Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die Taunus Capital Management AG, Frankfurt a.M. den Aktionären der MWG-Biotech AG bis zum 24.10.2014 an, ihre Aktien für EUR 1,58 je Aktie zu übernehmen. Ein Kurs der MWG-Biotech AG Aktien liegt derzeit nicht vor (Angaben ohne Gewähr).
Das Angebot ist begrenzt auf 250.000 Aktien. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Die Abwicklung dieses Angebotes erfolgt direkt über den Bieter (Taunus Capital Management AG, Bockenheimer Landstraße 17-19, 60325 Frankfurt a.M., Tel. 069-710455486, Fax 069-5095281020). Wir bitten Sie, der Abwicklungsstelle möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 24.10.2014, 18:00 Uhr (bei der Abwicklungsstelle eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter www.taunus-capital.de oder im elektronischen Bundesanzeiger vom 06.10.2014 (www.bundesanzeiger.de).
Aktuelle Informationen zu Spruchverfahren bei Squeeze-out-Fällen, Organverträgen und Fusionen sowie zu Übernahmeangeboten, StaRUG-Enteignungen und Delisting-Fällen
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Vier Millionen Seitenaufrufe der SpruchZ-Blogs
Die beiden Blogs "SpruchZ: Spruchverfahren Recht & Praxis" und "SpruchZ: Shareholders in Germany" (ausgewählte Beitr...
Freitag, 10. Oktober 2014
Deutsche Balaton Aktiengesellschaft: Angebot an die Aktionäre der aleo solar Aktiengesellschaft (i.L.) heute veröffentlicht
09.10.2014 - Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft ("Deutsche Balaton") hat heute entsprechend der ihr nach § 14 Abs. 2 und 3 WpÜG obliegenden Verpflichtung die an die Aktionäre der aleo solar Aktiengesellschaft (i.L.) ("aleo") gerichtete Angebotsunterlage veröffentlicht. Die Angebotsunterlage ist im Internet unter http://www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot abrufbar, nachdem die BaFin die Veröffentlichung der Angebotsunterlage mit Bescheid vom 8. Oktober 2014 gestattet hat. Die Deutsche Balaton hatte am 18. September 2014 gemäß § 10 WpÜG ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots in Form eines Teilangebots zum Erwerb von bis zu 710.338 auf den Namen lautende Stückaktien der aleo mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 1,00 Euro, entsprechend einem Anteil von rund 5,45 % des Grundkapitals, veröffentlicht. Dieser Entscheidung ist zusammengefasst Folgendes vorausgegangen:
Die Deutsche Balaton befindet sich gegenwärtig in verschiedenen Rechtsstreitigkeiten mit der aleo, unter anderem in einem Rechtsstreit über die Wirksamkeit der von der Hauptversammlung der aleo vom 15. April 2014 beschlossenen Liquidation der Gesellschaft und der Zustimmung der Hauptversammlung zum Verkauf ihrer wesentlichen Vermögensgegenstände an einen Dritten.
Die Robert Bosch-Gruppe mit ihrer Muttergesellschaft Robert Bosch GmbH ist nach Angaben der aleo mit rund 90,7% größte Aktionärin der aleo. Zwischen Vertretern der Robert Bosch GmbH und der Deutsche Balaton gab es am 14. Juli 2014 ein Gespräch. Der Inhalt des Gesprächs vom 14. Juli 2014 lässt sich im Wesentlichen wie folgt zusammenfassen, ohne dass die Deutsche Balaton dabei eine Gewähr für die Richtigkeit und Wahrheit der ausgetauschten Meinungen und Informationen übernimmt:
In dem Gespräch am 14. Juli 2014 wurden verschiedene Möglichkeiten im Hinblick auf die weitere Entwicklung und Geschäftstätigkeit der aleo diskutiert.
Unter anderem erläuterten die Vertreter der Robert Bosch GmbH, dass die von der Deutsche Balaton geschätzten Verlustvorträge der aleo von der Größenordnung 150-200 Mio. Euro nicht ganz falsch seien, ohne allerdings die genauen Beträge zu nennen. Weiter äußerten die Vertreter der Robert Bosch GmbH, dass die Verlustvorträge kurzfristig nicht nutzbar seien, sondern erst ab etwa in sechs Jahren. Eine überschlägige Berechnung hinsichtlich des Wertes der Verlustvorträge der aleo für die Robert Bosch GmbH führe unter der Annahme eines Steuersatzes von 30% auf angenommene Verlustvorträge in Höhe von 150 Millionen Euro und nach Abzug von Risikopositionen und Zeitwertabschlägen zu einem Wert in Höhe von etwa 10 Millionen Euro. Grundsätzlich könne sich die Robert Bosch GmbH vorstellen, weitere aleo-Aktien zu erwerben, wenn die Robert Bosch-Gruppe damit die 95% Schwelle überschreiten würde und die Rechtsstreitigkeiten zwischen der aleo und der Deutsche Balaton damit schnell beendet werden könnten. Falls die Robert Bosch-Gruppe die Schwelle von 95% sämtlicher aleo-Aktien überschreite, könnte ein Squeeze-out durchgeführt werden. Die Robert Bosch-Gruppe könnte so ihren Anteil an der aleo auf 100% erhöhen.
Die Deutsche Balaton könne sich vorstellen, ihre aleo-Aktien in ein Angebot einzureichen, das sich an alle Aktionäre der aleo richte. Damit könne die Robert Bosch GmbH die 95% Schwelle an der aleo möglicherweise überschreiten. Die Deutsche Balaton machte in dem Gespräch jedoch deutlich, dass die von der Deutsche Balaton gegen die aleo geführten Rechtsstreitigkeiten unabhängig von den Gesprächen mit der Robert Bosch-Gruppe seien. Die Deutsche Balaton lasse sich Rechtsstreitigkeiten nicht abkaufen. Das Rechtsschutzbedürfnis würde aber aufgrund fehlendem wirtschaftlichen Interesse wegfallen, wenn die Aktionärseigenschaft wegfalle.
Die Vertreter der Robert Bosch GmbH äußerten, dass die Robert Bosch-Gruppe grundsätzlich offen sei für eine Lösung. Die Robert Bosch-Gruppe sei aber in keinem Fall bereit, die in ihrem Übernahmeangebot vom 27. August 2009, veröffentlicht am 31. August 2009, angebotenen 9,00 Euro je aleo-Aktie erneut zu bezahlen. Vorbehaltlich der allerdings schwierigen internen Abstimmung und Genehmigungen bei Bosch sei aber vorstellbar, das Zweifache des (damals) aktuellen Kurses (rund 0,85 Euro je aleo-Aktie zum damaligen Zeitpunkt) als Aufschlag, also insgesamt rund 2,55 Euro, gegebenenfalls möglicherweise sogar bis zu 3 Euro je aleo-Aktie zu bezahlen. Ein solches Angebot sei aber in jedem Fall nur dann vorstellbar, wenn die Robert Bosch-Gruppe damit sicher über die Schwelle von 95% sämtlicher aleo-Aktien käme. Es wurden die internen Widerstände innerhalb der Bosch-Organisation betont, von dem beschlossenen Liquidationsweg für die aleo abzuweichen und das für Bosch sehr leidige Thema Solar nochmals in den zuständigen Gremien anzusprechen.
Unter Berücksichtigung des vorgenannten zusammengefassten Gesprächs mit Vertretern der Robert Bosch GmbH hat sich die Deutsche Balaton am 18. September 2014 dazu entschlossen, den Aktionären der aleo das mit dem heutigen Tage veröffentlichte Angebot zu unterbreiten. Es hatte sich nach dem Gespräch am 14. Juli 2014 herausgestellt, dass die Robert Bosch GmbH unter Berücksichtigung der von der Robert Bosch Investment Nederland B.V., der Deutsche Balaton und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg, gehaltenen aleo -Aktien nicht auf 95% sämtlicher aleo-Aktien käme. Der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg, gehört mittelbar die Mehrheit der Aktien und Stimmrechte an der Deutsche Balaton.
