosolv® und der virusblockierenden Wirkungsweise von Carragelose®. Die Marinosolv®-Technologie erhöht die Löslichkeit und Bioverfügbarkeit von schwer löslichen Wirkstoffen und wird zur Entwicklung von neuen Therapeutika für Indikationen im Bereich der autoreaktiven Immunerkrankungen eingesetzt. Das Virologie-Segment umfasst Carragelose®-basierte rezeptfreie Produkte zur Prophylaxe und Therapie von viralen Infektionen der oberen Atemwege, die in mehr als 40 Ländern verpartnert sind. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Korneuburg, Österreich und notiert an der Wiener Börse (VSE:MARI). Weiterführende Informationen: https://www.marinomed.com.

Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung: "Delistings – unmoralische Angebote an der Börse"

https://www.boersen-zeitung.de/kapitalmaerkte/delistings-unmoralische-angebote-an-der-boerse

Ein Gastbeitrag von Pascal Spano, Leiter Research bei Metzler Capital Markets. Der Autor kritisiert die in der Praxis für Minderhitsaktionäre nachteilige Regelung:

"Während der Plan für ein Delisting reift, wird sich das Unternehmen – insbesondere bei Interessengleichheit oder Verflechtung von Vorstand und Großaktionär – vermutlich nicht mit positiven Aussagen hervortun. Ist der Kurs dann sechs Monate in Folge ausreichend schwach, kommt das Delisting-Erwerbsangebot mit einer allenfalls minimalen Prämie auf den gewichteten Durchschnittskurs."

Montag, 16. Dezember 2024

OLG Frankfurt: Keine Tragung der außergerichtlichen Kosten durch Antragsteller für das Beschwerdeverfahren

OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 10. Januar 2024, Az. 21 W 60/23, AG 2024, 714

Leitsätze (amtlich):

1. § 15 SpruchG ist als abschließende Kostenregelung anzusehen, so dass der Anwendungsbereich der weiteren Kostenregelungen des FamFG über § 17 Abs. 1 SpruchG nicht in Betracht kommt.

2. Den Antragstellern können daher auch nicht ausnahmsweise gemäß § 84 FamFG die außergerichtlichen Kosten für das Beschwerdeverfahren auferlegt werden (entgegen OLG München, Beschluss vom 13.12.2016 - 31 Wx 186/16).

INCITY IMMOBILIEN AG BESCHLIESST DELISTING VOM FREIVERKEHR AN FRANKFURTER WERTPAPIERBÖRSE

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Schönefeld, 16. Dezember 2024 – Die InCity Immobilien AG beschließt Delisting vom Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse

Der Vorstand der InCity Immobilien AG („InCity“ oder „Gesellschaft“) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft heute beschlossen, die Einbeziehung der Aktien der InCity (ISIN DE000A0HNF96 / WKN A0HNF9) in den Freiverkehr (Basic Board) der Frankfurter Wertpapierbörse zu kündigen („Delisting“). Der Vorstand der Gesellschaft wird heute ein entsprechendes Kündigungsschreiben an die Frankfurter Wertpapierbörse übermitteln.

Mit Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist wird der Handel von Aktien der Gesellschaft im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingestellt (d. h. voraussichtlich am 17. März 2025). Bis zum Ablauf der Dreimonatsfrist haben die Aktionäre der Gesellschaft weiterhin die Möglichkeit, ihre Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse zu handeln.

Der Beschluss zum Delisting erfolgte insbesondere vor dem Hintergrund der mit der Einbeziehung zum Börsenhandel verbundenen Kosten, Einbeziehungsfolge- und Transparenzpflichten und der damit einhergehenden Risiken. Zudem ist die Gesellschaft, die mit der mehrheitlich beteiligten Realsoul Holding S.A. einen festen Ankeraktionär hat, nicht mehr zwingend auf eine Unternehmensfinanzierung über den Kapitalmarkt angewiesen. Mit dem Delisting ist eine Reduzierung des künftigen Verwaltungs- und Kostenaufwands der Gesellschaft zu erwarten.

Zalando SE hält bereit fast 77 % an der ABOUT YOU Holding SE

Zalando hält nach einer heutigen Stimmrechtsmitteilung 76,79 % der Stimmrechte an der ABOUT YOU, davon 2,70 % über Aktien und 74,09 % über Instrumente (davon 59,35 % Anteilskaufverträge und 14,74 % Irrevocable Undertakings to Tender).

Samstag, 14. Dezember 2024

Vonovia SE: Einigung über den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags sowie die Höhe von Abfindung und fester Ausgleichszahlung zwischen Vonovia SE und der Deutsche Wohnen SE

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Bochum, 14. Dezember 2024 – Wie am 18. September 2024 angekündigt, beabsichtigen die Vonovia SE („Vonovia”) und die Deutsche Wohnen SE („Deutsche Wohnen”) den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der Vonovia als herrschendem Unternehmen und der Deutsche Wohnen als beherrschtem Unternehmen.

Nach Abschluss der Arbeiten des gemeinsam beauftragten Bewertungsgutachters haben sich die Vonovia und die Deutsche Wohnen – vorbehaltlich des Prüfungsergebnisses des gerichtlich bestellten Vertragsprüfers – mit Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen darauf geeinigt, den außenstehenden Aktionären der Deutsche Wohnen in dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag eine Abfindung in Höhe von 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie der Deutsche Wohnen anzubieten. Des Weiteren haben sich die Vonovia und die Deutsche Wohnen unter dem vorgenannten Vorbehalt des entsprechenden Prüfungsergebnisses geeinigt, dass an die außenstehenden Aktionäre der Deutsche Wohnen eine jährliche feste Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 1,22 brutto (bzw. EUR 1,03 netto nach Abzug aktueller Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag) je Aktie der Deutsche Wohnen für jedes volle Geschäftsjahr gezahlt werden wird.

Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen, die für den 23. Januar 2025 geplant ist, und der Vonovia, die für den 24. Januar 2025 einberufen werden soll, sowie der Eintragung in das Handelsregister der Deutsche Wohnen. Zur Schaffung der Vonovia-Aktien, die den Aktionären der Deutsche Wohnen zu gewähren sind, wenn sie sich für die Annahme der im Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angebotenen Abfindung entscheiden, wird der Hauptversammlung der Vonovia zusammen mit der Zustimmung zu dem Vertrag ein entsprechend ausgestaltetes bedingtes Kapital vorgeschlagen. Die Einberufungen zu den beiden außerordentlichen Hauptversammlungen mit weiteren Details zu dem geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

Deutsche Wohnen SE: Einigung über den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags sowie die Höhe von Abfindung und fester Ausgleichszahlung zwischen Vonovia SE und der Deutsche Wohnen

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Berlin, 14. Dezember 2024 – Wie am 18. September 2024 angekündigt, beabsichtigen die Vonovia SE („Vonovia”) und die Deutsche Wohnen SE („Deutsche Wohnen”) den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der Vonovia als herrschendem Unternehmen und der Deutsche Wohnen als beherrschtem Unternehmen.

Nach Abschluss der Arbeiten des gemeinsam beauftragten Bewertungsgutachters haben sich die Vonovia und die Deutsche Wohnen – vorbehaltlich des Prüfungsergebnisses des gerichtlich bestellten Vertragsprüfers – mit Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen darauf geeinigt, den außenstehenden Aktionären der Deutsche Wohnen in dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag eine Abfindung in Höhe von 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie der Deutsche Wohnen anzubieten. Des Weiteren haben sich die Vonovia und die Deutsche Wohnen unter dem vorgenannten Vorbehalt des entsprechenden Prüfungsergebnisses geeinigt, dass an die außenstehenden Aktionäre der Deutsche Wohnen eine jährliche feste Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 1,22 brutto (bzw. EUR 1,03 netto nach Abzug aktueller Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag) je Aktie der Deutsche Wohnen für jedes volle Geschäftsjahr gezahlt werden wird.

Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen, die für den 23. Januar 2025 geplant ist, und der Vonovia, die für den 24. Januar 2025 einberufen werden soll, sowie der Eintragung in das Handelsregister der Deutsche Wohnen. Die Einberufungen zu den beiden außerordentlichen Hauptversammlungen mit weiteren Details zu dem geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

Freitag, 13. Dezember 2024

alstria office REIT-AG: Squeeze Out

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

- Konkretisierendes Übertragungsverlangen hinsichtlich der Aktien der Minderheitsaktionäre der alstria office REIT-AG übermittelt

- Barabfindung im Rahmen des Squeeze Out auf EUR 5,11 je Aktie festgesetzt


Hamburg, 13. Dezember 2024 – Die alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1) („alstria“ oder die „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass der Vorstand von alstria heute eine Bestätigung und Konkretisierung des Übertragungsverlangens der BPG Holdings Bermuda Limited („BPG Holdings“), einer Tochtergesellschaft der Brookfield Corporation, vom 18. September 2024 erhalten hat. BPG Holdings hat in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass die Durchführung des aktienrechtlichen Squeeze Outs durch die BPG Holdings erfolgt und dass die den Minderheitsaktionären gemäß § 327b Abs. 1 AktG als Gegenleistung für die Übertragung ihrer Aktien zu zahlende Barabfindung auf EUR 5,11 je Aktie festgesetzt wurde.

Der aktienrechtliche Squeeze Out wird erst mit dem zustimmenden Hauptversammlungsbeschluss und Eintragung im Handelsregister wirksam. Die Hauptversammlung zur Beschlussfassung über den Squeeze Out wird für Q1 2025 einberufen.

alstria office REIT-AG: Entschädigungszahlung an die Streubesitzaktionäre aufgrund Beendigung des REIT-Status in Höhe von EUR 2,81 je Aktie

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Hamburg, 13. Dezember 2024 – Die alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1) („alstria“ oder die „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass heute die Entschädigungszahlung, die gemäß § 20 der Satzung der Gesellschaft im Falle der Beendigung der Steuerbefreiung an Aktionäre, die zum Zeitpunkt der Beendigung der Steuerbefreiung weniger als 3 % der Stimmrechte an der Gesellschaft halten („Streubesitzaktionäre“), auf EUR 2,81 je Aktie festgelegt wurde („Entschädigungszahlung“).

Am 18. September 2024 hatte die Gesellschaft bereits bekanntgegeben, dass alstria die Anforderungen des Gesetzes über deutsche Immobilienaktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen (REITG) nicht mehr erfüllen und daher voraussichtlich ihren Status als REIT-Aktiengesellschaft am 31. Dezember 2024 verlieren wird, da durch das Übertragungsverlangen der BPG Holdings Bermuda Limited, einer Tochtergesellschaft der Brookfield Corporation, gemäß §§ 327a ff. AktG und dem damit initiierten aktienrechtlichen Squeeze Out jede alternative Möglichkeit zur Wiederherstellung der für eine REIT-Aktiengesellschaft erforderlichen Streuung der Aktien von mindestens 15 % im Streubesitz (§§ 11 Abs. 1, 18 Abs. 3 REIT-G) ausgeschlossen wird.

Gemäß § 20 der Satzung der Gesellschaft haben die Streubesitzaktionäre Anspruch auf eine Entschädigung, die dem Ausschüttungsnachteil entspricht, der – unter Berücksichtigung der Steuervorteile der Aktionäre auf pauschaler Basis – durch die Beendigung der Steuerbefreiung gemäß § 18 Abs. 3 REIT-Gesetz entsteht, und verbindlich bestimmt wird durch einen auf Antrag der Gesellschaft durch das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) zu bestimmenden Wirtschaftsprüfer.

Der auf entsprechenden Antrag der Gesellschaft vom IDW benannte und anschließend von der Gesellschaft beauftragte Wirtschaftsprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat heute sein Gutachten zur Bestimmung des Aufschüttungsnachteils vorgelegt und einen Ausschüttungsnachteil in Höhe von EUR 2,81 je Aktie ermittelt.

Der Ausschüttungsnachteil wurde unter Berücksichtigung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer e.V. herausgegebenen Grundsätze zur Unternehmensbewertung (IDW S 1) ermittelt. Im Rahmen der Wertermittlung wurde die durch die BNP Paribas Real Estate Consult GmbH vorgenommene vorläufige Bewertung des Immobilienportfolios der Gesellschaft zum 31. Dezember 2024 in Höhe von ca. EUR 4,14 Milliarden berücksichtigt.

In Übereinstimmung mit der Satzung hat der Vorstand festgelegt, dass die Entschädigungszahlung allen Streubesitzaktionären, die Aktien am 31. Dezember 2024 halten, automatisch gutgeschrieben wird. Die Entschädigungszahlung wird grundsätzlich unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer sowie des darauf zu entrichtenden Solidaritätszuschlags von 5,5 % (insgesamt 26,375 %) und ggf. Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer über die Clearstream Banking AG durch die depotführenden Banken ausgezahlt. Sie wird den Streubesitzaktionären voraussichtlich um den 9. Januar 2025 gutgeschrieben.

Weitere Details zu dem Zahlungsprozess werden im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft unter Presse/Mitteilungen bekanntgegeben.

Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der AMIRA Verwaltungs AG: Antragsgegnerin legt Anschlussbeschwerde ein

von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

In dem Spruchverfahren zu dem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out bei der (früheren) AMIRA Verwaltungs AG, das nach einer erstinstanzlichen Erhöhung der Barabfindung (auf EUR 1.886,05 je Aktie) nunmehr vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht anhängig ist, hat die Antragsgegnerin Anschlussbeschwerde eingereicht. Dadurch sind auch die bislang nicht am Beschwerdeverfahren beteiligten Antragsteller Verfahrensbeteiligte geworden. Die Antragsteller (Anschlussbeschwerdegegner) können bis zum 10. März 2025 zu der Anschlussbeschwerde Stellung nehmen. Die Stellungnahmefrist für den gemeinsamen Vertreter wurde bis zum 10. Juni 2025 verlängert. 

BayObLG, Az. 101 W 88/24
LG München I,  Beschluss vom 9. Februar 2024, Az. 5 HK O 8626/21
SCI AG u.a. ./. AMIRA VERWALTUNGS SE (früher: Blitz 11-263 SE)
25 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Prof. Dr. Matthias Schüppen
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin:
Rechtsanwälte Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB, 80333 München

HBI-Hyperion SE: Einstieg neuer Investoren im Rahmen einer Kapitalerhöhung zur Vorbereitung einer Neuausrichtung des operativen Geschäfts unter der Firma Novadrives SE

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Berlin, 13. Dezember 2024 - Die HBI-Hyperion SE („Gesellschaft“) hat heute die Zeichnungen neuer Investoren zur Teilnahme an einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen für Zwecke der Vorbereitung einer Neuausrichtung des operativen Geschäfts erhalten.

Das Grundkapital der Gesellschaft wird um EUR 125.670,00 durch Ausgabe von 125.670 neuen Aktien zum Ausgabebetrag von jeweils EUR 12,73 auf EUR 500.670,00 erhöht. Das Emissionsvolumen beträgt mithin rd. EUR 1,6 Mio.

Es ist geplant, dass die Gesellschaft in Novadrives SE umfirmiert wird, ihren Sitz nach Hamburg verlegt. Die Gesellschaft wird sich künftig auf die Entwicklung von Rotoren, Magneten, Statoren und weiteren Bauteilen für die Herstellung von Elektromotoren konzentrieren, die ohne seltene Erden auskommen, konzentrieren.

