Pressemitteilung vom 4. Dezember 2012
Der Innere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG zum 30.11.2012 betrug 41,58 Euro pro Aktie. Dies ist ein Anstieg um 42,0 % seit Jahresbeginn (30.12.2011: 29,28 €).
Zum Portfolio:
Im November floss der Kaufpreis für die Aktien der Heiler Software AG (WKN: 542990), die wir im Übernahmeangebot der Informatica Corporation angedient hatten. Ein Teil der Mittel wurde genutzt um bestehende Positionen selektiv aufzustocken.
Eine sehr erfreuliche Entwicklung nahm der Börsenkurs der Aktie der Shareholder Value Beteiligungen AG selbst: Er hat den Inneren Wert klar überschritten, so dass nicht nur der Discount vollständig abgebaut ist, sondern darüber hinaus eine Prämie gezahlt wird.
Der Vorstand
Aktuelle Informationen zu Spruchverfahren bei Squeeze-out-Fällen, Organverträgen und Fusionen sowie zu Übernahmeangeboten, StaRUG-Enteignungen und Delisting-Fällen
Empfohlener Beitrag
Vier Millionen Seitenaufrufe der SpruchZ-Blogs
Die beiden Blogs "SpruchZ: Spruchverfahren Recht & Praxis" und "SpruchZ: Shareholders in Germany" (ausgewählte Beitr...
Dienstag, 4. Dezember 2012
Scherzer & Co. AG: Net Asset Value
Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.11.2012
Auf Basis eines Kursniveaus von 1,13 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft mit etwa 11 % unter dem Tageswert der Portfoliopositionen vom 30.11.2012 (Nachbesserungsrechte werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt).
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. November 2012 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
hotel.de AG, Generali Deutschland Holding AG, GK Software AG, IBS AG, Biotest AG, InVision AG, W&W Wüstenrot & Württembergische AG, Klöckner & Co. SE, Allerthal-Werke AG, Fortec Elektronik AG
Die Aktionäre der IBS AG haben am 29.11.2012 auf der außerordentlichen Hauptversammlung dem Beherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH als herrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der Siemens Beteiligungen Inland GmbH hat dem Beherrschungsvertrag bereits am 10. Oktober 2012 zugestimmt. Mit der Eintragung in das Handelsregister wird der Vertrag wirksam.
Weiterhin ist das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot (Teilerwerbsangebot) der Scherzer & Co. AG für Aktien der Allerthal-Werke AG ausgelaufen. Im Rahmen des Angebots wurden der Scherzer & Co. AG insgesamt 13,63% des Grundkapitals der Allerthal-Werke AG angedient.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die Scherzer & Co. AG: Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch eine sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investmentstrategie für ihre Aktionäre einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei soll die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action etabliert werden. Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein 'natürlicher Floor' bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien. Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft gerne an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG, Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15, Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de
Montag, 3. Dezember 2012
GEA Group Aktiengesellschaft: GEA beendet Abwicklung Spruchverfahren
Ptressemitteilung der GEA Group Aktiengesellschaft
Düsseldorf, 3. Dezember 2012 - Die GEA Group Aktiengesellschaft hat mit der Ausgabe der letzten von drei Aktientranchen am 3. Dezember 2012 den Vergleich zum Spruchverfahren vom Januar 2012 erfüllt. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt rund 8,7 Mio. Aktien mit Gewinnberechtigung bereits für das Geschäftsjahr 2012 neu ausgegeben. Auf die dritte Tranche entfielen dabei 4,6 Mio. Aktien. Die Verwässerung infolge des Spruchverfahrens blieb somit auf 4,5 Prozent begrenzt, wovon die letzte Tranche 2,4 Prozentpunkte ausmachte.
'Wir freuen uns, dass mit der Ausgabe der letzten Aktientranche das 1999 begonnene Verfahren nunmehr abgeschlossen ist', so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft. Gegenstand und Hintergrund des Spruchverfahrens wurden im Geschäftsbericht der GEA Group für das Geschäftsjahr 2011 näher beschrieben. Das gezeichnete Kapital der GEA Group Aktiengesellschaft beträgt nunmehr 520,4 Mio. EUR und ist in 192.495.476 Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) eingeteilt.
Informationen zum Konzern: Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit einem Konzernumsatz von über 5,4 Milliarden Euro in 2011. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert ca. 70 Prozent seines Umsatzes aus den langfristig wachsenden Industrien für Nahrungsmittel und Energie. Zum 30. September 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 24.500 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in ihren Geschäftsfeldern zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) und im STOXX(R) Europe 600 notiert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gea.com.
Düsseldorf, 3. Dezember 2012 - Die GEA Group Aktiengesellschaft hat mit der Ausgabe der letzten von drei Aktientranchen am 3. Dezember 2012 den Vergleich zum Spruchverfahren vom Januar 2012 erfüllt. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt rund 8,7 Mio. Aktien mit Gewinnberechtigung bereits für das Geschäftsjahr 2012 neu ausgegeben. Auf die dritte Tranche entfielen dabei 4,6 Mio. Aktien. Die Verwässerung infolge des Spruchverfahrens blieb somit auf 4,5 Prozent begrenzt, wovon die letzte Tranche 2,4 Prozentpunkte ausmachte.
'Wir freuen uns, dass mit der Ausgabe der letzten Aktientranche das 1999 begonnene Verfahren nunmehr abgeschlossen ist', so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft. Gegenstand und Hintergrund des Spruchverfahrens wurden im Geschäftsbericht der GEA Group für das Geschäftsjahr 2011 näher beschrieben. Das gezeichnete Kapital der GEA Group Aktiengesellschaft beträgt nunmehr 520,4 Mio. EUR und ist in 192.495.476 Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) eingeteilt.
Informationen zum Konzern: Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit einem Konzernumsatz von über 5,4 Milliarden Euro in 2011. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert ca. 70 Prozent seines Umsatzes aus den langfristig wachsenden Industrien für Nahrungsmittel und Energie. Zum 30. September 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 24.500 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in ihren Geschäftsfeldern zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) und im STOXX(R) Europe 600 notiert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gea.com.
Hauptaktionäre am Steuer - Linklaters berät bei HYMER Squeeze-Out
Pressemitteilung der Kanzlei Linklaters LLP
München, 30. November 2012. Die internationale
Wirtschaftskanzlei Linklaters berät die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG
(EHVV) beim Squeeze Out der Minderheitsaktionäre der HYMER Aktiengesellschaft.