Die Deutsche Balaton hat keine Kenntnis, ob die Robert Bosch GmbH unter der Voraussetzung des Vorliegens aller hierfür notwendigen Bedingungen einen Squeeze-Out nach § 327a AktG (siehe Ziffer 10.7 der heute veröffentlichten Angebotsunterlage der Deutsche Balaton unter www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot) plant oder eine Entscheidung unter der Voraussetzung des Vorliegens aller für einen Squeeze-Out nach §§ 327a ff. AktG notwendigen Bedingungen über die Durchführung eines solchen Squeeze-Out getroffen hat. Sie hat auch keine Kenntnis über die Höhe einer etwaigen Barabfindung im Rahmen eines Squeeze-Outs. Aus Sicht der Deutsche Balaton wäre ein Squeeze-Out nach §§ 327a ff. AktG auf Verlangen der Robert Bosch GmbH mit anschließender Nutzung der Verlustvorträge der aleo für die Robert Bosch GmbH jedoch wirtschaftlich sinnvoll.
Die Deutsche Balaton hat selbst für den nunmehr vorliegenden Fall eines Teilerwerbsangebots auch noch keine Entscheidung getroffen oder Gespräche mit der Robert Bosch GmbH oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen geführt, ob sie (im Falle eines Erwerbsinteresses der Robert Bosch GmbH, zudem zu einem angemessenen Preis) aleo-Aktien an die Robert Bosch GmbH veräußert oder übertragen wird oder Aktionärin der aleo bleibt und die Rechtsstreitigkeiten gegen aleo
Die Deutsche Balaton empfiehlt die Lektüre der heute unter www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot veröffentlichten Angebotsunterlage, insbesondere die in Ziffern 10 und 14 der Angebotsunterlage enthaltenen Darstellungen.
Corporate News/Finanznachricht der Deutschen Balaton AG
Die Deutsche Balaton befindet sich gegenwärtig in verschiedenen Rechtsstreitigkeiten mit der aleo, unter anderem in einem Rechtsstreit über die Wirksamkeit der von der Hauptversammlung der aleo vom 15. April 2014 beschlossenen Liquidation der Gesellschaft und der Zustimmung der Hauptversammlung zum Verkauf ihrer wesentlichen Vermögensgegenstände an einen Dritten.
Die Robert Bosch-Gruppe mit ihrer Muttergesellschaft Robert Bosch GmbH ist nach Angaben der aleo mit rund 90,7% größte Aktionärin der aleo. Zwischen Vertretern der Robert Bosch GmbH und der Deutsche Balaton gab es am 14. Juli 2014 ein Gespräch. Der Inhalt des Gesprächs vom 14. Juli 2014 lässt sich im Wesentlichen wie folgt zusammenfassen, ohne dass die Deutsche Balaton dabei eine Gewähr für die Richtigkeit und Wahrheit der ausgetauschten Meinungen und Informationen übernimmt:
In dem Gespräch am 14. Juli 2014 wurden verschiedene Möglichkeiten im Hinblick auf die weitere Entwicklung und Geschäftstätigkeit der aleo diskutiert.
Unter anderem erläuterten die Vertreter der Robert Bosch GmbH, dass die von der Deutsche Balaton geschätzten Verlustvorträge der aleo von der Größenordnung 150-200 Mio. Euro nicht ganz falsch seien, ohne allerdings die genauen Beträge zu nennen. Weiter äußerten die Vertreter der Robert Bosch GmbH, dass die Verlustvorträge kurzfristig nicht nutzbar seien, sondern erst ab etwa in sechs Jahren. Eine überschlägige Berechnung hinsichtlich des Wertes der Verlustvorträge der aleo für die Robert Bosch GmbH führe unter der Annahme eines Steuersatzes von 30% auf angenommene Verlustvorträge in Höhe von 150 Millionen Euro und nach Abzug von Risikopositionen und Zeitwertabschlägen zu einem Wert in Höhe von etwa 10 Millionen Euro. Grundsätzlich könne sich die Robert Bosch GmbH vorstellen, weitere aleo-Aktien zu erwerben, wenn die Robert Bosch-Gruppe damit die 95% Schwelle überschreiten würde und die Rechtsstreitigkeiten zwischen der aleo und der Deutsche Balaton damit schnell beendet werden könnten. Falls die Robert Bosch-Gruppe die Schwelle von 95% sämtlicher aleo-Aktien überschreite, könnte ein Squeeze-out durchgeführt werden. Die Robert Bosch-Gruppe könnte so ihren Anteil an der aleo auf 100% erhöhen.
Die Deutsche Balaton könne sich vorstellen, ihre aleo-Aktien in ein Angebot einzureichen, das sich an alle Aktionäre der aleo richte. Damit könne die Robert Bosch GmbH die 95% Schwelle an der aleo möglicherweise überschreiten. Die Deutsche Balaton machte in dem Gespräch jedoch deutlich, dass die von der Deutsche Balaton gegen die aleo geführten Rechtsstreitigkeiten unabhängig von den Gesprächen mit der Robert Bosch-Gruppe seien. Die Deutsche Balaton lasse sich Rechtsstreitigkeiten nicht abkaufen. Das Rechtsschutzbedürfnis würde aber aufgrund fehlendem wirtschaftlichen Interesse wegfallen, wenn die Aktionärseigenschaft wegfalle.
Die Vertreter der Robert Bosch GmbH äußerten, dass die Robert Bosch-Gruppe grundsätzlich offen sei für eine Lösung. Die Robert Bosch-Gruppe sei aber in keinem Fall bereit, die in ihrem Übernahmeangebot vom 27. August 2009, veröffentlicht am 31. August 2009, angebotenen 9,00 Euro je aleo-Aktie erneut zu bezahlen. Vorbehaltlich der allerdings schwierigen internen Abstimmung und Genehmigungen bei Bosch sei aber vorstellbar, das Zweifache des (damals) aktuellen Kurses (rund 0,85 Euro je aleo-Aktie zum damaligen Zeitpunkt) als Aufschlag, also insgesamt rund 2,55 Euro, gegebenenfalls möglicherweise sogar bis zu 3 Euro je aleo-Aktie zu bezahlen. Ein solches Angebot sei aber in jedem Fall nur dann vorstellbar, wenn die Robert Bosch-Gruppe damit sicher über die Schwelle von 95% sämtlicher aleo-Aktien käme. Es wurden die internen Widerstände innerhalb der Bosch-Organisation betont, von dem beschlossenen Liquidationsweg für die aleo abzuweichen und das für Bosch sehr leidige Thema Solar nochmals in den zuständigen Gremien anzusprechen.
Unter Berücksichtigung des vorgenannten zusammengefassten Gesprächs mit Vertretern der Robert Bosch GmbH hat sich die Deutsche Balaton am 18. September 2014 dazu entschlossen, den Aktionären der aleo das mit dem heutigen Tage veröffentlichte Angebot zu unterbreiten. Es hatte sich nach dem Gespräch am 14. Juli 2014 herausgestellt, dass die Robert Bosch GmbH unter Berücksichtigung der von der Robert Bosch Investment Nederland B.V., der Deutsche Balaton und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg, gehaltenen aleo -Aktien nicht auf 95% sämtlicher aleo-Aktien käme. Der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft, Heidelberg, gehört mittelbar die Mehrheit der Aktien und Stimmrechte an der Deutsche Balaton.
Die Deutsche Balaton hat keine Kenntnis, ob die Robert Bosch GmbH unter der Voraussetzung des Vorliegens aller hierfür notwendigen Bedingungen einen Squeeze-Out nach § 327a AktG (siehe Ziffer 10.7 der heute veröffentlichten Angebotsunterlage der Deutsche Balaton unter www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot) plant oder eine Entscheidung unter der Voraussetzung des Vorliegens aller für einen Squeeze-Out nach §§ 327a ff. AktG notwendigen Bedingungen über die Durchführung eines solchen Squeeze-Out getroffen hat. Sie hat auch keine Kenntnis über die Höhe einer etwaigen Barabfindung im Rahmen eines Squeeze-Outs. Aus Sicht der Deutsche Balaton wäre ein Squeeze-Out nach §§ 327a ff. AktG auf Verlangen der Robert Bosch GmbH mit anschließender Nutzung der Verlustvorträge der aleo für die Robert Bosch GmbH jedoch wirtschaftlich sinnvoll.