Identität und Kontaktangaben der mitteilenden Person:

Dieter-Enrique Diaz-Granados Meie-Linnekogel, Verwaltungsrat, info@hbi-hyperion.com

US-amerikanischer Investor steigt bei IVU Traffic Technologies AG ein

Pressemitteilung

Berlin, 13. Dezember 2024 | Mission Trail Capital Management LLC (MTCM), ein Software-Investor mit Sitz in Austin, Texas, hat das Aktienpaket von Daimler Buses erworben und hält nun insgesamt rund 8 Prozent aller IVU-Aktien. Der Kauf erfolgte außerbörslich, über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

„IVU ist ein führender Softwareanbieter für Bahn- und Busunternehmen auf der ganzen Welt. Unsere zahlreichen Gespräche mit Kunden und Branchenkennern haben gezeigt, wie wertvoll die Lösungen der IVU für alle Beteiligten sind, da sie Effizienz, Effektivität und Zugänglichkeit des Öffentlichen Verkehrs verbessern“, ergänzt Joshua Braden, Gründer von MTCM. „Außerdem haben uns Management und Team der IVU überzeugt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir nun unseren Aktienanteil an der IVU erhöhen konnten und von der zukünftigen Entwicklung profitieren werden.“

„Daimler Buses hat sehr früh erkannt, dass Elektrobusse in ein „Ökosystem“ eingebettet werden müssen, um den anspruchsvollen betrieblichen Alltag zu organisieren. Neben der finanziellen Beteiligung an der IVU stand daher schon immer die Partnerschaft in der Weiterentwicklung der IVU.suite und die Zusammenarbeit in weltweiten Projekten im Vordergrund. Und daran wird sich dank des langfristigen Rahmenvertrages auch in Zukunft nichts ändern“ sagt Martin Müller-Elschner, CEO von IVU Traffic Technologies AG. „Ich habe den Austausch mit MTCM von Anfang an als sehr positiv und bereichernd empfunden, daher freue ich mich schon auf die Begleitung als Investor in den nächsten Jahren.“

IVU Traffic Technologies AG: US-amerikanischer Investor steigt bei IVU Traffic Technologies AG ein

Corporate News

Mission Trail Capital Management LLC (MTCM), ein Software-Investor mit Sitz in Austin, Texas, hat das Aktienpaket von Daimler Buses erworben und hält nun insgesamt rund 8 Prozent aller IVU-Aktien. Der Kauf erfolgte außerbörslich, über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Mehr Informationen finden Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Veganz Group AG: Vorstand der Veganz Group AG beschließt Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte

Corporate News

Ludwigsfelde, den 13.12.2024 - Der Vorstand der Veganz Group AG („Gesellschaft“ oder „Veganz“) (ISIN DE000A3E5ED2 / WKN A3E5ED / Börsenkürzel VEZ) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2023 und unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre beschlossen („Kapitalerhöhung“). Durch die Kapitalerhöhung wird das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.251.999,00 um EUR 125.199,00 auf EUR 1.377.198,00 durch Ausgabe von 125.199 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, jeweils mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1,00 und voller Gewinnanteilsberechtigung ab dem 1. Januar 2023 („Neue Aktien“), erhöht. Dies entspricht rund 10 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Gesellschaft.

Der Beschluss vom 02. August 2024 zum Abschluss des “Securities Purchase Agreement” mit Global Corporate Finance und Sterling Atlantic LLC bleibt davon unberührt. Bei steigendem Handelsvolumen ist diese Vereinbarung relevant für weitere Liquiditätszuflüsse aus Eigenkapital.

Der Vorstand ermöglicht damit interessierten Investoren kurzfristig neue Aktien an der Gesellschaft zu erwerben.

Parallel treibt der Vorstand der Veganz Group AG die Verlängerung der Veganz-Anleihe 2020/2025 (WKN: A254NF) um fünf Jahre, zu deutlich verbesserten Konditionen für die Anleger, voran. Dazu findet am 17.12.2024 in Berlin vor Ort eine Gläubigerversammlung statt.

Über die Veganz Group AG

Veganz (veganz.de) – Gut für dich, besser für alle – ist Marke und Produzent für pflanzenbasierte Lebensmittel. Gegründet 2011 in Berlin, wurde Veganz als europäische vegane Supermarktkette bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie gelang es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend auf dem Markt zu etablieren. Das aktuelle Produktportfolio umfasst Produkte vom Frühstück bis zum Abendbrot, die im DACH-Raum breit verfügbar sind. Das Veganz Sortiment wird kontinuierlich durch hochwertige, innovative Artikel optimiert und die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert. Als transparente Marke ist Veganz B Corp zertifiziert, vergleicht die Umweltbilanz aller eigenen Produkte mit allen Lebensmitteln im deutschsprachigen Raum und setzt regelmäßig neue Benchmarks für eine nachhaltige Lebensmittelindustrie.

Deutsche Konsum REIT-AG erhält eine weitere Rückzahlung von EUR 7,4 Mio. des Darlehens an die Obotritia Capital KGaA

Pressemitteilung

Potsdam, 13. Dezember 2024 – Die Deutsche Konsum REIT-AG ("DKR") (ISIN DE000A14KRD3) hat eine Rückzahlung in Höhe von rund EUR 7,4 Mio. auf ihr Darlehen an die Obotritia Capital KGaA („Obotritia Capital“) erhalten. Damit reduziert sich der vertragsgemäß bis zum 31. Dezember 2025 noch ausstehende Darlehensbetrag auf EUR 15,9 Mio.

Da die DKR die Darlehensforderungen gegenüber der Obotritia Capital zum 30. September 2023 wertberichtigt hatte, führen die aktuelle Rückzahlung, die Rückzahlung von EUR 30,6 Mio. im Oktober 2024, sowie die bereits erhaltenen Tranchen im Geschäftsjahr 2023/2024 durch die Auflösung der Wertminderung zu einem außerordentlichen Ertrag. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023/2024 wird dieser Ertrag in Höhe von rund EUR 28,2 Mio. ausgewiesen. Die Rückzahlungen werden zum Schuldenabbau und zur weiteren Stärkung der Bilanz verwendet.

Über das Unternehmen


Die Deutsche Konsum REIT-AG, Broderstorf, ist ein börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Fokus auf deutsche Einzelhandelsimmobilien für Waren des täglichen Bedarfs an etablierten Mikrostandorten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Gesellschaft liegt im Erwerb, in der Bewirtschaftung und in der Entwicklung der Nahversorgungsimmobilien mit dem Ziel einer stetigen Wertentwicklung und dem Heben stiller Reserven.

Die Aktien der Gesellschaft werden im Prime Standard der Deutschen Börse (ISIN: DE 000A14KRD3) sowie im Wege eines Zweitlistings an der JSE (JSE Limited) (Südafrika) gehandelt.

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Westwing Group SE erwirbt im Rahmen eines öffentlichen Aktienrückkaufangebots rund 1,2 Mio. eigene Aktien zurück

Corporate News

München/Berlin, 12. Dezember 2024 – Im Rahmen des am 8. November 2024 angekündigten öffentlichen Aktienrückkaufsangebots der Westwing Group SE sind der Gesellschaft bis zum Ablauf der Annahmefrist insgesamt 1.823.256 Aktien angedient worden. Das Angebot bezog sich auf einen Rückerwerb von insgesamt bis zu 1.200.000 Aktien. Da die Gesamtzahl der Aktien, für die das Angebot angenommen wurde, diese Maximalzahl überschreitet, werden die Annahmeerklärungen verhältnismäßig, d. h. im Verhältnis der Anzahl der maximal nach diesem Angebot zu erwerbenden Westwing Group SE Aktien, also 1.200.000 Westwing Group SE Aktien, zur Anzahl der insgesamt zum Rückkauf von den Westwing Group SE Aktionären eingereichten Westwing Group SE Aktien, berücksichtigt. Die Annahmequote beträgt ca. 65,8 %.