Der Ausschluss gegen Barabfindung wird voraussichtlich im April 2013, auf der
nächsten Hauptversammlung der HYMER AG, beschlossen. Die Höhe der Barabfindung
steht noch nicht fest und wird auf Grundlage einer Unternehmensbewertung
festgesetzt.
Bereits 2011 wurde den Aktionären seitens der EHVV ein freiwilliges
öffentliches Angebot unterbreitet, dem viele Aktionäre folgten. Inzwischen hält
die EHVV rund 98,2 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der in Bad
Waldsee ansässigen HYMER Aktiengesellschaft.
Mit dem Squeeze Out ist ein Rückzug der HYMER Aktiengesellschaft von
der Börse verbunden, an der sie seit 1990 gelistet ist. Dieser bietet sich für
HYMER aufgrund der hohen regulatorischen Anforderungen einer Börsenpräsenz an.
Auch soll das Unternehmen wieder in den Familienbesitz gebracht werden.
Die Hymer AG ist einer der führenden und traditionsreichsten
Freizeitfahrzeug-Hersteller Europas. Zum Konzern gehören die Marken Hymer,
Bürstner, der italienische Reisemobilhersteller Laika S.p.A sowie Carado und
Niesmann+Bischoff. Die Hymer AG beschäftigt in Europa rund 2.500 Mitarbeiter.
Die Aktien der Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG werden von der
Familie Hymer gehalten.
Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Rainer Traugott
(Corporate, München).
Samstag, 1. Dezember 2012
IBS AG excellence, collaboration, manufacturing: Aktionäre stimmten dem Beherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH als herrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft entsprechend dem Antrag der Verwaltung mit deutlicher Mehrheit zu
Pressemitteilung zur außerordentlichen Hauptversammlung 2012
Höhr-Grenzhausen, 29. November 2012 - Die Aktionäre der im Prime Standardder Frankfurter Wertpapierbörse notierten IBS AG (ISIN DE0006228406) haben auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung demBeherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH alsherrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft vom 10./11. Oktober 2012 zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der Siemens Beteiligungen Inland GmbH hat dem Beherrschungsvertrag bereits am 10.Oktober 2012 zugestimmt. Der Beherrschungsvertrag wird mit Eintragung in das Handelsregister der IBS AG wirksam werden.
Gegenstand des Beherrschungsvertrags ist unter anderem eine Barabfindunggemäß § 305 AktG in Höhe von EUR 6,90 je Stückaktie der IBS AG und eineAusgleichszahlung gemäß § 304 AktG in Höhe von brutto EUR 0,26 (netto, nach Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag: EUR 0,23) für jedes volle Geschäftsjahr je Stückaktie der IBS AG. Der gerichtlich bestellteVertragsprüfer Warth + Klein Grant Thornton AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, erachtet in seinem Prüfungsbericht die Barabfindung gemäß § 305 AktG sowie die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG als angemessen.
Die Abstimmungsergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung können auf www.ibs-ag.de eingesehen werden.
Über die IBS AG:
Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standard-softwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie 'The Productivity Advantage' steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivitätvon Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China 229 Mitarbeiter.
Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840)
Die Lösungen der IBS AG sind weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCIAutomotive, Kimberly Clark, Liebherr, Magna Automotive, Kautex Textron, Parker Hannifin, Procter &Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA SolarTechnology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.
Kontakt: Investor Relations IBS AG
c/o MLC Finance GmbH, Mussener Weg 795213 Münchberg
Herr Michael Lang, Telefon: + 49 (0) 9251 44088 30
Telefax: + 49 (0) 9251 44088 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag. de
Herr Stefan Ströder, Tel. +49 (0) 2624 9180 475
Fax +49 (0) 9251 440 88 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de
Höhr-Grenzhausen, 29. November 2012 - Die Aktionäre der im Prime Standardder Frankfurter Wertpapierbörse notierten IBS AG (ISIN DE0006228406) haben auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung demBeherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH alsherrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft vom 10./11. Oktober 2012 zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der Siemens Beteiligungen Inland GmbH hat dem Beherrschungsvertrag bereits am 10.Oktober 2012 zugestimmt. Der Beherrschungsvertrag wird mit Eintragung in das Handelsregister der IBS AG wirksam werden.
Gegenstand des Beherrschungsvertrags ist unter anderem eine Barabfindunggemäß § 305 AktG in Höhe von EUR 6,90 je Stückaktie der IBS AG und eineAusgleichszahlung gemäß § 304 AktG in Höhe von brutto EUR 0,26 (netto, nach Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag: EUR 0,23) für jedes volle Geschäftsjahr je Stückaktie der IBS AG. Der gerichtlich bestellteVertragsprüfer Warth + Klein Grant Thornton AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, erachtet in seinem Prüfungsbericht die Barabfindung gemäß § 305 AktG sowie die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG als angemessen.
Die Abstimmungsergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung können auf www.ibs-ag.de eingesehen werden.
Über die IBS AG:
Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standard-softwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie 'The Productivity Advantage' steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivitätvon Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China 229 Mitarbeiter.
Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840)
Die Lösungen der IBS AG sind weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCIAutomotive, Kimberly Clark, Liebherr, Magna Automotive, Kautex Textron, Parker Hannifin, Procter &Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA SolarTechnology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.
Kontakt: Investor Relations IBS AG
c/o MLC Finance GmbH, Mussener Weg 795213 Münchberg
Herr Michael Lang, Telefon: + 49 (0) 9251 44088 30
Telefax: + 49 (0) 9251 44088 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag. de
Herr Stefan Ströder, Tel. +49 (0) 2624 9180 475
Fax +49 (0) 9251 440 88 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de
Freitag, 30. November 2012
Heiler Software AG: Einleitung Squeeze-out Verfahren durch Informatica
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Stuttgart, 29. November 2012 - Die Informatica Deutschland AG, Frankfurt am Main, hat dem Vorstand der Heiler Software AG heute das förmliche Verlangen nach § 327a Abs. 1 AktG übermittelt, die Hauptversammlung der Heiler Software AG möge die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Heiler Software AG auf die Informatica Deutschland AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Abfindung beschließen (sog. Squeeze-out).