Die Deutsche Balaton hat selbst für den nunmehr vorliegenden Fall eines Teilerwerbsangebots auch noch keine Entscheidung getroffen oder Gespräche mit der Robert Bosch GmbH oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen geführt, ob sie (im Falle eines Erwerbsinteresses der Robert Bosch GmbH, zudem zu einem angemessenen Preis) aleo-Aktien an die Robert Bosch GmbH veräußert oder übertragen wird oder Aktionärin der aleo bleibt und die Rechtsstreitigkeiten gegen aleo
Die Deutsche Balaton empfiehlt die Lektüre der heute unter www.deutsche-balaton.de/aleo-teilangebot veröffentlichten Angebotsunterlage, insbesondere die in Ziffern 10 und 14 der Angebotsunterlage enthaltenen Darstellungen.
Corporate News/Finanznachricht der Deutschen Balaton AG
primion Technology AG: Frankfurter Wertpapierbörse beschließt Delisting der primion Technology AG mit Wartefrist von sechs Monaten
Stetten am kalten Markt, den 9. Oktober 2014 - Die primion Technology AG hat am 17. September 2014 mitgeteilt, dass der Vorstand der primion Technology AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen hat, den Widerruf der Zulassung der Aktien der primion Technology AG zum regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen (Delisting). Die Frankfurter Wertpapierbörse hat die primion Technology AG darüber unterrichtet, dass ihrem Antrag auf Widerruf der Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stückaktien der primion Technology AG zum regulierten Markt entsprochen wurde. Der Widerruf wird mit einer Frist von sechs Monaten nach seiner Veröffentlichung wirksam. Die Veröffentlichung ist am 7. Oktober 2014 erfolgt, sodass der Widerruf der Zulassung der Aktien der primion Technology AG zum regulierten Markt mit Ablauf des 7. April 2015 wirksam wird. Der Vorstand der primion Technology AG beabsichtigt, darauf hinzuwirken, dass auch der Handel mit Aktien der primion Technology AG im Freiverkehr an den Börsen in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart spätestens zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Widerrufs der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt endet.
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der WEDECO AG beendet: Anhebung der Barabfindung um fast 50 %
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Das Spruchverfahren zu dem Squeeze-out bei der WEDECO AG Water Technology, Düsseldorf, ist nunmehr abgeschlossen, nachdem die Antragsgegnerin ihre Beschwerde mit am 23. September 2014 eingegangenen Schriftsatz zurückgenommen hat. Das OLG Düsseldorf hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens (einschließlich der außergerichtlichen Kosten der Antragsteller) mit Beschluss vom 1. Oktober 2014 der Antragsgegnerin auferlegt.
Es bleibt damit bei der deutlichen Anhebung der Barabfindung durch das Landgericht (LG) Düsseldorf, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/01/spruchverfahren-squeeze-out-wedeco-ag.html. Das LG hatte den von der Antragsgegnerin, der ITT Industries German Holding GmbH (jetzt: Xylem Germany GmbH), angebotenen Barabfindungsbetrag in Höhe von lediglich EUR 18,- auf EUR 26,55 je WEDECO-Aktie angehoben. Dies entspricht einer Anhebung um 47,50 %.
OLG Düsseldorf, Az. I-26 W 2/14 (AktE)
LG Düsseldorf, Beschluss vom 7. November 2013, Az. 31 O 68/05 AktE
48 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Folker Künzel, 40589 Düsseldorf
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Xylem Germany GmbH (früher: ITT Industries German Holding GmbH):
Rechtsanwälte Linklaters LLP, 40212 Düsseldorf
Das Spruchverfahren zu dem Squeeze-out bei der WEDECO AG Water Technology, Düsseldorf, ist nunmehr abgeschlossen, nachdem die Antragsgegnerin ihre Beschwerde mit am 23. September 2014 eingegangenen Schriftsatz zurückgenommen hat. Das OLG Düsseldorf hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens (einschließlich der außergerichtlichen Kosten der Antragsteller) mit Beschluss vom 1. Oktober 2014 der Antragsgegnerin auferlegt.
Es bleibt damit bei der deutlichen Anhebung der Barabfindung durch das Landgericht (LG) Düsseldorf, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/01/spruchverfahren-squeeze-out-wedeco-ag.html. Das LG hatte den von der Antragsgegnerin, der ITT Industries German Holding GmbH (jetzt: Xylem Germany GmbH), angebotenen Barabfindungsbetrag in Höhe von lediglich EUR 18,- auf EUR 26,55 je WEDECO-Aktie angehoben. Dies entspricht einer Anhebung um 47,50 %.
OLG Düsseldorf, Az. I-26 W 2/14 (AktE)
LG Düsseldorf, Beschluss vom 7. November 2013, Az. 31 O 68/05 AktE
48 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Folker Künzel, 40589 Düsseldorf
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Xylem Germany GmbH (früher: ITT Industries German Holding GmbH):
Rechtsanwälte Linklaters LLP, 40212 Düsseldorf
Dienstag, 7. Oktober 2014
Deutliche Erhöhung der Barabfindung im Fall SMARTRAC
Wie die Aktionärsvereinigung SdK berichtet, gab es in dem Spruchverfahren (nach niederländischem Recht) zum Squeeze-out bei der früher in Deutschland gelisteten SMARTRAC eine deutliche Nachbesserung. Statt dem angebotenen Abfindungspreis in Höhe von EUR 11,- hat das Gericht in Amsterdam die Abfindung inkl. Zinsen auf EUR 15,75 erhöht. Ein Gutachter war zuvor zu einem Unternehmenswert in Höhe von sogar EUR 16,10 je SMARTRAC-Aktie gekommen, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/08/squeeze-out-bei-smartrac-deutliche.html.
Die Gutschrift der Abfindung erfolgt nicht automatisch, sondern muss nach Mitteilung der SdK beantragt werden.
Quelle: AnlegerPlus 09/2014, S. 52
Die Gutschrift der Abfindung erfolgt nicht automatisch, sondern muss nach Mitteilung der SdK beantragt werden.
Quelle: AnlegerPlus 09/2014, S. 52
Spruchverfahren PROCON MultiMedia AG geht in die Verlängerung
In dem Spruchverfahren zum verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out (dem ersten durchgeführten Fall dieser Ausschlussmöglichkeit) bei der PROCON MultiMedia AG, Hamburg, hatte das Landgericht Hamburg den Barabfindungsbetrag um 12,6 % angehoben. Dagegen hatten sowohl einige Antragsteller wie auch die Antragsgegnerin Beschwerde eingelegt, wie die Aktionärsvereinigung SdK mitteilt (AnlegerPlus 09/2014, S. 52). Das Verfahren wird somit in II. Instanz vor dem OLG Hamburg fortgeführt.
Montag, 6. Oktober 2014
Squeeze-out bei der Heidelberger Lebensversicherung AG
Einziger Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Hauptversammlung am 24. September 2014:
Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre(Minderheitsaktionäre) der Heidelberger Lebensversicherung AG auf die Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg (Hauptaktionär), gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gem. §§ 327a ff. AktG
Nach § 327a Abs. 1 AktG kann die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft auf Verlangen eines Aktionärs, dem Aktien der Gesellschaft in Höhe von mindestens 95 % des Grundkapitals gehören (Hauptaktionär), die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen.
Das Grundkapital der Heidelberger Lebensversicherung AG beträgt EUR 69.000.000 und ist eingeteilt in 15.000.000 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 4,60. Der Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg gehören 14.984.510 auf den Namen lautende Stückaktien. Dies sind rund 99,90 % des Grundkapitals der Heidelberger Lebensversicherung AG. Die Heidelberger Leben Holding AG ist damit Hauptaktionärin der Heidelberger Lebensversicherung AG im Sinne des § 327a AktG.
Die Heidelberger Leben Holding AG hat mit Schreiben vom 20. Mai 2014 vom Vorstand der Heidelberger Lebensversicherung AG verlangt, die Hauptversammlung der Gesellschaft über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Heidelberger Leben Holding AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen zu lassen. Nach Festlegung der Höhe der angemessenen Barabfindung hat die Heidelberger Leben Holding AG mit Schreiben vom 21. Juli 2014 unter Angabe der von ihr festgelegten Barabfindung ein konkretisiertes Verlangen im Sinne von § 327a Abs. 1 AktG an den Vorstand gerichtet.
Die Heidelberger Leben Holding AG hat für diese außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre in einem schriftlichen Bericht gemäß § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG dargelegt und die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet.