Die insgesamt unter dem öffentlichen Aktienrückkaufangebot zurückerworbenen 1.199.866 Aktien entsprechen rund 5,74 % aller Westwing Group SE Aktien. Die von Westwing Group SE gehaltenen eigenen Aktien sind weder stimm- noch dividendenberechtigt. Der Kaufpreis für die angedienten und berücksichtigten Aktien wird voraussichtlich bis zum 19. Dezember 2024 auf dem Konto der jeweiligen Depotbank bei der Clearstream zur Verfügung stehen. Auch die Aktien, die bei der Zuteilung nicht berücksichtigt werden konnten, werden in die ursprüngliche ISIN DE000A2N4H07 / WKN A2N4H0 zurückgebucht.

Über Westwing

Westwing, Europas #1 im Beautiful Living E-Commerce, ist jetzt in 12 europäischen Ländern vertreten und hat im Jahr 2023 ein GMV (Bruttowarenvolumen) von 481 Millionen Euro erwirtschaftet. Als Europas Premium One-Stop Destination für Designliebhaber bietet Westwing ein einzigartiges Markenerlebnis mit einem kuratierten Sortiment aus der Westwing Collection und Drittmarken. Die integrierte Plattform vereint Shop, Club-Sales, Stores, B2B Services (Westwing Business) und Westwing Design Service. Das Team arbeitet zusammen an unserem gemeinsamen Ziel "Excite people to create homes that unlock the full beauty of life". Westwing wurde 2011 gegründet, hat seinen Hauptsitz in München und ist seit Oktober 2018 an der Frankfurter Börse gelistet.

LINUS vollzieht Delisting und setzt auf Wachstum im Bereich Real Estate Private Debt

Pressemitteilung

- LINUS leitet mit Vollzug des Delisting ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte ein und profitiert von weiteren Effizienzsteigerungen

- Mit neuen Ankergesellschaftern sieht sich LINUS bestens positioniert, um neue Wachstumschancen zu erschließen

- LINUS erkennt im aktuellen Marktumfeld einzigartige Möglichkeiten für alternative Kapitalgeber im Bereich Real Estate Private Debt und strebt eine gezielte Erweiterung seiner Investorenbasis sowie den Abschluss weiterer strategischer Partnerschaften an


Berlin, 11. Dezember 2024 – LINUS hat mit Ablauf des 10. Dezember 2024 den Rückzug von der Börse erfolgreich abgeschlossen und leitet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte mit Blick auf einen neuen Zyklus des Immobilienmarktes ein. Seit dem 11. Dezember 2024 sind LINUS-Aktien nicht mehr zum Handel im regulierten Markt (General Standard) zugelassen. Dr. Christopher Danwerth, Co-CEO von LINUS, kommentiert: "Mit dem Delisting können wir erhebliche Kosteneinsparungen realisieren. Der Rückzug von der Börse markiert einen Meilenstein für die zukünftige Ausrichtung unseres Unternehmens. Hierbei wirkt sich insbesondere die Freisetzung von durch die Börsennotierung gebundenen Verwaltungs- und Managementkapazitäten positiv auf das Tagesgeschäft aus." Dem Börsenrückzug vorausgegangen war eine Veränderung der Aktionärsstruktur von LINUS. Mit der Übernahme von rd. 45,3 % der LINUS-Aktien durch die von Philipp Horsthemke kontrollierte Linus Holding GmbH bzw. rd. 26,1 % durch die von Dr. Matthias Mittermeier kontrollierte Commodus Real Estate GmbH wurde der Grundstein für die Neuausrichtung gelegt.

LINUS hat mit den neuen Aktionären aktive und strategisch investierte Investoren gewonnen, die wertvolle Erfahrungswerte in die Gesellschaft einbringen. Gemeinsam mit den neuen Ankeraktionären sucht LINUS perspektivisch weitere strategische Partner, um nun auf Basis der gesellschaftsrechtlichen Neuausrichtung die starke Marktposition weiter auszubauen. Lucas Boventer, Co-CEO von LINUS, kommentiert: "Die neuen Ankergesellschafter verleihen uns frischen Wind, um gemeinsam mit dem erfolgten Delisting unseren Fokus wieder auf unser Kerngeschäft, Real Estate Private Debt, zu richten. Wir sehen uns hiermit bestens aufgestellt, in einen neuen erfolgreichen Zyklus des Immobilienmarktes zu starten. Durch die Neubewertung am Markt eröffnen sich sehr spannende Investmentmöglichkeiten von hoher Qualität, welche wir nun gemeinsam angreifen wollen, um unseren Investoren überdurchschnittliche Renditen bei moderaten Risiken zu offerieren."

Im aktuellen Marktumfeld, das nach einer herausfordernden Phase positive Impulse zeigt, sieht LINUS erhebliche Potenziale für alternative Kapitalgeber. Mit innovativen Finanzierungslösungen wie Whole-Loan-, Mezzanine- und Preferred-Equity-Strukturen plant das Unternehmen weiter, attraktive Immobilienprojekte zu realisieren, wobei ein besonderer Fokus auf ESG-konformen Investments liegt. Neben seinem diskretionären Kapital greift LINUS auf ein breites Netzwerk aus institutionellen, professionellen und semiprofessionellen Investoren zurück, das künftig weiter ausgebaut werden soll, um die starke Marktposition nachhaltig auszubauen und weitere Wachstumschancen zu erschließen.

Über LINUS

Die Berliner Linus Digital Finance AG finanziert über von ihr verwaltete und beratene Private Debt-Fonds Immobilienprojekte mit Fremd- und Mezzanine-Kapital und ermöglicht semiprofessionellen, professionellen und institutionellen Anlegern, sich an diesen kurz- bis mittelfristigen Investments zu beteiligen. Gemeinsam mit ihren Co-Investoren haben die LINUS-Fonds seit der Gründung im Jahr 2016 knapp 1,6 Mrd. Euro in 75 Immobilienprojekte investiert (Stand: November 2024).

Die Linus Capital Management GmbH, eine Tochtergesellschaft der Linus Digital Finance AG, ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) registriert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.linus-finance.com

CLEEN Energy AG: Einleitung eines Sanierungsverfahrens - Operative Basis bleibt stabil

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Haag (12.12.2024/15:00) - Die CLEEN Energy AG wird in der nächsten Tagen die Einleitung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens beantragen. Nach intensiven Verhandlungen mit Hauptgläubigern sieht das Unternehmen diesen Schritt als notwendigen Weg für einen Neustart.

"Die positive Entwicklung unseres Kerngeschäfts in den Bereichen Solarenergie und Energieeffizienz gibt uns Zuversicht", erklärt der CEO Florian Gietl. "Der Schritt war jetzt notwendig, da der hohe Schuldenstand aus den Altlasten ein zukunftsgerichtetes Wirtschaften nicht möglich macht. Wir gehen davon aus, innerhalb der nächsten 90 Tage einen Sanierungsplan zu realisieren, der die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens sichert."

Trotz der Herausforderungen durch die Altlasten und den Schuldenstand zeigt die CLEEN Energy AG eine stabile operative Geschäftsentwicklung. Zum Halbjahr 2024 konnten das erste Mal schwarze Zahlen und ein operativer Gewinn erzielt werden. Parallel zum Sanierungsverfahren laufen vielversprechende Gespräche mit strategischen Investoren, die das Potenzial des Unternehmens im dynamischen Markt für erneuerbare Energien erkennen.

Die CLEEN Energy AG ist zuversichtlich, das Sanierungsverfahren erfolgreich abzuschließen, und ihre Marktposition nachhaltig zu stärken.

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG: MPC Capital gibt neuen strategischen Aktionär zur Umsetzung seiner Wachstumsziele bekannt

Pressemitteilung

- MPC Capital gewinnt neuen Mehrheitsaktionär: Thalvora Holdings GmbH, eine Tochtergesellschaft der von dem griechischen Unternehmer Petros Panagiotidis geführten Castor Maritime Ltd., erwirbt Mehrheitsanteil an der MPC Capital AG zu EUR 7,00 je Aktie.

- Volle Unterstützung der Strategie: Neuer Anteilseigner unterstützt das Management von MPC Capital bei der Umsetzung der geschärften Strategie und der Verfolgung des langfristigen Wachstums in den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure.