Die Informatica Deutschland AG hält eine unmittelbare Beteiligung von mehr als 95% am Grundkapital der Heiler Software AG (ohne eigene Aktien) und ist damit Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 AktG.
Heiler Software AG
Der Vorstand
Stuttgart, 29. November 2012 - Die Informatica Deutschland AG, Frankfurt am Main, hat dem Vorstand der Heiler Software AG heute das förmliche Verlangen nach § 327a Abs. 1 AktG übermittelt, die Hauptversammlung der Heiler Software AG möge die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Heiler Software AG auf die Informatica Deutschland AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Abfindung beschließen (sog. Squeeze-out).
Die Informatica Deutschland AG hält eine unmittelbare Beteiligung von mehr als 95% am Grundkapital der Heiler Software AG (ohne eigene Aktien) und ist damit Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 AktG.
Heiler Software AG
Der Vorstand
Donnerstag, 29. November 2012
Spruchverfahren Verschmelzung COR AG auf FJA AG
In dem Spruchverfahren zur Verschmelzung der COR AG Financial Technologies, Leinfelden-Echterdingen, auf
die FJA AG, München (nunmehr COR&FJA AG), hat das LG Stuttgart die Anträge zurückgewiesen (Beschluss vom 16. Oktober 2012, Az. 32 O 103/09 KfH AktG). Gegen diesen Beschluss hat die Antragstellerin Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücks-GmbH, Köln, sofortige Beschwerde eingelegt.
Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Rütgers AG
In dem seit mehr als neun Jahren beim Landgericht Dortmund laufenden Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Rütgers AG (Az. 20 O 513/03, Horizont Holding AG u.a. gegen Rütgers GmbH) hat der mit Beweisbeschluss vom 23. März 2010 gerichtlich bestellte Sachverständige, Dipl.-Kfm. Michael Wahlscheidt, c/o Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, mitgeteilt, dass der Honorarvorschuss von EUR 60.000,- (brutto) das voraussichtliche Honorar nicht abdecken wird, und einen weiteren Kostenvorschuss in gleicher Höhe angeregt.
Verhandlung in Sachen Squeeze-out D+S europe AG
In dem Spruchverfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der D+S europe AG, Hamburg, hat das Landgericht Hamburg Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 30. Januar 2013, 10:30 Uhr, angesetzt. An diesem Termin soll der gerichtlich bestellte Prüfer, die Firma Stüttgen & Haeb AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, angehört werden.
________
118 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Oliver Rosowski, c/o Hahn Rechtsanwälte, Hamburg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin Pyramus S.a.r.l.:
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP, München
________
118 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Oliver Rosowski, c/o Hahn Rechtsanwälte, Hamburg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin Pyramus S.a.r.l.:
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP, München
Squeeze-out bei der Salamander AG: OLG Stuttgart muss entscheiden
Wie bereits berichtet, hatte das Landgericht Stuttgart in dem seit neun Jahren laufenden Spruchverfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Salamander AG, Kornwestheim, eine Erhöhung des Barabfindungsbetrags abgelehnt (Beschluss vom 16. Oktober 2012, Az. 32 AktE 8/03 KfH). Gegen diesen Beschluss haben mehrere Antragsteller sofortige Beschwerde eingelegt. Das OLG Stuttgart, das nunmehr in II. Instanz entscheiden darf, führt das Verfahen unter dem Aktenzeichen 20 W 3/12.
Mittwoch, 28. November 2012
AIRE GmbH & Co. KGaA: Konkretisierung des Übertragungsverlangens und Festlegung der Barabfindung
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 7. November 2012
Die AIG Century GmbH & Co. KGaA mit dem Sitz in Frankfurt am Main, die insgesamt rund 93,79% der Aktien der AIRE GmbH & Co. KGaA hält, hatte der AIRE GmbH & Co. KGaA am 17. September 2012 mitgeteilt, dass sie im Rahmen einer beabsichtigten Verschmelzung der AIRE GmbH & Co. KGaA auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes verlangt, die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung durch die Hauptversammlung der AIRE GmbH & Co. KGaA beschließen zu lassen. Der Verschmelzungsvertrag zwischen der AIG Century GmbH & Co.
KGaA und der AIRE GmbH & Co. KGaA soll am 9. November 2012 in notarieller Form abgeschlossen werden.
Die AIG Century GmbH & Co. KGaA hat dieses Verlangen heute bestätigt und konkretisiert. Mit Schreiben vom heutigen Tag richtete sie an die AIRE GmbH & Co. KGaA das Verlangen, die Hauptversammlung der AIRE GmbH & Co. KGaA im Zusammenhang mit einer Verschmelzung der AIRE GmbH & Co. KGaA auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von EUR 19,75 pro Stückaktie der AIRE GmbH & Co. KGaA beschließen zu lassen.
Rückfragehinweis:
Ulrich W. Reinholdt
Tel: +49(0)69 97 11 32 25
Email: ulrich.reinholdt@aig.com
Die AIG Century GmbH & Co. KGaA mit dem Sitz in Frankfurt am Main, die insgesamt rund 93,79% der Aktien der AIRE GmbH & Co. KGaA hält, hatte der AIRE GmbH & Co. KGaA am 17. September 2012 mitgeteilt, dass sie im Rahmen einer beabsichtigten Verschmelzung der AIRE GmbH & Co. KGaA auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes verlangt, die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung durch die Hauptversammlung der AIRE GmbH & Co. KGaA beschließen zu lassen. Der Verschmelzungsvertrag zwischen der AIG Century GmbH & Co.
KGaA und der AIRE GmbH & Co. KGaA soll am 9. November 2012 in notarieller Form abgeschlossen werden.
Die AIG Century GmbH & Co. KGaA hat dieses Verlangen heute bestätigt und konkretisiert. Mit Schreiben vom heutigen Tag richtete sie an die AIRE GmbH & Co. KGaA das Verlangen, die Hauptversammlung der AIRE GmbH & Co. KGaA im Zusammenhang mit einer Verschmelzung der AIRE GmbH & Co. KGaA auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die AIG Century GmbH & Co. KGaA gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von EUR 19,75 pro Stückaktie der AIRE GmbH & Co. KGaA beschließen zu lassen.