Die Angemessenheit wurde durch den vom Landgericht Mannheim mit Beschluss vom 27. Mai 2014 ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer, die MOORE STEPHENS Düsseldorf AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und bestätigt. Der sachverständige Prüfer hat hierüber am 22. Juli 2014 einen Prüfbericht gemäß § 327c Abs. 2 Satz 2 bis 4, § 293e AktG erstattet.
Zudem hat die Heidelberger Leben Holding AG dem Vorstand der Heidelberger Lebensversicherung AG eine Gewährleistungserklärung der COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Filiale München, eingetragen als Zweigniederlassung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 32000 (nachfolgend auch „Commerzbank“) im Sinne des § 327b Abs. 3 AktG übermittelt. Mit dieser Erklärung übernimmt die Commerzbank die Gewährleistung für die Erfüllung der Verpflichtung der Heidelberger Leben Holding AG, den Minderheitsaktionären der Heidelberger Lebensversicherung AG nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses unverzüglich die festgelegte Barabfindung für die übergegangenen Aktien zuzüglich etwaiger gesetzlicher Zinsen nach § 327b Abs. 2 AktG zu zahlen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Die auf den Namen lautenden Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Heidelberger Lebensversicherung AG mit Sitz in Heidelberg werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer Barabfindung von EUR 27,82 für je eine auf den Namen lautende Stückaktie mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 4,60 auf die Hauptaktionärin, die Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg, übertragen.“
Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre(Minderheitsaktionäre) der Heidelberger Lebensversicherung AG auf die Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg (Hauptaktionär), gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gem. §§ 327a ff. AktG
Nach § 327a Abs. 1 AktG kann die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft auf Verlangen eines Aktionärs, dem Aktien der Gesellschaft in Höhe von mindestens 95 % des Grundkapitals gehören (Hauptaktionär), die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen.
Das Grundkapital der Heidelberger Lebensversicherung AG beträgt EUR 69.000.000 und ist eingeteilt in 15.000.000 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 4,60. Der Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg gehören 14.984.510 auf den Namen lautende Stückaktien. Dies sind rund 99,90 % des Grundkapitals der Heidelberger Lebensversicherung AG. Die Heidelberger Leben Holding AG ist damit Hauptaktionärin der Heidelberger Lebensversicherung AG im Sinne des § 327a AktG.
Die Heidelberger Leben Holding AG hat mit Schreiben vom 20. Mai 2014 vom Vorstand der Heidelberger Lebensversicherung AG verlangt, die Hauptversammlung der Gesellschaft über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Heidelberger Leben Holding AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen zu lassen. Nach Festlegung der Höhe der angemessenen Barabfindung hat die Heidelberger Leben Holding AG mit Schreiben vom 21. Juli 2014 unter Angabe der von ihr festgelegten Barabfindung ein konkretisiertes Verlangen im Sinne von § 327a Abs. 1 AktG an den Vorstand gerichtet.
Die Heidelberger Leben Holding AG hat für diese außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft die Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre in einem schriftlichen Bericht gemäß § 327c Abs. 2 Satz 1 AktG dargelegt und die Angemessenheit der Barabfindung erläutert und begründet.
Die Angemessenheit wurde durch den vom Landgericht Mannheim mit Beschluss vom 27. Mai 2014 ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer, die MOORE STEPHENS Düsseldorf AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und bestätigt. Der sachverständige Prüfer hat hierüber am 22. Juli 2014 einen Prüfbericht gemäß § 327c Abs. 2 Satz 2 bis 4, § 293e AktG erstattet.
Zudem hat die Heidelberger Leben Holding AG dem Vorstand der Heidelberger Lebensversicherung AG eine Gewährleistungserklärung der COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Filiale München, eingetragen als Zweigniederlassung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 32000 (nachfolgend auch „Commerzbank“) im Sinne des § 327b Abs. 3 AktG übermittelt. Mit dieser Erklärung übernimmt die Commerzbank die Gewährleistung für die Erfüllung der Verpflichtung der Heidelberger Leben Holding AG, den Minderheitsaktionären der Heidelberger Lebensversicherung AG nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses unverzüglich die festgelegte Barabfindung für die übergegangenen Aktien zuzüglich etwaiger gesetzlicher Zinsen nach § 327b Abs. 2 AktG zu zahlen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
„Die auf den Namen lautenden Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Heidelberger Lebensversicherung AG mit Sitz in Heidelberg werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer Barabfindung von EUR 27,82 für je eine auf den Namen lautende Stückaktie mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 4,60 auf die Hauptaktionärin, die Heidelberger Leben Holding AG mit Sitz in Heidelberg, übertragen.“
Barabfindungangebot für Aktien der informica real invest AG
Mitteilung der biw AG:
Den Aktionären der Gesellschaft wird folgendes freiwilliges Barabfindungsangebot unterbreitet:
Rückkaufpreis : 1,050 EUR
Bezugsfrist : 30.09.2014 - 15.10.2014
Falls Sie o.g. freiwilliges Barabfindungsangebot annehmen möchten, bitten wir um Ihre Weisung bis spätestens 15.10.2014 bei uns eingehend. Ohne Ihre Weisung werden wir in dieser Angelegenheit nichts unternehmen.
Das Angebot kann bestimmten Bedingungen sowie länderspezifischen Restriktionen unterliegen. Das Angebot wurde in den Wertpapier-Mitteilungen bzw. von unserer ausländischen Depotbank oder vom Emittenten veröffentlicht. Rechtsverbindlich ist allein die Angebotsunterlage (der Sie weitergehende Informationen entnehme können). Wir sind verpflichtet, Sie hierüber zu informieren.
Sollten Sie das Angebot annehmen, versichern Sie uns damit, dass Sie hierdurch nicht gegen die eventuell vorliegenden Restriktionen verstoßen. Diese Veröffentlichung stellt keine Empfehlung dar.
____
Anmerkung: Die informica real invest AG hatte einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Freiverkehr gestellt, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/03/informica-real-invest-ag-stellt-antrag.html.
Den Aktionären der Gesellschaft wird folgendes freiwilliges Barabfindungsangebot unterbreitet:
Rückkaufpreis : 1,050 EUR
Bezugsfrist : 30.09.2014 - 15.10.2014
Falls Sie o.g. freiwilliges Barabfindungsangebot annehmen möchten, bitten wir um Ihre Weisung bis spätestens 15.10.2014 bei uns eingehend. Ohne Ihre Weisung werden wir in dieser Angelegenheit nichts unternehmen.
Das Angebot kann bestimmten Bedingungen sowie länderspezifischen Restriktionen unterliegen. Das Angebot wurde in den Wertpapier-Mitteilungen bzw. von unserer ausländischen Depotbank oder vom Emittenten veröffentlicht. Rechtsverbindlich ist allein die Angebotsunterlage (der Sie weitergehende Informationen entnehme können). Wir sind verpflichtet, Sie hierüber zu informieren.
Sollten Sie das Angebot annehmen, versichern Sie uns damit, dass Sie hierdurch nicht gegen die eventuell vorliegenden Restriktionen verstoßen. Diese Veröffentlichung stellt keine Empfehlung dar.
____
Anmerkung: Die informica real invest AG hatte einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Freiverkehr gestellt, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/03/informica-real-invest-ag-stellt-antrag.html.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Squeeze-out bei der F. Reichelt Aktiengesellschaft: Landgericht Hamburg lehnt Erhöhung der Barabfindung ab
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
In dem Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der F. Reichelt Aktiengesellschaft, Hamburg, hat das Landgericht (LG) Hamburg mit Beschluss vom 26. September 2014 eine Erhöhung des von der Antragsgegnerin angebotenen Barabfindungsbetrags abgelehnt.
Wesentlicher Vermögenswert dieser Gesellschaft ist die Beteiligung an der Phoenix Pharmahandel GmbH & Co. KG. Die vorgenommene Bewertung dieser Beteiligung nach dem Ertragswertverfahren sei anerkannt. Ansatzpunkte für eine anlassbezogene Planung der Phoenix-Gruppe seien nicht ersichtlich. Das LG Hamburg hält eine Aufrundung des Basiszinssatzes auf 2,5 % für zulässig (obwohl zum Stichtag mit einem Zinssatz nach der Svensson-Methode in Höhe von 2,35 % eine Abrundung auf 2,25 % näher gelegen hätte). Auch der Risikozuschlag in Höhe von 5,5 % sei hoch, aber akzeptabel. Auch der Ansatz eines Beta-Faktors von 0,75 (anders als den bei dem Squeeze-out bei der ANZAG angesetzten 0,65) wird vom Landgericht mit dem Argument, dass man bei einem so schwierigen Vorgang zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könne, akzeptiert. Der Wachstumsabschlag in Höhe von lediglich 0,5 % sei zwar am "unteren Ende der insoweit üblichen Bandbreite", wird vom LG Hamburg aber ebenfalls "durchgewunken".