- Investorenvereinbarung: Parteien vereinbaren wesentliche Grundsätze der neuen Partnerschaft, einschließlich des Betriebs als eigenständiges Unternehmen und der kontinuierlichen Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse.

- Neubesetzung des Aufsichtsrats unter dem Vorsitz von Ulf Holländer.

Hamburg, 12. Dezember 2024 – Der Investment und Asset Manager MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) gibt bekannt, dass die nächste Phase seines profitablen Wachstums durch einen neuen strategischen Gesellschafter unterstützt werden wird.

MPC Capital geht Partnerschaft mit neuem strategischen Aktionär ein

Die Thalvora Holdings GmbH (Thalvora) hat heute mit der MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH (MPC Holding), dem Gründungsgesellschafter und langjährigen Ankeraktionär von MPC Capital seit 1994, einen Vertrag über den Erwerb von 74,09% der Aktien an der MPC Capital AG geschlossen. Thalvora ist eine Tochtergesellschaft der an der NASDAQ notierten Castor Maritime Inc., die von Petros Panagiotidis geführt wird. Nach dieser Transaktion verfügt MPC Capital weiterhin über einen starken Ankeraktionär mit langfristigem Interesse, finanziellen Ressourcen sowie umfangreicher Branchen- und Investment-Erfahrung.

Der Wechsel der Anteilseigner erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem MPC Capital in eine neue Entwicklungsphase eintritt, die auf ein beschleunigtes profitables Wachstum abzielt und auf der etablierten Erfolgsbilanz als Investment-Manager und Betreiber von maritimer und Energieinfrastruktur aufbaut.

Constantin Baack, CEO der MPC Capital AG: „MPC Capital hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht und sich als profitables Investment- und Asset Management-Unternehmen etabliert, die sich auf Maritime und Energy Infrastructure konzentriert. Zudem haben wir ein prosperierendes Co-Investment-Portfolio aufgebaut, das unseren Wachstumskurs untermauert. Unser klares Ziel ist es, diesen dynamischen und profitablen Weg weiterzugehen. Die MPC Capital AG hat in den vergangenen Jahrzehnten stark von der Partnerschaft mit der MPC Holding profitiert. Hierauf aufbauend schlagen wir nun mit Thalvora als neuem strategischen Ankerinvestor, der das Wachstum unserer bestehenden Aktivitäten und etablierten Plattformen unterstützt, das nächste Kapitel auf.“

Dr. Axel Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter der MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH, sagt: „Die MPC Holding ist seit ihrer Gründung im Jahr 1994 unternehmerischer Partner und strategischer Anteilseigner von MPC Capital und hat das Unternehmen in verschiedenen Phasen begleitet. MPC Capital ist heute sowohl strategisch als auch finanziell stark aufgestellt. Die Zeit ist daher reif für einen neuen Ankerinvestor, der die hervorragenden Wachstumsaussichten der MPC Capital unterstützt. Wir freuen uns, dass Petros Panagiotidis die strategischen Ambitionen des Managements von MPC Capital voll und ganz teilen und die unternehmerische Denkweise, die das Unternehmen erfolgreich gemacht hat, unterstützen.“

Petros Panagiotidis, Gründer und CEO der Thalvora Holdings GmbH, betont seine langfristigen Ambitionen als neuer Ankeraktionär von MPC Capital: „Wir sind sehr beeindruckt von der starken Erfolgsbilanz und überzeugt von der unternehmerischen Leistungskraft und dem engagierten Managementteam von MPC Capital voll überzeugt. Wir unterstützen die strategischen Ziele von MPC Capital, die auf einer starken Marktposition aufbauen. Als neuer strategischer Anteilseigner sehen wir erhebliches Potenzial in der zukünftigen Entwicklung der Investment- und Management-Plattformen des Unternehmens, die unsere bestehenden Aktivitäten in idealer Weise ergänzen.“

Investorenvereinbarung definiert wichtige Partnerschaftsprinzipien und strategische Ziele

MPC Capital hat mit seinem neuen Investor eine Vereinbarung geschlossen, die das Wachstum des Unternehmens bei der Entwicklung und dem Management von Investment-Lösungen in den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure vorantreiben soll.

Die Vereinbarung spiegelt die volle Unterstützung des neuen Ankerinvestors zur derzeitigen operativen Aufstellung und strategischen Ausrichtung von MPC Capital mit Sitz in Hamburg wider.

Neben den strategischen und organisatorischen Aspekten beinhaltet die Vereinbarung weitere wichtige Grundsätze, wie etwa die Fortführung und Stärkung der Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Neubesetzung des Aufsichtsrats mit Ulf Holländer als zukünftigem Vorsitzenden

Mit dem Vollzug des Aktienkaufs werden Dr. Axel Schroeder und Joachim Ludwig aus dem Aufsichtsrat der MPC Capital ausscheiden.

Gemäß § 104 AktG wird der Vorstand der Gesellschaft einen gerichtlichen Antrag auf Bestellung von zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern stellen. Diese Bestellungen werden bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft befristet sein. Der Vorstand wird Herrn Petros Panagiotidis sowie Herrn Petros Zavakopoulos zur Bestellung in den Aufsichtsrat vorschlagen.

Ulf Holländer bleibt auch nach der Transaktion Mitglied des Aufsichtsrats. Es ist beabsichtigt, dass er das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt, sobald sich der Aufsichtsrat konstituiert hat. Ulf Holländer ist seit Juni 2024 Mitglied des Aufsichtsrats, nachdem er 24 Jahre lang dem Vorstand von MPC Capital angehörte, davon neun Jahre als CEO.

Der Kaufpreis beträgt EUR 7,00 je Aktie. Das Closing der Aktientransaktion wird voraussichtlich noch im Dezember 2024 erfolgen.

Über MPC Capital (www.mpc-capital.de)

MPC Capital ist ein global agierender Investment und Asset Manager für Infrastrukturprojekte. In den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure initiiert und verwaltet MPC Capital Investmentlösungen für institutionelle Investoren. Dabei zeichnet sich MPC Capital durch maßgeschneiderte Investmentstrukturen, einen exzellenten Projektzugang sowie integrierte Asset Management-Kompetenz aus. Mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwaltet die MPC Capital Gruppe Assets under Management (AuM) von rund EUR 4,8 Mrd. Als verantwortungsbewusstes und seit 2000 börsennotiertes Unternehmen trägt MPC Capital aktiv zur Finanzierung des Investitionsbedarfs zur Erreichung der globalen Klimaziele bei.

MPC Capital AG: Wechsel des Mehrheitsaktionärs

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

- Thalvora Holdings GmbH erwirbt 74,09% der Aktien der MPC Capital AG zum Preis von EUR 7,00 je Aktie

- Volle Unterstützung der geschärften Strategie von MPC Capital

- Börsennotiz soll bestehen bleiben (kein „Taking Private“)

- Veränderungen im Aufsichtsrat; Ulf Holländer soll Aufsichtsratsvorsitzender werden


Hamburg, 12. Dezember 2024 – Der Investment und Asset Manager MPC Münchmeyer Petersen Capital AG („MPC Capital“ oder „Gesellschaft“, Deutsche Börse SCALE, ISIN DE000A1TNWJ4) teilt mit, dass die Mehrheitsgesellschafterin der MPC Capital, die MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH und ihre Gesellschafter („MPC Holding“), ihre Aktien an der Gesellschaft an die Thalvora Holdings GmbH veräußert. Die Thalvora Holdings GmbH ist eine Tochtergesellschaft der an der NASDAQ börsennotierten Castor Maritime Inc., die von dem griechischen Unternehmer Petros Panagiotidis geführt wird. Die Transaktion umfasst 74,09 % der MPC Capital-Aktien zu einem Preis von EUR 7,00 je Aktie. Das Closing soll noch im Dezember 2024 stattfinden.