Rückfragehinweis:
Ulrich W. Reinholdt
Tel: +49(0)69 97 11 32 25
Email: ulrich.reinholdt@aig.com
Tools zur Berechnung des Basiszinssatzes
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Ein u. a. für Spruchverfahren hilfreiches Angebot ist das Berechnungstool unter www.basiszinskurve.de. Auf der von der Basiszinskurve GbR Wissenschaftszirkel Kapitalkosten, Frankfurt am Main, erstellten Webseite kann man den Basiszinssatz gemäß IDW nach der Svensson-Methode zu einem gewählten Stichtag kostenlos ausrechnen lassen. Ergänzt wird die Seite mit einer Darstellung von Bewertungs-anlässen und des theoretischen Hintergrunds.
Die Firma FORENSIKA VALUE Corporate Finance GmbH, Berlin, bietet mit ihrem BaseRateGuide, abrufbar unter http://www.forensika.de/basiszinssatz/basiszinssatz_v1.html, ebenfalls kostenlos die Möglichkeit, den Basiszinssatz zu einem Stichtag und als 3-Monats-Mittel zu berechnen.
Ein u. a. für Spruchverfahren hilfreiches Angebot ist das Berechnungstool unter www.basiszinskurve.de. Auf der von der Basiszinskurve GbR Wissenschaftszirkel Kapitalkosten, Frankfurt am Main, erstellten Webseite kann man den Basiszinssatz gemäß IDW nach der Svensson-Methode zu einem gewählten Stichtag kostenlos ausrechnen lassen. Ergänzt wird die Seite mit einer Darstellung von Bewertungs-anlässen und des theoretischen Hintergrunds.
Die Firma FORENSIKA VALUE Corporate Finance GmbH, Berlin, bietet mit ihrem BaseRateGuide, abrufbar unter http://www.forensika.de/basiszinssatz/basiszinssatz_v1.html, ebenfalls kostenlos die Möglichkeit, den Basiszinssatz zu einem Stichtag und als 3-Monats-Mittel zu berechnen.
Dienstag, 27. November 2012
HYMER AG: Einleitung Squeeze out-Verfahren
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Bad Waldsee, 27.11.2012 - Die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG, Bad Waldsee, hat dem Vorstand der HYMER AG heute das förmliche Verlangen gemäß § 327 a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt, die Hauptversammlung der Gesellschaft möge die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen (sog. Squeeze-out).
Die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG hält eine Beteiligung von mehr als 95 % am Grundkapital der HYMER AG und ist damit Hauptaktionärin im Sinne von § 327 a Abs. 1 Satz 1 AktG. Der Beschluss über den Squeeze-out soll in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der HYMER AG gefasst werden, die derzeit für den 25.04.2013 geplant ist.
HYMER Aktiengesellschaft
- Der Vorstand -
Freitag, 23. November 2012
Dyckerhoff AG: Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Wiesbaden, 23. 11. 2012
Die Dyckerhoff AG hat heute von ihrem Hauptaktionär Buzzi Unicem SpA folgende Mitteilung erhalten:
Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG
Buzzi Unicem hat am heutigen Tag einen Vertrag geschlossen, der bis zum 30. November 2012 ausgeführt wird. Er betrifft den Erwerb von Stammaktien und von Vorzugsaktien der deutschen Tochtergesellschaft Dyckerhoff AG und hat zur Folge, dass sich die Gesamtbeteiligung an der Dyckerhoff AG auf 96,6% des Grundkapitals (98,1% der Stammaktien und 95,2% der Vorzugsaktien) beläuft.
Das deutsche Recht berechtigt denjenigen Aktionär, der mindestens 95% des Grundkapitals der Gesellschaft hält, die Übertragung aller Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptaktionär zu beschließen (Squeeze-out). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat Buzzi Unicem keine Entscheidung über die Ausübung dieses Rechts getroffen.
Buzzi Unicem hat unter Berücksichtigung des heutigen Vertrages im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 20.499 Stammaktien und 1.347.951 Vorzugsaktien der Dyckerhoff AG zu einem Gesamtkaufpreis von etwa 71,7 Millionen Euro erworben.
Casale Monferrato, 23. November 2012
Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG
Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447
Email: investor.relations@dyckerhoff.com
Wiesbaden, 23. 11. 2012
Die Dyckerhoff AG hat heute von ihrem Hauptaktionär Buzzi Unicem SpA folgende Mitteilung erhalten:
Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG
Buzzi Unicem hat am heutigen Tag einen Vertrag geschlossen, der bis zum 30. November 2012 ausgeführt wird. Er betrifft den Erwerb von Stammaktien und von Vorzugsaktien der deutschen Tochtergesellschaft Dyckerhoff AG und hat zur Folge, dass sich die Gesamtbeteiligung an der Dyckerhoff AG auf 96,6% des Grundkapitals (98,1% der Stammaktien und 95,2% der Vorzugsaktien) beläuft.
Das deutsche Recht berechtigt denjenigen Aktionär, der mindestens 95% des Grundkapitals der Gesellschaft hält, die Übertragung aller Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptaktionär zu beschließen (Squeeze-out). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat Buzzi Unicem keine Entscheidung über die Ausübung dieses Rechts getroffen.
Buzzi Unicem hat unter Berücksichtigung des heutigen Vertrages im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 20.499 Stammaktien und 1.347.951 Vorzugsaktien der Dyckerhoff AG zu einem Gesamtkaufpreis von etwa 71,7 Millionen Euro erworben.
Casale Monferrato, 23. November 2012
Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG
Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447
Email: investor.relations@dyckerhoff.com
Spruchverfahren zum verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
In dem zweiten Spruchverfahren zu einem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out (nach dem Pilotverfahren PROCON MultiMedia AG) hat das Landgericht Hamburg den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht a.D. Helmuth Büchel, Hamburg, als gemeinsamen Vertreter bestimmt (Az. 412 HKO 111/12). 45 ausgeschlossene Minderheitsaktionäre der INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG hatten Spruchanträge gestellt. Die die Firmierung der Gesellschaft fortführende Antragsgegnerin (bislang: INFO Gesellschaft für Informationssysteme Holding Aktiengesellschaft) wird von der Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper UK LLP, Köln, vertreten.