Mehrere Antragsteller haben angekündigt, Beschwerde gegen diese erstinstanzliche Entscheidung einlegen zu wollen. Insoweit wird das Spruchverfahren vor dem OLG Hamburg fortgesetzt werden.
LG Hamburg, Az. 403 HKO 19/13
NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH u.a. ./. Fedor Holding GmbH
57 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: Rechtsanwalt Wilfried Becker, 22085 Hamburg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin Fedor Holding GmbH:
Rechtsanwälte Gleiss Lutz, 20354 Hamburg
In dem Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der F. Reichelt Aktiengesellschaft, Hamburg, hat das Landgericht (LG) Hamburg mit Beschluss vom 26. September 2014 eine Erhöhung des von der Antragsgegnerin angebotenen Barabfindungsbetrags abgelehnt.
Wesentlicher Vermögenswert dieser Gesellschaft ist die Beteiligung an der Phoenix Pharmahandel GmbH & Co. KG. Die vorgenommene Bewertung dieser Beteiligung nach dem Ertragswertverfahren sei anerkannt. Ansatzpunkte für eine anlassbezogene Planung der Phoenix-Gruppe seien nicht ersichtlich. Das LG Hamburg hält eine Aufrundung des Basiszinssatzes auf 2,5 % für zulässig (obwohl zum Stichtag mit einem Zinssatz nach der Svensson-Methode in Höhe von 2,35 % eine Abrundung auf 2,25 % näher gelegen hätte). Auch der Risikozuschlag in Höhe von 5,5 % sei hoch, aber akzeptabel. Auch der Ansatz eines Beta-Faktors von 0,75 (anders als den bei dem Squeeze-out bei der ANZAG angesetzten 0,65) wird vom Landgericht mit dem Argument, dass man bei einem so schwierigen Vorgang zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könne, akzeptiert. Der Wachstumsabschlag in Höhe von lediglich 0,5 % sei zwar am "unteren Ende der insoweit üblichen Bandbreite", wird vom LG Hamburg aber ebenfalls "durchgewunken".
Mehrere Antragsteller haben angekündigt, Beschwerde gegen diese erstinstanzliche Entscheidung einlegen zu wollen. Insoweit wird das Spruchverfahren vor dem OLG Hamburg fortgesetzt werden.
LG Hamburg, Az. 403 HKO 19/13
NEXBTL - Neue Exklusive Bio Toys Lüllemann - GmbH u.a. ./. Fedor Holding GmbH
57 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: Rechtsanwalt Wilfried Becker, 22085 Hamburg
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin Fedor Holding GmbH:
Rechtsanwälte Gleiss Lutz, 20354 Hamburg
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Squeeze-out bei der Hanfwerke Oberachern A.G.
AGM Anlagen GmbHZossenISIN DE0006019508Bekanntmachung über die Barabfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Hanfwerke Oberachern A.G., Achern/BadenDie außerordentliche Hauptversammlung der Hanfwerke Oberachern A.G., Achern/Baden („Hanfwerke Oberachern“), hat am 30. Juli 2014 die Übertragung der auf den Inhaber lautenden Aktien der übrigen Aktionäre der Hanfwerke Oberachern („Minderheitsaktionäre“) auf die Hauptaktionärin, die AGM Anlagen GmbH („AGM“), gegen Gewährung einer von der AGM zu zahlenden angemessenen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen („Übertragungsbeschluss“). Der Übertragungsbeschluss wurde am 24. September 2014 in das Handelsregister der Hanfwerke Oberachern beim Amtsgericht Mannheim unter HRB 220002 eingetragen. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Hanfwerke Oberachern in das Eigentum der AGM übergegangen. Gemäß Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen Aktionäre der Hanfwerke Oberachern eine von der AGM zu zahlende Barabfindung in Höhe von EUR 193,42 je Stammaktie der Hanfwerke Oberachern.
Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch den vom Landgericht Mannheim ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfer Herrn Michael Wahlscheidt, Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und bestätigt.
Die AGM hat sich zusätzlich durch Vereinbarung mit der Hanfwerke Oberachern vom 13. Juni 2014 zu Gunsten der Minderheitsaktionäre im Wege eines echten Vertrages zu Gunsten Dritter gemäß § 328 BGB verpflichtet, den Minderheitsaktionären eine freiwillige Zuzahlung in Höhe von EUR 21,58 je Stammaktie der Hanfwerke Oberachern kosten-, provisions- und spesenfrei zu zahlen (freiwillige Zuzahlung), wenn
Unter Eintritt dieser Bedingungen würden die Minderheitsaktionäre daher insgesamt einen Betrag von EUR 215,00 (Barabfindung von Euro 193,42 plus freiwillige Zuzahlung von EUR 21,58) pro Stammaktie der Hanfwerke Oberachern erhalten. Die Barabfindung ist von der am 24. September 2014 erfolgten gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim in dem von der Landesjustizverwaltung bestimmten elektronischen Informations- und Kommunikationssystem unter www.registerbekanntmachungen.de an mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. Die Auszahlung der Barabfindung an die ehemaligen Aktionäre der Hanfwerke Oberachern erfolgt Zug um Zug gegen Ausbuchung der Aktien der Hanfwerke Oberachern nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses durch die Commerzbank AG, Frankfurt am Main,über die jeweilige Depotbank. Die Auszahlung der Barabfindung und die Ausbuchung der Aktien werden ohne besonderen Auftrag des Depotkunden durchgeführt. Die Entgegennahme der Barabfindung ist für die ausgeschiedenen Aktionäre der Hanfwerke Oberachern provisions- und spesenfrei.
Zossen, im Oktober 2014
AGM Anlagen GmbH
Die Geschäftsführung
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Quelle: Bundesanzeiger vom 1. Oktober 2014
Squeeze-out bei Ferd. Rückforth Nachfolger Aktiengesellschaft
Ferd. Rückforth Nachfolger AktiengesellschaftKöln
– Wertpapierkennnummer: 707000 –
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Quelle: Bundesanzeiger vom 30. September 2014
Dienstag, 30. September 2014
Landgericht Köln verlangt Plausibilisierung der Unternehmensbewertung anhand der Best-Practice-Empfehlungen der DVFA
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
In dem Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG hatte das Landgericht Köln im März 2014 angekündigt, ergänzend zu dem bisherigen Beweisbeschluss aus dem Jahr 2010 eine Plausibilisierung des Unternehmenswerts anhand der von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. (DVFA) zwischenzeitlich im Dezember 2012 vorgelegten „Best-Practice-Empfehlungen“ zu verlangen, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/03/plausibilisierung-der.html.
Diese Ankündigung hat das LG Köln nunmehr in seinem Beschluss vom 8. September 2014 (Az. 82 O 2/09) umgesetzt. In Ergänzung zu dem Beweisbeschluss vom 6. Juli 2010 soll der Sachverständige den nach IDW S1 ermittelten Unternehmenswert aus der Sicht des Marktes bzw. marktüblicher Erwerbe plausibilisieren, und zwar in Anlehnung an die Best-Practice-Empfehlungen der DVFA.
Die unterschiedlichen methodischen Ansätze beider Regelwerke seien nicht unvereinbar, sondern ergänzten sich (S. 2 f.). Ein Verstoß gegen das Stichtagsprinzip liege nicht vor. Die DVFA-Grundsätze ersetzten nicht die IDW S1-Empfehlungen, sondern flössen als zusätzlicher Erkenntnis in die Bestimmung des nach den IDW S1 ermittelten Unternehmenswerts zur Validierung des Verkehrswerts ein (S. 3). Der IDW S1 sehe eine solche Validierung bzw. Plausibilisierung selbst vor. Unvertretbare zeitlich Verzögerungen oder finanzielle Belastungen der Antragsgegnerin seien nicht zu erwarten.