MPC Capital hat mit seinem neuen Investor eine Vereinbarung geschlossen, die das Wachstum des Unternehmens bei der Entwicklung und dem Management von Investment-Lösungen in den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure vorantreiben soll. Die Vereinbarung spiegelt die volle Unterstützung des neuen Ankerinvestors zur derzeitigen operativen Aufstellung und strategischen Ausrichtung von MPC Capital mit Sitz in Hamburg wider. Neben den strategischen und organisatorischen Aspekten beinhaltet die Vereinbarung weitere wichtige Grundsätze, wie etwa die Fortführung und Stärkung der Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Mit dem Vollzug der Transaktion werden der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Axel Schroeder und das Aufsichtsratsmitglied Joachim Ludwig ihre Mandate niederlegen. Gemäß § 104 AktG wird der Vorstand der Gesellschaft einen Antrag auf gerichtliche Bestellung von zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern stellen. Diese Bestellungen werden bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft befristet sein. Der Vorstand wird dem Gericht Herrn Petros Panagiotidis sowie Herrn Petros Zavakopoulos zur Bestellung in den Aufsichtsrat vorschlagen.

Ulf Holländer bleibt auch nach der Transaktion Mitglied des Aufsichtsrats. Es ist beabsichtigt, dass er die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt, sobald sich der Aufsichtsrat konstituiert hat.

Blättchen & Partner veröffentlicht umfassende Studie zu Börsengängen im Jahr 2024

Corporate News

- Schwäche bei Neuemissionen hält an / Deutschland international abgehängt

- 2025 keine Besserung in Sicht

- Greenshoe kommt immer mehr außer Mode

- Alternative Exit-Optionen vielfach attraktiver als ein Börsengang

München – 12. Dezember 2024. Einmal mehr war 2024 ein schwaches Jahr für Börsengänge in Deutschland. Damit setzt sich der Negativtrend der vergangenen Jahre fort. Besserung ist auch 2025 nicht in Sicht, dazu mangelt es einerseits an starken IPO-Kandidaten. Zudem sind alternative Exit-Optionen für die Altaktionäre häufig attraktiver als ein IPO. Zu diesem Ergebnis kommt die umfassende Studie „Neuemissionen 2024 – Daten, Fakten Trends“ der renommierten Emissionsberatung Blättchen & Partner. Darin haben die Autoren Dr. Konrad Bösl und Konstantin Dudeck die deutschen Neuemissionen des laufenden Jahres detailliert analysiert und die deutsche Entwicklung in einen internationalen Kontext gesetzt.

Deutschland schwach – internationale Entwicklung stark

Lediglich vier Neuemissionen gab es 2024 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Vorjahr drei). Das Platzierungsvolumen lag mit 1,5 Mrd. Euro rd. 25 Prozent unter dem Vorjahr. Im 2. und 3. Quartal gab es in Deutschland überhaupt keine Börsengänge im regulierten Markt. Die schwache deutsche Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu den international starken Neuemissionstätigkeiten sowie den boomenden Aktienmärkten. In Europa insgesamt lag das Emissionsvolumen nach drei Quartalen 2024 mit 15 Mrd. US-Dollar um 36 Prozent über dem Vorjahr, in den USA steht bisher umgerechnet mit 27 Mrd. US-Dollar beim Emissionsvolumen ein Plus von 42 Prozent zu Buche und weltweit beträgt die Steigerung rd. 29 Prozent auf 101 Mrd. US-Dollar. Stark präsentierten sich auch Märkte wie Indien und Bangladesch. Laut Blättchen & Partner wurden dort in den ersten drei Quartalen 260 Unternehmen an die Börse gebracht. Das Emissionsvolumen war mit 9,4 Mrd. US-Dollar in den beiden Ländern etwa sechsmal so hoch wie in Deutschland. Lediglich China (inkl. Hongkong) liegt 2024 mit einem Minus beim Emissionsvolumen von 74 Prozent ebenfalls massiv unter Vorjahr.

Börsengänge im Detail

In Deutschland schafften mit Douglas im März und Springer Nature im Oktober nach mehreren Anläufen zwei im Besitz von Private Equity-Gesellschaften befindliche hochverschuldete Unternehmen den Börsengang. Während der Wissenschaftsverlag Springer Nature auf einem kontinuierlichen Cashflow aufbauen kann, ist das Geschäftsmodell des Kosmetik-Konzerns Douglas zyklisch. Deshalb wird das Risikoniveau aus der Verschuldung von Investoren unterschiedlich bewertet - mit der Folge, dass bei Douglas eine Umplatzierung des Finanzinvestors CVC nicht möglich war. Auf das übliche Angebot eines Greenshoe wurde verzichtet. Nach Einschätzung von Blättchen & Partner scheint der Greenshoe bei Transaktionen eine zunehmend geringere Rolle zu spielen.

Bei Douglas hing der Erfolg des Börsengangs maßgeblich davon ab, dass CVC und der weitere Hauptaktionär Douglas 300 Mio. Euro an Eigenkapital zum Schuldenabbau zuführen mussten. Dennoch konnte die Douglas-Aktie nur am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne platziert werden. Der erste Kurs konnte den Ausgabepreis nicht halten und schloss am Ende des ersten Handelstages mit einem Minus von rd. 10 Prozent. Mit einem aktuellen Kursverlust von rund 24 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis und von 37 Prozent gegenüber der Gesamtmarktentwicklung gemessen am CDAX enttäuscht der Börsengang von Douglas auf ganzer Linie. Die Springer Nature-Aktie konnte etwas über der Mitte der Bookbuilding-Spanne platziert werden und weist aktuell mit 6 Prozent einen geringen Kursgewinn auf.

Mit der Pentixapharm Holding AG und der lettisch-luxemburgischen Eleving Group S.A. schafften zwei Small-Caps mit einem Emissionsvolumen von unter 30 Mio. Euro den Börsengang. Mit einem aktuellen Kursverlust von 46 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis und mit 51 Prozent gegenüber der Gesamtmarktentwicklung in Deutschland ist der Börsengang der ehemaligen Eckert & Ziegler-Tochter eine große Enttäuschung.

Gerade die schlechte Entwicklung der Neuemissionen in den letzten Jahren ist einer der wesentlichen Gründe, warum sich Anleger und insbesondere institutionelle Investoren bei Neuemissionen in Deutschland und im Besonderen bei kleinen Unternehmen zurückhalten. Das Neuemissionsjahr 2024 bestätigt diese Zurückhaltung.

Neben den vier Neuemissionen fanden 2024 zwei Privatplatzierungen statt. Darunter die Renk AG, die 2023 nur wenige Stunden vor Notierungsaufnahmen den Börsengang abgesagt hatte. Die Privatplatzierung von Renk und Steyr Motors war erfolgreich, da beide Unternehmen das positive Sentiment für Unternehmen aus dem Rüstungssektor für sich nutzen konnten.

Ausblick bleibt negativ

Der Ausblick für 2025 bei Börsengängen in Deutschland bleibt düster. In der Studie nennt Blättchen & Partner hierfür gleich ein ganzes Bündel an Gründen. Neben der schwachen Kursperformance der jüngsten Neuemissionen – sie entwickelten sich in Deutschland im Durchschnitt um 23,6 Prozent schlechter als der CDAX – sind hierbei die unverändert schwierigen Rahmenbedingungen zu nennen. Komplexe regulatorische Anforderungen in Deutschland, die mit hohen Kosten verbunden sind, bremsen die Bereitschaft von Unternehmen, an die Börse zu gehen. Auch bieten sich für die Altaktionäre häufig attraktivere Exit-Optionen als ein Börsengang. Generell, so die Studie, bleibt in Deutschland das Interesse vor allem an Small- & Mid-Caps gering. Aktuell gebe es entsprechend nur wenige attraktive Kandidaten für Neuemissionen in Deutschland.