In dem zweiten Spruchverfahren zu einem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out (nach dem Pilotverfahren PROCON MultiMedia AG) hat das Landgericht Hamburg den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht a.D. Helmuth Büchel, Hamburg, als gemeinsamen Vertreter bestimmt (Az. 412 HKO 111/12). 45 ausgeschlossene Minderheitsaktionäre der INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG hatten Spruchanträge gestellt. Die die Firmierung der Gesellschaft fortführende Antragsgegnerin (bislang: INFO Gesellschaft für Informationssysteme Holding Aktiengesellschaft) wird von der Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper UK LLP, Köln, vertreten.
Donnerstag, 22. November 2012
SCA Hygiene Products SE: SCA Group Holding B.V. übermittelt Squeeze-out Verlangen
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Die SCA Group Holding B.V., Amsterdam/Niederlande, hat dem Vorstand der SCA Hygiene Products SE heute das Verlangen gemäß § 327a AktG übermittelt, die Hauptversammlung der SCA Hygiene Products SE über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die SCA Group Holding B.V. gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen zu lassen.
Die SCA Group Holding B.V. hält unmittelbar 6.851.067 Stückaktien der Gesellschaft und damit 96,6% am Grundkapital der Gesellschaft.
München, den 21. November 2012
SCA Hygiene Products SE
Der Vorstand
Kontakt: Tobias Engelhard, Financial Controller
SCA Hygiene Products SE Terminalstrasse Mitte 18 (MAC)
D - 85356 MÜNCHEN-FLUGHAFEN
Tel + 49 89 97006 757 Fax + 49 89 97006 229
tobias.engelhard@sca.com
Samstag, 17. November 2012
NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG veröffentlicht Erwerbsangebot für Aktien der itelligence AG
- Angebotspreis von 10,80 Euro je itelligence-Aktie
- Angebotsfrist läuft vom 16. November bis 14. Dezember, 24 Uhr
- Ziel ist ein aktienrechtlicher Squeeze-out
- Angebotsunterlage von der BaFin gebilligt
Düsseldorf, 16. November 2012 - Die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des japanischen IT-Konzerns NTT DATA CORPORATION, hat heute die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot an die Aktionäre der itelligence AG veröffentlicht. NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG bietet den Aktionären der itelligence AG einen Angebotspreis in Höhe von 10,80 Euro je Aktie. Dieser Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von ca. 44 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie der itelligence AG vom 26. Oktober 2012 sowie von etwa 53 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen volumengewichteten Börsenkurs der letzten drei Monate (XETRA). Zudem räumt NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG allen Aktionären, die das Angebot annehmen, eine Nachbesserung des Angebotspreises (Besserungsschein) ein, wenn und soweit eine gesetzlich vorgesehene Abfindung im Rahmen eines Squeeze-out oder einer vergleichbaren Strukturmaßnahme in absehbarer Zukunft höher sein sollte als der Angebotspreis. Darüber hinaus hat sich Herr Herbert Vogel, Vorstandsvorsitzender der itelligence AG, in seiner Eigenschaft als Aktionär unwiderruflich verpflichtet, das Angebot für sämtliche von ihm gehaltene Aktien der itelligence AG (ca. 2,03 Prozent) anzunehmen.
Aktionäre der itelligence AG können das Erwerbsangebot seit heute annehmen und ihre Aktien bis 14. Dezember 2012, 24 Uhr andienen. Zusätzliche Informationen zum Angebot und zur Annahme des Angebots sind in der Angebotsunterlage zu finden, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) gestattet wurde. Sie steht im Internet unter www.nttdata-itelligence-erwerbsangebot.de zum Download zur Verfügung.
NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG hält bereits insgesamt 81,47 Prozent und NTT Communications Corp., eine Schwestergesellschaft der NTT DATA CORPORATION, weitere 8,19 Prozent der Aktien der itelligence AG. Ziel des neuen Erwerbsangebots ist, nach dessen Vollzug über mindestens 95 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der itelligence AG zu verfügen, da das Erreichen dieser Anteilsschwelle erforderlich ist, um einen aktienrechtlichen Squeeze-out durchzuführen.
Wie bereits von NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG und NTT DATA CORPORATION angekündigt, soll die itelligence AG ihre Geschäftstätigkeit mit einem unabhängigen Management fortführen. Dabei ist beabsichtigt, dass die itelligence AG die Geschäftsbeziehungen mit mittelständischen Unternehmen und Großkonzernen ausbaut und dass das weitere Unternehmenswachstum der itelligence AG gefördert wird. Ziel von NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG und NTT DATA CORPORATION ist es, alle Mitarbeiter der itelligence AG weiter zu beschäftigen. So beabsichtigen beide Unternehmen, weder Geschäfts- oder Arbeitsverträge von Mitarbeitern der itelligence AG zu beenden noch Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstands vorzunehmen.
Über NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG
NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der NTT DATA CORPORATION, Tokio/Japan, die zugleich die alleinige Kommanditistin der NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG ist. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Düsseldorf. Vertreten durch den Geschäftsführer Seiichi Hashimoto erwirbt, hält und verwaltet die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen. Zudem erbringt die Gesellschaft entgeltliche Leistungen an die mit ihr verbundenen Unternehmen, veräußert ihr Vermögen oder die Beteiligungen an Unternehmen und nimmt alle hiermit im Zusammenhang stehenden Handlungen und Rechtsgeschäfte vor. NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG hält gegenwärtig 81,47 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der itelligence AG.
Über itelligence AG
Die itelligence AG, die ihren Sitz in Bielefeld hat, wurde im Jahr 2000 gegründet. Derzeitige Aktionäre sind die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG mit 81,47 Prozent und die NTT Communications Corporation mit 8,19 Prozent, 10,34 Prozent sind im Streubesitz. Vertreten durch ihren Vorstand unter dem Vorsitz von Herrn Herbert Vogel bietet die itelligence AG SAP-Beratungsleistungen, Systemintegration und Softwareentwicklung sowie Lizenzgeschäfte und Leistungen im Bereich des Outsourcing und Hosting an. Das Unternehmen hat 2.726 Mitarbeiter (30. September 2012).