______
Die Best-Practice-Empfehlungen sind abrufbar unter:
http://www.dvfa.de/fileadmin/downloads/Publikationen/Standards/DVFA_Best_Practice_Empfehlungen_Unternehmensbewertung.pdf
In dem Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG hatte das Landgericht Köln im März 2014 angekündigt, ergänzend zu dem bisherigen Beweisbeschluss aus dem Jahr 2010 eine Plausibilisierung des Unternehmenswerts anhand der von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. (DVFA) zwischenzeitlich im Dezember 2012 vorgelegten „Best-Practice-Empfehlungen“ zu verlangen, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/03/plausibilisierung-der.html.
Diese Ankündigung hat das LG Köln nunmehr in seinem Beschluss vom 8. September 2014 (Az. 82 O 2/09) umgesetzt. In Ergänzung zu dem Beweisbeschluss vom 6. Juli 2010 soll der Sachverständige den nach IDW S1 ermittelten Unternehmenswert aus der Sicht des Marktes bzw. marktüblicher Erwerbe plausibilisieren, und zwar in Anlehnung an die Best-Practice-Empfehlungen der DVFA.
Die unterschiedlichen methodischen Ansätze beider Regelwerke seien nicht unvereinbar, sondern ergänzten sich (S. 2 f.). Ein Verstoß gegen das Stichtagsprinzip liege nicht vor. Die DVFA-Grundsätze ersetzten nicht die IDW S1-Empfehlungen, sondern flössen als zusätzlicher Erkenntnis in die Bestimmung des nach den IDW S1 ermittelten Unternehmenswerts zur Validierung des Verkehrswerts ein (S. 3). Der IDW S1 sehe eine solche Validierung bzw. Plausibilisierung selbst vor. Unvertretbare zeitlich Verzögerungen oder finanzielle Belastungen der Antragsgegnerin seien nicht zu erwarten.
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Die Best-Practice-Empfehlungen sind abrufbar unter:
http://www.dvfa.de/fileadmin/downloads/Publikationen/Standards/DVFA_Best_Practice_Empfehlungen_Unternehmensbewertung.pdf
Freitag, 26. September 2014
Verlängerung des Übernahmeangebots für Homag-Aktien
Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die Dürr Technologies GmbH, Bietigheim-Bissingen den Aktionären der Homag Group AG in einer weiteren Annahmefrist bis zum 07.10.2014 an, ihre Aktien für EUR 26,35 je Aktie zu übernehmen. Der Kurs der Homag Group AG betrug am 23.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 26,795 (Angaben ohne Gewähr).
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in Homag Group AG zum Verkauf eingereichte Inhaber-Aktien (ISIN DE000A12UK65 - handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 06.10.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Bereits erteilte Weisungen behalten ihre Gültigkeit.
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in Homag Group AG zum Verkauf eingereichte Inhaber-Aktien (ISIN DE000A12UK65 - handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 06.10.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Bereits erteilte Weisungen behalten ihre Gültigkeit.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter http://www.durr.com/de/investor/akquisition-homag/ oder im elektronischen Bundesanzeiger(www.bundesanzeiger.de).
IFA Hotel & Touristik Aktiengesellschaft legt Bezugspreis auf EUR 4,72 je Aktie fest
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Der Vorstand der IFA Hotel & Touristik AG ("Gesellschaft") gibt bekannt, dass er heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für die Durchführung der am 17. Juli 2014 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung den Bezugspreis auf EUR 4,72 je neue Stückaktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 festgesetzt hat. Im Rahmen des voraussichtlich vom 27. Oktober bis zum 09. November 2014 laufenden Bezugsangebotes werden den Aktionären zu diesem Preis insgesamt bis zu 13.200.000 Stückaktien gegen Bareinlage zum Bezug in einem Bezugsverhältnis von 1:2 angeboten. Die Gesellschaft wird den endgültigen Termin für die Bekanntmachung des Bezugsangebotes sowie den Beginn der Bezugsfrist gesondert bekannt machen.
Duisburg, 25. September 2014
IFA Hotel & Touristik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Der Vorstand der IFA Hotel & Touristik AG ("Gesellschaft") gibt bekannt, dass er heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für die Durchführung der am 17. Juli 2014 von der Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerhöhung den Bezugspreis auf EUR 4,72 je neue Stückaktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,60 festgesetzt hat. Im Rahmen des voraussichtlich vom 27. Oktober bis zum 09. November 2014 laufenden Bezugsangebotes werden den Aktionären zu diesem Preis insgesamt bis zu 13.200.000 Stückaktien gegen Bareinlage zum Bezug in einem Bezugsverhältnis von 1:2 angeboten. Die Gesellschaft wird den endgültigen Termin für die Bekanntmachung des Bezugsangebotes sowie den Beginn der Bezugsfrist gesondert bekannt machen.
Duisburg, 25. September 2014
IFA Hotel & Touristik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Mittwoch, 24. September 2014
Übernahmeangebot für Swarco Traffic Holding-Aktien
Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die SWARCO AG, Wattens, Österreich den Aktionären der Swarco Traffic Holding AG bis zum 12.11.2014 an, ihre Aktien für EUR 4,00 je Aktie zu übernehmen. Der Kurs der Swarco Traffic Holding AG Aktie betrug am 19.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 3,86 (Angaben ohne Gewähr).
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in Swarco Traffic Holding AG z.Verkauf eing.Inhaber-Aktien (ISIN DE000A12UN39 - nicht handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 11.11.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot oder im elektronischen Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de).
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die SWARCO AG, Wattens, Österreich den Aktionären der Swarco Traffic Holding AG bis zum 12.11.2014 an, ihre Aktien für EUR 4,00 je Aktie zu übernehmen. Der Kurs der Swarco Traffic Holding AG Aktie betrug am 19.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 3,86 (Angaben ohne Gewähr).
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in Swarco Traffic Holding AG z.Verkauf eing.Inhaber-Aktien (ISIN DE000A12UN39 - nicht handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 11.11.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter http://www.swarco.com/de/Erwerbsangebot oder im elektronischen Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de).
Dienstag, 23. September 2014
Beta Systems Software AG: Anfechtungsklage verhindern auf der Hauptversammlung beschlossene Kapitalmaßnahmen
Berlin, 23. September 2014 - Die ordentliche Hauptversammlung der Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE0005224406), hatte in der Hauptversammlung am 9. April 2014 unter TOP 8 beschlossen, den Vorstand zu ermächtigen, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 8. April 2019 einmalig oder mehrfach, ganz oder in Teilbeträgen um bis zu insgesamt 12.878.294,00 Euro durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital).
Weiterhin hatte die ordentliche Hauptversammlung der Beta Systems Software Aktiengesellschaft unter TOP 6 der Erhöhung des Grundkapitals zugestimmt. Die Kapitalerhöhung sollte jedoch erst und nur dann durchgeführt werden, sofern das genehmigte Kapital nicht spätestens am 10. August 2014 im Handelsregister eingetragen wird. Zudem war beschlossen worden, das Grundkapital der Gesellschaft, nach Durchführung der Kapitalerhöhung, durch die Einziehung von 24.954 eigener Aktien um EUR 32.440,20 herabzusetzen.
Wie im Bundesanzeiger am 24.06.2014 veröffentlicht, haben zwei Aktionäre gegen die Schaffung des Genehmigten Kapitals sowie die Durchführung der Kapitalerhöhung Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben. Das Landgericht Berlin hat der Klage stattgegeben und die Beschlüsse zu TOP 6 und TOP 8 für nichtig erklärt. Diese Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, die Gesellschaft wird über die Einlegung eines Rechtsmittels nach Erhalt der Urteilsbegründung beschließen.
Weiterhin hatte die ordentliche Hauptversammlung der Beta Systems Software Aktiengesellschaft unter TOP 6 der Erhöhung des Grundkapitals zugestimmt. Die Kapitalerhöhung sollte jedoch erst und nur dann durchgeführt werden, sofern das genehmigte Kapital nicht spätestens am 10. August 2014 im Handelsregister eingetragen wird. Zudem war beschlossen worden, das Grundkapital der Gesellschaft, nach Durchführung der Kapitalerhöhung, durch die Einziehung von 24.954 eigener Aktien um EUR 32.440,20 herabzusetzen.