Dr. Konrad Bösl, einer der verantwortlichen Autoren der Studie und Senior Partner bei Blättchen & Partner: „2024 war in Deutschland ein schlechtes Jahr für Neuemissionen und es gibt leider keinen Anlass zu Optimismus für das kommende Jahr. Das Pfeifen im Walde, dass demnächst alles besser wird, ist zwar ein naheliegender Reflex, wichtiger wäre es allerdings, ein Umfeld zu schaffen, dass Unternehmen animiert, an die Börse zu gehen. Dass dies möglich ist, zeigt der Blick über die Grenzen, denn weltweit florieren Börsengänge.“ Konstantin Dudeck, Director Corporate Finance bei Blättchen & Partner, bekräftigt diese Einschätzung: „Politik, Unternehmen und Gesellschaft beklagen seit langem die Schwierigkeiten beim Börsengang, es fehlt aber an den erforderlichen Aktivitäten, um die Rahmenbedingungen grundlegend zu ändern."   

Die ausführliche Analyse der Neuemissionen 2024 finden Sie unter: https://www.blaettchen.de/neuemissionen-2024/ 

Über Blättchen & Partner

„Wir beraten unsere Mandanten seit nahezu 40 Jahren in allen Corporate Finance-Fragen - unabhängig und individuell.“

Mehr als 600 Transaktionen, davon rund 100 Börsengänge, sind ein Beleg für die ausgewiesene Expertise. Das gewachsene interdisziplinäre Kompetenznetzwerk, die hohe Kundenzufriedenheit und die Vielzahl an Veröffentlichungen zu wichtigen Corporate Finance-Themen spiegeln die anerkannte Reputation der Blättchen & Partner GmbH wider.

Wir sind spezialisiert auf die Beratung bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen, M&A-Transaktionen, Unternehmensbeteiligungen sowie Vorstandsvergütung und Managementbeteiligungsprogrammen. Wir betreuen unsere Mandanten während des gesamten Transaktionsprozesses und darüber hinaus.

Unsere Mandanten sind inhabergeführte Unternehmen, mittelständische und große international tätige Konzerne sowie private und institutionelle Investoren.

Project Neptune Bidco GmbH: Stellungnahme zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot für die Nexus AG

Stellungnahme zum freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebot für die Nexus AG:
Bestes und endgültiges Angebot für Nexus-Aktien endet in 5 Tagen

Es wird auf die Angebotsunterlage vom 18. November 2024 (die „Angebotsunterlage“) verwiesen, die von der Project Neptune Bidco GmbH (die „Bieterin"), einer Holdinggesellschaft, die von Investmentfonds kontrolliert wird, die von verbundenen Unternehmen der TA Associates Management, L.P. beraten und verwaltet werden (zusammen „TA“), im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot für alle Aktien der Nexus AG („Nexus“ ISIN: DE0005220909) zu einem Angebotspreis von 70 Euro je Nexus-Aktie in bar veröffentlicht wurde (das „Angebot“).

Im Zusammenhang mit dem Angebot

erklärt die Bieterin hiermit das Angebot mit einem Angebotspreis von 70 Euro je Nexus-Aktie und einer Mindestannahmeschwelle von 50 % aller Nexus-Aktien zuzüglich einer Aktie als

bestes und endgültiges Angebot der Bieterin.

Die Bieterin wird weder den Angebotspreis über 70 Euro je Aktie erhöhen oder durch andere Maßnahmen eine solche Erhöhung herbeiführen noch die Mindestannahmeschwelle unter 50 % aller Nexus-Aktien zuzüglich einer Aktie absenken oder darauf verzichten.

Die Annahmefrist für das Angebot endet am 17. Dezember 2024 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Das Angebot wird nur dann erfolgreich sein und Nexus-Aktionäre werden nur dann von der sehr attraktiven Prämie von 44,2 % auf den Schlusskurs der Nexus-Aktien am 4. November 2024 (dem Tag, bevor die Bieterin ihre Absicht zur Abgabe des Angebots bekannt gab) profitieren, wenn die Mindestannahmeschwelle von 50 % aller Nexus-Aktien zuzüglich einer Aktie bis zu dieser Frist erreicht wird. Andernfalls wird das Angebot ohne weitere Annahmemöglichkeiten scheitern. Zum 11. Dezember 2024 wurde das Angebot für ca. 37,05 % aller Nexus Aktien angenommen.

Nexus-Aktionäre, die von dem attraktiven Angebotspreis und der Prämie profitieren wollen, sollten das Angebot vor dem Ende der Annahmefrist durch Vornahme der folgenden Schritte annehmen:

  • in Textform oder elektronisch die Annahme des Angebots gegenüber ihrem jeweiligen depotführenden Wertpapierdienstleistungsunternehmen erklären und
  • ihre depotführende Bank anweisen, die in ihrem Depot befindlichen Nexus-Aktien, für die sie das Angebot annehmen wollen, in ISIN DE000A40UT39 bei Clearstream umzubuchen.

Bereits eingegangene Annahmen des Angebots bleiben verbindlich und es besteht für Aktionäre, die das Angebot bereits angenommen haben, keine Notwendigkeit, weitere Schritte zur Bestätigung ihrer Annahme zu unternehmen.

Die vollständigen Bestimmungen und Bedingungen des Angebots sind in der Angebotsunterlage enthalten, die auf der folgenden Website zur Verfügung steht: www.neptune-public-offer.com. Exemplare der Angebotsunterlage können auch kostenlos bei der BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland, Senckenberganlage 19, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland, per Fax an +49 69 1520 5277 oder per E-Mail an frankfurt.gct.operations@bnpparibas.com angefordert werden.

Eine Übernahmeangebots-Hotline für Aktionäre ist Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 17:00 Uhr MEZ unter +49 (0) 69 92014 9707 oder unter info@neptune-public-offer.com erreichbar.

München, 12. Dezember 2024

Project Neptune Bidco GmbH

Splendid Medien AG: Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt

Beschluss

Splendid Medien AG, Köln

Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt

Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien (ISIN: DE0007279507) zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 39 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 BörsG i. V. m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 16.12.2024 wirksam.

Die sofortige Vollziehung des Widerrufbescheids wird angeordnet.

Frankfurt am Main, 11.12.2024

Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung

IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ schließt S IMMO Squeeze-out ab

Presseinformation | Corporate News

Wien, 12. Dezember 2024

Die IMMOFINANZ AG schließt den Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) der Minderheitsaktionäre der S IMMO AG erfolgreich ab. Der Squeeze-out wurde mit Eintragung in das Firmenbuch per 3. Dezember rechtswirksam. Alle Anteile der Minderheitsaktionäre sind damit auf die IMMOFINANZ übergegangen. Der Börsenhandel mit S IMMO-Aktien wurde beendet.


S IMMO-Aktionäre erhielten die Barabfindung von EUR 22,05 je Aktie automatisch von ihrer Depotbank auf ihr Konto per 11. Dezember inklusive angelaufener Zinsen überwiesen.

Mit Abschluss des Squeeze-outs halten wir nun 100% der Anteile an unserer Tochter S IMMO. Damit setzen wir einen weiteren Schritt, um unsere Konzernstruktur zu optimieren und Kosten zu senken. Gleichzeitig stärken wir damit unsere strategische Ausrichtung und schaffen Flexibilität für künftige Investitionen“, so Pavel Měchura, Mitglied des Vorstands der IMMOFINANZ.

Fokus auf wertschaffendes Wachstum und strategische Verkäufe

Die IMMOFINANZ Group konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft als wachstumsorientierter Bestandshalter eines hochqualitativen Immobilienportfolios mit Fokus auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien in ihren Kernmärkten in Europa. Dabei setzt die Gruppe vor allem auf flexible und innovative Immobilienangebote mit starker Kundenorientierung sowie auf die laufende Optimierung ihres Portfolios. Teil des aktiven Portfoliomanagements sind darüber hinaus strategische Immobilienverkäufe, welche die Grundlage für weiteres erfolgreiches Wachstum schaffen.