Medien-/IR-Kontakt
NTT DATA:
Public Relations-Abteilung NTT DATA CORPORATION Tel: +81 3-5546-8051
cometis AG:
Patrick Ortner cometis AG Tel: +49 611 - 20 585 5-16 Email: ortner@cometis.de
- Angebotsfrist läuft vom 16. November bis 14. Dezember, 24 Uhr
- Ziel ist ein aktienrechtlicher Squeeze-out
- Angebotsunterlage von der BaFin gebilligt
Düsseldorf, 16. November 2012 - Die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des japanischen IT-Konzerns NTT DATA CORPORATION, hat heute die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot an die Aktionäre der itelligence AG veröffentlicht. NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG bietet den Aktionären der itelligence AG einen Angebotspreis in Höhe von 10,80 Euro je Aktie. Dieser Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von ca. 44 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie der itelligence AG vom 26. Oktober 2012 sowie von etwa 53 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen volumengewichteten Börsenkurs der letzten drei Monate (XETRA). Zudem räumt NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG allen Aktionären, die das Angebot annehmen, eine Nachbesserung des Angebotspreises (Besserungsschein) ein, wenn und soweit eine gesetzlich vorgesehene Abfindung im Rahmen eines Squeeze-out oder einer vergleichbaren Strukturmaßnahme in absehbarer Zukunft höher sein sollte als der Angebotspreis. Darüber hinaus hat sich Herr Herbert Vogel, Vorstandsvorsitzender der itelligence AG, in seiner Eigenschaft als Aktionär unwiderruflich verpflichtet, das Angebot für sämtliche von ihm gehaltene Aktien der itelligence AG (ca. 2,03 Prozent) anzunehmen.
Aktionäre der itelligence AG können das Erwerbsangebot seit heute annehmen und ihre Aktien bis 14. Dezember 2012, 24 Uhr andienen. Zusätzliche Informationen zum Angebot und zur Annahme des Angebots sind in der Angebotsunterlage zu finden, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) gestattet wurde. Sie steht im Internet unter www.nttdata-itelligence-erwerbsangebot.de zum Download zur Verfügung.
NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG hält bereits insgesamt 81,47 Prozent und NTT Communications Corp., eine Schwestergesellschaft der NTT DATA CORPORATION, weitere 8,19 Prozent der Aktien der itelligence AG. Ziel des neuen Erwerbsangebots ist, nach dessen Vollzug über mindestens 95 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der itelligence AG zu verfügen, da das Erreichen dieser Anteilsschwelle erforderlich ist, um einen aktienrechtlichen Squeeze-out durchzuführen.
Wie bereits von NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG und NTT DATA CORPORATION angekündigt, soll die itelligence AG ihre Geschäftstätigkeit mit einem unabhängigen Management fortführen. Dabei ist beabsichtigt, dass die itelligence AG die Geschäftsbeziehungen mit mittelständischen Unternehmen und Großkonzernen ausbaut und dass das weitere Unternehmenswachstum der itelligence AG gefördert wird. Ziel von NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG und NTT DATA CORPORATION ist es, alle Mitarbeiter der itelligence AG weiter zu beschäftigen. So beabsichtigen beide Unternehmen, weder Geschäfts- oder Arbeitsverträge von Mitarbeitern der itelligence AG zu beenden noch Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstands vorzunehmen.
Über NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG
NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der NTT DATA CORPORATION, Tokio/Japan, die zugleich die alleinige Kommanditistin der NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG ist. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Düsseldorf. Vertreten durch den Geschäftsführer Seiichi Hashimoto erwirbt, hält und verwaltet die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen. Zudem erbringt die Gesellschaft entgeltliche Leistungen an die mit ihr verbundenen Unternehmen, veräußert ihr Vermögen oder die Beteiligungen an Unternehmen und nimmt alle hiermit im Zusammenhang stehenden Handlungen und Rechtsgeschäfte vor. NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG hält gegenwärtig 81,47 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte an der itelligence AG.
Über itelligence AG
Die itelligence AG, die ihren Sitz in Bielefeld hat, wurde im Jahr 2000 gegründet. Derzeitige Aktionäre sind die NTT DATA EUROPE GmbH & Co. KG mit 81,47 Prozent und die NTT Communications Corporation mit 8,19 Prozent, 10,34 Prozent sind im Streubesitz. Vertreten durch ihren Vorstand unter dem Vorsitz von Herrn Herbert Vogel bietet die itelligence AG SAP-Beratungsleistungen, Systemintegration und Softwareentwicklung sowie Lizenzgeschäfte und Leistungen im Bereich des Outsourcing und Hosting an. Das Unternehmen hat 2.726 Mitarbeiter (30. September 2012).
Medien-/IR-Kontakt
NTT DATA:
Public Relations-Abteilung NTT DATA CORPORATION Tel: +81 3-5546-8051
cometis AG:
Patrick Ortner cometis AG Tel: +49 611 - 20 585 5-16 Email: ortner@cometis.de
Donnerstag, 15. November 2012
F. Reichelt Aktiengesellschaft: Barabfindung für Squeeze-out in Höhe von EUR 386,17 je Stammaktie und EUR 428,52 je Vorzugsaktie an der F. Reichelt AG festgelegt
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Die Fedor Holding GmbH, Zossen, hat dem Vorstand der F.
Reichelt Aktiengesellschaft ("Gesellschaft") heute mitgeteilt, dass sie die
Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre an der
Gesellschaft auf die Fedor Holding GmbH als Hauptaktionärin auf EUR 386,17 je
Stammaktie und EUR 428,52 je Vorzugsaktie festgelegt hat. Sie bestätigt und
konkretisiert damit ihr mit Schreiben vom 8. Oktober 2012 übermitteltes
Verlangen gemäß § 327a AktG auf Herbeiführung einer entsprechenden
Beschlussfassung der Hauptversammlung.
Der Übertragungsbeschluss soll in einer
außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft gefasst werden, die für den
28. Dezember 2012 geplant ist.
Hamburg, im November 2012
Der Vorstand
Rückfragehinweis:
Vorstand F. Reichelt AG
Tel.: 040
66988411
reichelt-hamburg@t-online.de
Mittwoch, 14. November 2012
United Internet entscheidet sich für den Erwerb von 25,1 % der Anteile der Versatel-Obergesellschaft
- Beteiligung am Betreiber des zweitgrößten deutschen Glasfasernetzes
- Fortsetzung der guten Partnerschaft mit KKR
Montabaur, 14. November 2012. Vorstand und Aufsichtsrat der United Internet AG haben heute entschieden, das Optionsrecht zum Erwerb von 25,1 % der Anteile an der Obergesellschaft der Versatel AG, der Victorian Fibre Holding & Co. S.C.A., einer Gesellschaft im Besitz von durch Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen 'KKR') beratenen Fonds, auszuüben.