Wie im Bundesanzeiger am 24.06.2014 veröffentlicht, haben zwei Aktionäre gegen die Schaffung des Genehmigten Kapitals sowie die Durchführung der Kapitalerhöhung Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben. Das Landgericht Berlin hat der Klage stattgegeben und die Beschlüsse zu TOP 6 und TOP 8 für nichtig erklärt. Diese Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, die Gesellschaft wird über die Einlegung eines Rechtsmittels nach Erhalt der Urteilsbegründung beschließen.
VSM Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken AG: Delisting Börsenrückzug der VSM AG durch die Börsen bestätigt
Dem im Mai diesen Jahres gestellten Antrag auf Einstellung des Börsenhandels zum 31. Dezember 2014 haben mittlerweile sowohl die Börse Hannover (Notierung "Mittelstandsbörse Deutschland") als auch die Börse Berlin und die Börse Stuttgart (jeweils Notierung im Freiverkehr) zugestimmt.
Donnerstag, 18. September 2014
ADCURAM Group AG: ADCURAM nimmt BIEN-ZENKER erfolgreich von der Börse
Übernahme, Squeeze-out und Verschmelzung innerhalb eines Jahres abgeschlossen
München, 17. September 2014 - Wie die Münchner Industriegruppe ADCURAM bekannt gibt, ist die 100-prozentige Übernahme des Fertighausherstellers BIEN-ZENKER erfolgreich abgeschlossen. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 23. Mai 2014 hatten die Aktionäre die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG in der Form eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out beschlossen.
Mit der Handelsregistereintragung der Verschmelzung der BIEN-ZENKER AG auf die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG wurde der Squeeze-out am 24. Juli 2014 wirksam. Am gleichen Tag endete die Börsennotierung der BIEN-ZENKER AG. Die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG firmiert nach einer anschließenden formwechselnden Umwandlung nunmehr als Bien-Zenker GmbH.
"Die Übernahme von BIEN-ZENKER und die damit verbundene anspruchsvolle Kapitalmarkttransaktion innerhalb kürzester Zeit ist für ADCURAM ein weiterer großer Erfolg", kommentiert Armin Bire von der ADCURAM Group AG, der die Transaktion von Anfang an begleitet hat: "Bereits zu Beginn der Transaktion wurden deutliche Unterschiede zu privat gehaltenen Unternehmen sichtbar. Die Due Diligence fiel stark limitiert aus, da wir nur auf öffentlich zugängliche Informationen zurückgreifen konnten. Aufgrund unserer industriellen Expertise und unter Einbezug unseres operativen Teams konnten wir uns trotzdem schnell einen sehr guten Eindruck vom Geschäft machen und waren von den Potenzialen der Gesellschaft überzeugt." Außerdem, so Bire, konnte ADCURAM seinerzeit lediglich 89,44 Prozent der Aktien an BIEN-ZENKER vom Eigentümer ELK Fertighaus AG übernehmen; als aktienrechtliche Voraussetzung für einen Squeeze-out gelten jedoch mindestens 90 Prozent.
"Das öffentliche Übernahmeangebot, das wir im September vergangenen Jahres abgegeben hatten, hat uns nicht die ausreichende Aktienmehrheit von 90 Prozent verschafft", erläutert Bire, "und somit blieb uns nur der Weg über die Börse. Innerhalb weniger Wochen hatten wir die 90-Prozent-Schwelle überschritten."
"Eine weitere Börsennotierung macht für BIEN-ZENKER keinen Sinn", erklärt Armin Bire die Gründe für den Squeeze-out: "Der Free-Float und die Marktkapitalisierung sind nur sehr gering, die Aktie wäre illiquide." Hinzu kommen laut Bire die hohen Kosten und die langsamen Entscheidungswege, die aus der Gesellschaftsform der börsennotierten AG resultieren.
ADCURAM hatte den Erwerb des BIEN-ZENKER Aktienpakets nahezu vollständig mit Eigenkapital finanziert und bezahlte insgesamt knapp 40 Millionen Euro für den Fertighaushersteller.
ADCURAM betrachtet das Geschäftsfeld des Fertighausbaus als attraktiven Wachstumsmarkt mit langfristigem Potenzial. "Wir sehen ganz deutlich, dass sich immer mehr Kunden für die Fertighaustechnik entscheiden. Überlegene Energieeffizienz und sehr hohe Planungssicherheit während der Bauphase wird für Kunden immer wichtiger."
Die Gesellschaft gehört zu den führenden Unternehmen in Deutschland. "BIEN-ZENKER hat ein exzellentes Produktprogramm und eine starke Vertriebsorganisation", so Bire. Das habe in den vergangenen Jahren zu deutlichen Marktanteilsgewinnen geführt.
"BIEN-ZENKER ist ein erfolgreiches Traditionsunternehmen mit signifikantem Potenzial, das perfekt zu unserer Strategie passt. Gemeinsam mit dem Management und der engagierten Belegschaft haben wir uns zum Ziel gesetzt, BIEN-ZENKER hinsichtlich Wachstum und Profitabilität zum Branchenprimus zu entwickeln", sagt Dr. Florian Meise, Vorstand der ADCURAM Group AG.
Über ADCURAM:
Operativ | Nachhaltig | Kapitalstark
ADCURAM ist eine Industriegruppe in Privatbesitz.
ADCURAM erwirbt Unternehmen mit Potenzial und entwickelt diese aktiv und nachhaltig weiter. Für das künftige Wachstum der Gruppe stehen der kapitalstarken Industrieholding insgesamt 250 Mio. EUR für Akquisitionen zur Verfügung. Mithilfe des eigenen 50-köpfigen Expertenteams entwickelt die Industrieholding die Tochtergesellschaften strategisch und operativ weiter. Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe mit sechs Tochtergesellschaften und rund 3.000 Mitarbeitern weltweit mehr als 600 Mio. EUR Umsatz (2013).
ADCURAM versteht sich als unternehmerischer Investor in anspruchsvollen Situationen. ADCURAM investiert in Unternehmen mit Entwicklungspotenzial sowie bei Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen. www.adcuram.com
Über BIEN-ZENKER:
Die Bien-Zenker GmbH mit Sitz im hessischen Schlüchtern plant, baut und vertreibt Fertighäuser. Das Angebot reicht von Häusern mit Eigenleistung bis hin zu schlüsselfertigen Häusern der gehobenen Klasse. BIEN-ZENKER verfügt über eine flächendeckende Vertriebsorganisation im gesamten Bundesgebiet und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 133 Millionen Euro mit 455 Mitarbeitern. www.bien-zenker.de
München, 17. September 2014 - Wie die Münchner Industriegruppe ADCURAM bekannt gibt, ist die 100-prozentige Übernahme des Fertighausherstellers BIEN-ZENKER erfolgreich abgeschlossen. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 23. Mai 2014 hatten die Aktionäre die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG in der Form eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out beschlossen.
Mit der Handelsregistereintragung der Verschmelzung der BIEN-ZENKER AG auf die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG wurde der Squeeze-out am 24. Juli 2014 wirksam. Am gleichen Tag endete die Börsennotierung der BIEN-ZENKER AG. Die ADCURAM Fertigbautechnik Holding AG firmiert nach einer anschließenden formwechselnden Umwandlung nunmehr als Bien-Zenker GmbH.
"Die Übernahme von BIEN-ZENKER und die damit verbundene anspruchsvolle Kapitalmarkttransaktion innerhalb kürzester Zeit ist für ADCURAM ein weiterer großer Erfolg", kommentiert Armin Bire von der ADCURAM Group AG, der die Transaktion von Anfang an begleitet hat: "Bereits zu Beginn der Transaktion wurden deutliche Unterschiede zu privat gehaltenen Unternehmen sichtbar. Die Due Diligence fiel stark limitiert aus, da wir nur auf öffentlich zugängliche Informationen zurückgreifen konnten. Aufgrund unserer industriellen Expertise und unter Einbezug unseres operativen Teams konnten wir uns trotzdem schnell einen sehr guten Eindruck vom Geschäft machen und waren von den Potenzialen der Gesellschaft überzeugt." Außerdem, so Bire, konnte ADCURAM seinerzeit lediglich 89,44 Prozent der Aktien an BIEN-ZENKER vom Eigentümer ELK Fertighaus AG übernehmen; als aktienrechtliche Voraussetzung für einen Squeeze-out gelten jedoch mindestens 90 Prozent.