Einen weiteren Eckpunkt der Strategie bildet eine robuste Finanzpolitik, die auf jederzeit ausreichend vorhandene Liquidität, eine ausgewogene Kapitalstruktur mit einem ausgeglichenen Fälligkeitsprofil sowie auf die Optimierung der Finanzierungskosten abzielt.

Die 2023 verabschiedete gruppenweite ESG-Strategie wird auch in Zukunft konsequent umgesetzt. Diese umfasst neben ökologischer Nachhaltigkeit auch soziale Gesichtspunkte und gute Corporate Governance kombiniert mit soliden und spezifischen Zielvorgaben und Meilensteinen.

Über die IMMOFINANZ

Die IMMOFINANZ Group ist ein gewerblicher Immobilienkonzern und fokussiert ihre Aktivitäten auf die Segmente Büro und Einzelhandel in acht Kernmärkten in Europa: Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und die Adriatic-Region. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien. Dabei setzt die IMMOFINANZ auf ihre etablierten Immobilienmarken STOP SHOP (Einzelhandel), VIVO! (Einzelhandel) und myhive (Büro) sowie auf komplementäre Produkte und Portfolios. Die IMMOFINANZ Group besitzt ein Immobilienvermögen von rund EUR 8,0 Mrd., das sich auf rund 470 Objekte verteilt. Das Unternehmen ist an den Börsen Wien (Leitindex ATX) und Warschau gelistet. Weitere Information: https://immofinanz.com

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Anmerkung der Redaktion:

Die Angemessenheit der den S IMMO-Minderheitsaktionären angebotenen Barabfindung wird in einem Nachprüfungsverfahren (vergleichbar mit einem deutschen Spruchverfahren) überprüft werden. Weitere Infromationen: kanzlei@anlageanwalt.de 

Anstehende Spruchverfahren und Strukturmaßnahmen

Die Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE vertritt und berät voraussichtlich Minderheitsaktionäre insbesondere bei folgenden anstehenden aktienrechtlichen Spruchverfahren bzw. Strukturmaßnahmen:

  • A-HEAT Allied Heat Exchange Technology AG: Rechtsformwechsel, ao. Hauptversammlung am 18. Dezember 2024
  • Aareal Bank AG: aktienrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Atlantic BidCo GmbH zu EUR 33,20 je Aktie, Eintragung zunächst durch Anfechtungsklage verzögert, Eintragung am 25. Oktober 2024 in das Handelsregister der Gesellschaft (Fristende: 27. Januar 2025)

  • ABOUT YOU Holding SE: Unternehmenszusammenschluss mit der Zalando SE, Übernahmeangebot
  • alstria office REIT-AG: Squeeze-out zugunsten der BPG Holdings Bermuda Limited (Tochtergesellschaft der Brookfield Corporation)
  • APONTIS PHARMA AG: Investorenvereinbarung, erfolgreiches Übernahmeangebot, Delisting angekündigt
  • BASTFASERKONTOR Aktiengesellschaft: Squeeze-out zugunsten der AGIB Real Estate S.A. zu EUR 8.760,- je Aktie, Eintragung am 19. September 2024 (Fristende am 19. Dezember 2024)
  • BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien Aktiengesellschaft: verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der VIB Vermögen AG für eine Abfindung in Höhe von EUR 14,86 je BBI-Aktie, Hauptversammlung am 13. August 2024, Eintragung am 7. Oktober 2024 (Fristende: 7. Januar 2025)
  • Beta Systems Software AG: geplante Verschmelzung auf die SPARTA AG
  • Covestro AG: Übernahmeangebot von Adnoc zu EUR 62,- je Covestro-Aktie
  • Deutsche Wohnen SE: BuG mit der Vonovia SE als herrschender Gesellschaft
  • DFV Deutsche Familienversicherung AG: Delisting-Vereinbarung mit der Haron Holding S.A., Übernahmeangebot
  • DISO Verwaltungs AG (zuvor: Matica Technologies AG, früher: Digital Identification Solutions AG): Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Matica Technologies Group SA, Hauptversammlung am 26. Januar 2024, Eintragung zunächst durch Anfechtungsklage verzögert, Eintragung im Handelsregister am 13. November 2024 (Fristende am 13. Februar 2025)
  • Encavis AG: erfolgreiches Übernahmeangebot, Delisting geplant
  • EQS Group AG: Squeeze-out zugunsten der Pineapple German Bidco GmbH (Thoma Bravo, L.P.) zu EUR 40,- je Aktie, Eintragung im Handelsregister am 12. September 2024 (Fristende am 12. Dezember 2024)

  • GK Software SE: Squeeze-out zugunsten der Fujitsu ND Solutions AG
  • Halloren Schokoladenfabrik AG: Rechtsformwechsel in GmbH angekündigt
  • Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA): erfolgreiches Übernahmeangebot der Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE, Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A., ggf. Squeeze-out

  • home24 SE: Squeeze-out zugunsten der RAS Beteiligungs GmbH (XXXLutz-Konzern) zu EUR 7,46 pro home24-Aktie, Hauptversammlung am 13. Dezember 2024, Fragen vorab nur bis zum 9. Dezember 2024 (auch bei späterem Versand der Zugangsdaten)

  • infas Holding Aktiengesellschaft: Übernahmeangebot durch Ipsos
  • Linus Digital Finance AG: Delisting-Erwerbsangebot
  • Lotto24 AG: Squeeze-out zugunsten der ZEAL Network SE zu EUR 479,25 je Stückaktie, Eintragung am 8. Oktober 2024 (Fristende am 8. Januar 2025)
  • MEDION AG: Squeeze-out zugunsten der Lenovo Germany Holding GmbH zu EUR 14,28 je MEDION-Aktie, Hauptversammlung am 12. November 2024

  • MedNation AG (früher: Eifelhöhen-Klinik AG): Delisting-Erwerbsangebot

  • MorphoSys AG: erfolgreiches Übernahmeangebot durch den Novartis-Konzern, verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Novartis BidCo Germany AG, Eintragung im Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft am 15. Oktober 2024 (Fristende: 15. Januar 2025)
  • New Work SE (früher: Xing SE): Delisting-Erwerbsangebot der Burda Digital SE

  • Nexus AG: Übernahmeangebot durch TA, Investorenvereinbarung
  • niiio finance group AG: Delisting

  • S IMMO AG: Squeeze-out zugunsten der IMMOFINANZ AG, Eintragung im Firmenbuch am 3. Dezember 2024

  • Salzgitter AG: mögliches Übernahmeangebot durch die GP Günter Papenburg Aktiengesellschaft
  • SHS Viveon AG: Sidetrade S.A hält inzwischen mehr als 87,85 %, Squeeze-out wahrscheinlich

  • Splendid Medien AG: Delisting-Übernahmeangebot
  • STEMMER IMAGING AG: Übernahmeangebot erfolgreich, Delisting-Erwerbsangebot, Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angekündigt
  • SURTECO GROUP SE: Übernahmeangebot

  • SYNLAB AG: Squeeze-out zugunsten der Ephios Bidco GmbH (Cinven u.a.) angekündigt

  • Telefónica Deutschland Holding AG: erfolgreiches Erwerbsangebot der Telefónica Local Services GmbH, Telefónica-Konzern hält fast 97 %, Squeeze-out vorerst zurückgestellt (dürfte aber über kurz oder lang kommen), Delisting-Erwerbsangebot

  • Vectron Systems AG: öffentliches Erwerbsangebot und Business Combination Agreement, Delisting, nunmehr Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angekündigt
  • Vitesco Technologies Group AG: erfolgreiches Übernahmeangebot der Schaeffler AG, Verschmelzung auf den Hauptversammlungen am 24. und 25. April 2024 beschlossen, Eintragung und damit Wirksamwerden am 1. Oktober 2024 (Fristende am 2. Januar 2025)
(Angaben ohne Gewähr) 

Weitere Informationen: kanzlei@anlageanwalt.de