Montabaur, 14. November 2012. Vorstand und Aufsichtsrat der United Internet AG haben heute entschieden, das Optionsrecht zum Erwerb von 25,1 % der Anteile an der Obergesellschaft der Versatel AG, der Victorian Fibre Holding & Co. S.C.A., einer Gesellschaft im Besitz von durch Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen 'KKR') beratenen Fonds, auszuüben.
Diese Option wurde United Internet im Rahmen des Verkaufs ihrer Versatel-Anteile an KKR im Mai 2011 eingeräumt. Mit dem damaligen Verkauf hatte United Internet den Weg für ein Delisting der Gesellschaft freigemacht. Nach dem erfolgten Delisting sowie den durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen haben sich die Ergebniskennzahlen sowie der Free Cashflow von Versatel verbessert. KKR und United Internet haben diese Entwicklung in den letzten Monaten eng begleitet.
Der Anteilserwerb soll im Dezember 2012 durch die Ausübung der Option und die Wandlung des KKR im Rahmen des damaligen Verkaufs gewährten Vendor Loans (in Höhe von 59,8 Mio. EUR) in Anteile der Versatel-Obergesellschaft erfolgen.
'Durch die Ausübung der Option sichern wir uns eine wesentliche Beteiligungan einem der führenden Infrastruktur-Anbieter mit dem zweitgrößten Glasfasernetz in Deutschland', fasst Ralph Dommermuth die Beweggründe für den geplanten Anteilserwerb zusammen. 'Wir freuen uns auf die Fortsetzungder guten Zusammenarbeit mit KKR und dem Versatel-Management bei der Weiterentwicklung der Gesellschaft.'
Der Anteilserwerb soll im Dezember 2012 durch die Ausübung der Option und die Wandlung des KKR im Rahmen des damaligen Verkaufs gewährten Vendor Loans (in Höhe von 59,8 Mio. EUR) in Anteile der Versatel-Obergesellschaft erfolgen.
'Durch die Ausübung der Option sichern wir uns eine wesentliche Beteiligungan einem der führenden Infrastruktur-Anbieter mit dem zweitgrößten Glasfasernetz in Deutschland', fasst Ralph Dommermuth die Beweggründe für den geplanten Anteilserwerb zusammen. 'Wir freuen uns auf die Fortsetzungder guten Zusammenarbeit mit KKR und dem Versatel-Management bei der Weiterentwicklung der Gesellschaft.'
Pressemitteilung von United Internet AG
Dienstag, 13. November 2012
Spruchverfahren Squeeze-out bei HBW Abwicklungs AG i.L. nach Beschwerderücknahme abgeschlossen
von Rechtsanwalt Martin
Arendts, M.B.L.-HSG
In dem Spruchverfahren zur Übertragung der Aktien der Mindeheitsaktionäre der HBW Abwicklungs AG i.L. (früher: Hofbrauhaus Wolters AG) hatte das LG Hannover - wie bereits berichtet - die Barabfindung von EUR 210,- auf EUR 280,- angehoben (Beschluss vom 22. August 2012, Az. 23 AktE 149/10). Die Hauptaktionärin, die zum InBev-Konzern gehörende InBev Germany Holding GmbH, hatte gegen diesen Beschluss sofortige Beschwerde eingereicht. Auf eine entsprechende gerichtliche Anregung hin hat sie diese Beschwerde allerdings mit Schriftsatz vom 6. November 2012 zurückgenommen. Damit bliebt es bei der gerichtlichen Anhebung auf EUR 280,- je HBW-Aktie.
In dem Spruchverfahren zur Übertragung der Aktien der Mindeheitsaktionäre der HBW Abwicklungs AG i.L. (früher: Hofbrauhaus Wolters AG) hatte das LG Hannover - wie bereits berichtet - die Barabfindung von EUR 210,- auf EUR 280,- angehoben (Beschluss vom 22. August 2012, Az. 23 AktE 149/10). Die Hauptaktionärin, die zum InBev-Konzern gehörende InBev Germany Holding GmbH, hatte gegen diesen Beschluss sofortige Beschwerde eingereicht. Auf eine entsprechende gerichtliche Anregung hin hat sie diese Beschwerde allerdings mit Schriftsatz vom 6. November 2012 zurückgenommen. Damit bliebt es bei der gerichtlichen Anhebung auf EUR 280,- je HBW-Aktie.
Montag, 12. November 2012
Spruchverfahren Squeeze-out bei Aditron AG geht in die Verlängerung
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Wie berichtet hatte das Landgericht (LG) Düsseldorf in dem seit 2003 laufenden Spruchverfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Aditron AG, Düsseldorf, auf die Rheinmetall AG den Barabfindungsbetrag mit Beschluss vom 29. August 2012 von EUR 26,50 deutlich auf EUR 36,44 heraufgesetzt (Az. 33 O 126/06 AktE). Gegen diese Entscheidung hat die nunmehr von der Kanzlei Gleiss Lutz vertretene Hauptaktionärin, die Rheinmetall AG, sofortige Beschwerde eingelegt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf führt das Beschwerdeverfahren unter dem Aktenzeichen I-26 W 25/12 (AktE).
Wie berichtet hatte das Landgericht (LG) Düsseldorf in dem seit 2003 laufenden Spruchverfahren zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Aditron AG, Düsseldorf, auf die Rheinmetall AG den Barabfindungsbetrag mit Beschluss vom 29. August 2012 von EUR 26,50 deutlich auf EUR 36,44 heraufgesetzt (Az. 33 O 126/06 AktE). Gegen diese Entscheidung hat die nunmehr von der Kanzlei Gleiss Lutz vertretene Hauptaktionärin, die Rheinmetall AG, sofortige Beschwerde eingelegt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf führt das Beschwerdeverfahren unter dem Aktenzeichen I-26 W 25/12 (AktE).
Freitag, 9. November 2012
TAG Immobilien AG: Squeeze Out Verfahren der Bau-Verein zu Hamburg AG erfolgreich abgeschlossen - Die TAG Immobilien AG hält nun 100 Prozent der Bau-Verein Aktien
(Hamburg, 9. November 2012) - Die TAG Immobilien AG (im Folgenden kurz ('TAG') hatte bei der Bau-Verein zu Hamburg
Aktien-Gesellschaft (WKN 517900, ISIN DE0005179006)
(nachstehend auch 'Bau-Verein' genannt) ein Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre (sogenanntes 'Squeeze Out')
nach den §§ 327a ff AktG eingeleitet. In der
Hauptversammlung des Bau-Vereins am 29. August 2012
wurde der Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen eine Barabfindung in Höhe von EUR 4,55 je Aktie beschlossen. Mit
Eintragung dieses Beschlusses am 9. November 2012 in
das Handelsregister ist das Ausschlussverfahren
erfolgreich abgeschlossen worden und der Bau-Verein ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der TAG Immobilien AG. Damit
ist auch die Beendigung der Notierung der Bau-Verein
Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der
Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg verbunden.
Hierzu ergänzt Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der TAG: 'Wir freuen uns, dass dieses Verfahren nun erfolgreich abgeschlossen ist. Die Struktur der TAG wird sich dadurch weiter vereinfachen und die Transparenz für unsere Aktionäre erhöht. Gleichzeitig können wir die nicht unerheblichen Kosten der Börsennotiz des Bau-Vereins einsparen.'
Kontakt:
TAG Immobilien AG
Investor and Public Relations
Britta Wöhner / Dominique Mann
Tel. +49 (0) 40 380 32 -386 / -305
Fax +49 (0) 40 380 32 390
ir@tag-ag.com
Hierzu ergänzt Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der TAG: 'Wir freuen uns, dass dieses Verfahren nun erfolgreich abgeschlossen ist. Die Struktur der TAG wird sich dadurch weiter vereinfachen und die Transparenz für unsere Aktionäre erhöht. Gleichzeitig können wir die nicht unerheblichen Kosten der Börsennotiz des Bau-Vereins einsparen.'
Kontakt:
TAG Immobilien AG
Investor and Public Relations
Britta Wöhner / Dominique Mann
Tel. +49 (0) 40 380 32 -386 / -305
Fax +49 (0) 40 380 32 390
ir@tag-ag.com
Donnerstag, 8. November 2012
TAG Immobilien AG: Konzernstruktur weiter optimiert – Squeeze Out Bau-Verein erfolgreich abgeschlossen
Aus der heutigen Pressemitteilung der TAG Immobilien AG:
Strategisch hat die TAG ihre Konzernstruktur weiter verschlankt - mit Abschluss des Squeeze Out Verfahrens ist die TAG nun alleinige Aktionärin der Bau-Verein zu Hamburg AG. Die Kosten der Börsennotiz des Bauvereins können damit eingespart werden.
Strategisch hat die TAG ihre Konzernstruktur weiter verschlankt - mit Abschluss des Squeeze Out Verfahrens ist die TAG nun alleinige Aktionärin der Bau-Verein zu Hamburg AG. Die Kosten der Börsennotiz des Bauvereins können damit eingespart werden.
Gleiss Lutz begleitet VEM Vermögensverwaltung AG bei verschmelzungsrechtlichem Squeeze-out
Pressemitteilung von Gleiss Lutz vom 6. November 2012
Gleiss Lutz hat die VEM Vermögenverwaltung AG als
Hauptaktionärin bei einem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out der
Minderheitsaktionäre der Württembergische Leinenindustrie AG beraten. Der
Squeeze-out war Teil einer Umstrukturierung, in deren Zusammenhang die
Württembergische Leinenindustrie AG auf die VEM Vermögensverwaltung AG
verschmolzen wurde. Squeeze-out und Verschmelzung konnten kurzfristig in das
Handelsregister eingetragen werden.
Bei der Maßnahme handelt es sich um einen der ersten verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs in Deutschland. Diese erst kürzlich vom Gesetzgeber geschaffene Möglichkeit erlaubt es einem Hauptaktionär, dem Aktien in Höhe von mindestens 90 Prozent an einer Aktiengesellschaft gehören, die übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer Barabfindung aus der Gesellschaft auszuschließen. Gleichzeitig wird die Gesellschaft auf den Hauptaktionär verschmolzen. Bisher war ein Squeeze-out nur bei einer Beteiligung des Hauptaktionärs von mindestens 95 Prozent möglich.
Das folgende Gleiss Lutz-Team war für die VEM Vermögenverwaltung AG tätig: Dr. Martin Schockenhoff (Partner, Federführung, Gesellschaftsrecht), Dr. Stephanie Lumpp (Gesellschaftsrecht, beide Stuttgart), Dr. Charlotte Beck (Arbeitsrecht, Berlin) und Muriel Kaufmann (Arbeitsrecht, Stuttgart).
Dr. Martin Schockenhoff und Dr. Stephanie Lumpp sind für die Franz Hensmann AG als Hauptaktionärin beim Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der MCS Modulare Computer und Software Systeme AG (MCS AG) derzeit bereits bei einem weiteren verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out tätig.
Bei der Maßnahme handelt es sich um einen der ersten verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs in Deutschland. Diese erst kürzlich vom Gesetzgeber geschaffene Möglichkeit erlaubt es einem Hauptaktionär, dem Aktien in Höhe von mindestens 90 Prozent an einer Aktiengesellschaft gehören, die übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer Barabfindung aus der Gesellschaft auszuschließen. Gleichzeitig wird die Gesellschaft auf den Hauptaktionär verschmolzen. Bisher war ein Squeeze-out nur bei einer Beteiligung des Hauptaktionärs von mindestens 95 Prozent möglich.
Das folgende Gleiss Lutz-Team war für die VEM Vermögenverwaltung AG tätig: Dr. Martin Schockenhoff (Partner, Federführung, Gesellschaftsrecht), Dr. Stephanie Lumpp (Gesellschaftsrecht, beide Stuttgart), Dr. Charlotte Beck (Arbeitsrecht, Berlin) und Muriel Kaufmann (Arbeitsrecht, Stuttgart).
Dr. Martin Schockenhoff und Dr. Stephanie Lumpp sind für die Franz Hensmann AG als Hauptaktionärin beim Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der MCS Modulare Computer und Software Systeme AG (MCS AG) derzeit bereits bei einem weiteren verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out tätig.
Abonnieren
Posts (Atom)