"Das öffentliche Übernahmeangebot, das wir im September vergangenen Jahres abgegeben hatten, hat uns nicht die ausreichende Aktienmehrheit von 90 Prozent verschafft", erläutert Bire, "und somit blieb uns nur der Weg über die Börse. Innerhalb weniger Wochen hatten wir die 90-Prozent-Schwelle überschritten."
"Eine weitere Börsennotierung macht für BIEN-ZENKER keinen Sinn", erklärt Armin Bire die Gründe für den Squeeze-out: "Der Free-Float und die Marktkapitalisierung sind nur sehr gering, die Aktie wäre illiquide." Hinzu kommen laut Bire die hohen Kosten und die langsamen Entscheidungswege, die aus der Gesellschaftsform der börsennotierten AG resultieren.
ADCURAM hatte den Erwerb des BIEN-ZENKER Aktienpakets nahezu vollständig mit Eigenkapital finanziert und bezahlte insgesamt knapp 40 Millionen Euro für den Fertighaushersteller.
ADCURAM betrachtet das Geschäftsfeld des Fertighausbaus als attraktiven Wachstumsmarkt mit langfristigem Potenzial. "Wir sehen ganz deutlich, dass sich immer mehr Kunden für die Fertighaustechnik entscheiden. Überlegene Energieeffizienz und sehr hohe Planungssicherheit während der Bauphase wird für Kunden immer wichtiger."
Die Gesellschaft gehört zu den führenden Unternehmen in Deutschland. "BIEN-ZENKER hat ein exzellentes Produktprogramm und eine starke Vertriebsorganisation", so Bire. Das habe in den vergangenen Jahren zu deutlichen Marktanteilsgewinnen geführt.
"BIEN-ZENKER ist ein erfolgreiches Traditionsunternehmen mit signifikantem Potenzial, das perfekt zu unserer Strategie passt. Gemeinsam mit dem Management und der engagierten Belegschaft haben wir uns zum Ziel gesetzt, BIEN-ZENKER hinsichtlich Wachstum und Profitabilität zum Branchenprimus zu entwickeln", sagt Dr. Florian Meise, Vorstand der ADCURAM Group AG.
Über ADCURAM:
Operativ | Nachhaltig | Kapitalstark
ADCURAM ist eine Industriegruppe in Privatbesitz.
ADCURAM erwirbt Unternehmen mit Potenzial und entwickelt diese aktiv und nachhaltig weiter. Für das künftige Wachstum der Gruppe stehen der kapitalstarken Industrieholding insgesamt 250 Mio. EUR für Akquisitionen zur Verfügung. Mithilfe des eigenen 50-köpfigen Expertenteams entwickelt die Industrieholding die Tochtergesellschaften strategisch und operativ weiter. Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe mit sechs Tochtergesellschaften und rund 3.000 Mitarbeitern weltweit mehr als 600 Mio. EUR Umsatz (2013).
ADCURAM versteht sich als unternehmerischer Investor in anspruchsvollen Situationen. ADCURAM investiert in Unternehmen mit Entwicklungspotenzial sowie bei Nachfolgeregelungen und Konzernabspaltungen. www.adcuram.com
Über BIEN-ZENKER:
Die Bien-Zenker GmbH mit Sitz im hessischen Schlüchtern plant, baut und vertreibt Fertighäuser. Das Angebot reicht von Häusern mit Eigenleistung bis hin zu schlüsselfertigen Häusern der gehobenen Klasse. BIEN-ZENKER verfügt über eine flächendeckende Vertriebsorganisation im gesamten Bundesgebiet und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 133 Millionen Euro mit 455 Mitarbeitern. www.bien-zenker.de
Abfindungsangebot für Design Hotels-Aktien
Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc., Stamford, USA den Aktionären der Design Hotels AG bis zum 08.11.2014 an, ihre Aktien für EUR 2,25 je Aktie im Rahmen eines Beherrschungsvertrags zu übernehmen. Die Abfindung wird vom 06.09.2014 mit jährlich 5%-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst. Der Kurs der Design Hotels AG Aktie betrug am 15.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 2,68 (Angaben ohne Gewähr).
Die Aktionäre, die das Abfindungsangebot nicht annehmen, bleiben Aktionäre der Design Hotels AG und haben für die Dauer des Beherrschungsvertrags Anspruch auf die Zahlung einer Garantiedividende für jedes volle Geschäftsjahr in Höhe von brutto EUR 0,10.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 06.11.2014, 16.00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Die Aktionäre, die das Abfindungsangebot nicht annehmen, bleiben Aktionäre der Design Hotels AG und haben für die Dauer des Beherrschungsvertrags Anspruch auf die Zahlung einer Garantiedividende für jedes volle Geschäftsjahr in Höhe von brutto EUR 0,10.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 06.11.2014, 16.00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Übernahmeangebot für DAB Bank-Aktien
Mitteilung meiner Depotbank:
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die BNP Paribas Beteiligungsholding AG, Frankfurt a.M. den Aktionären der DAB Bank AG bis zum 13.10.2014 an, ihre Aktien für EUR 4,78 je Aktie zu übernehmen. Der Kurs der DAB Bank AG betrug am 12.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 4,76 (Angaben ohne Gewähr).
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in zum Verkauf eingereichte Aktien (ISIN DE000A12UM71 - nicht handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 10.10.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter http://invest.bnpparibas.com/en unter der Rubrik 'Events' mit Datum 5. August 2014 und mit der Bezeichnung Takeover Offer to shareholders of DAB Bank AG oder im elektronischen Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de).
Wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die BNP Paribas Beteiligungsholding AG, Frankfurt a.M. den Aktionären der DAB Bank AG bis zum 13.10.2014 an, ihre Aktien für EUR 4,78 je Aktie zu übernehmen. Der Kurs der DAB Bank AG betrug am 12.09.2014 an der Börse in Frankfurt EUR 4,76 (Angaben ohne Gewähr).
Bei Annahme des Angebots werden wir die angebotenen Aktien zunächst im Verhältnis 1 : 1 in zum Verkauf eingereichte Aktien (ISIN DE000A12UM71 - nicht handelbar) umbuchen.
Eventuell anfallende Steuern und Gebühren gehen zu Ihren Lasten. Alle Inhaber müssen sicherstellen, dass die Annahme nicht gegen gültiges Recht des jeweiligen Landes verstößt. Dieses Schreiben bedeutet nicht, dass Sie berechtigt sind, an der Maßnahme teilzunehmen. Wir empfehlen Ihnen, dies zu prüfen und gegebenenfalls mit einem Rechtsberater zu besprechen.
Wir bitten Sie, uns möglichst umgehend, spätestens jedoch bis zum 10.10.2014, 16:00 Uhr (bei uns eintreffend) mitzuteilen, ob Sie an obigem Angebot interessiert sind. Ohne Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir nichts für Sie in dieser Angelegenheit unternehmen.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und den vollständigen Angebotstext erhalten Sie unter http://invest.bnpparibas.com/en unter der Rubrik 'Events' mit Datum 5. August 2014 und mit der Bezeichnung Takeover Offer to shareholders of DAB Bank AG oder im elektronischen Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de).
STRABAG AG: Börse Düsseldorf bewilligt Antrag der STRABAG AG, Köln, auf Widerruf der Börsenzulassung
Die Börse Düsseldorf hat einem Antrag der STRABAG AG, Köln, auf Widerruf der Börsenzulassung an der Börse Düsseldorf stattgegeben und den Widerruf der Zulassung gestern veröffentlicht. Demnach ist die Aktie der STRABAG AG ab sofort nicht mehr im regulierten Markt an der Börse Düsseldorf gelistet und nur noch im Freiverkehr handelbar.
Wie bereits angekündigt, beabsichtigt der Vorstand der STRABAG AG weiterhin, auch an der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. einen Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung zu stellen. Gemäß der aktuellen Vorgaben der Börsenordnung Düsseldorf kann ein entsprechender Antrag derzeit nicht vor Ablauf eines Jahres nach dem erfolgten Delisting in Düsseldorf eingereicht werden. Der Vorstand der STRABAG AG behält sich jedoch vor, den Antrag an der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. früher zu stellen, wenn sich hierzu im Laufe des nächsten Jahres eine rechtliche Möglichkeit eröffnen sollte. Bis zur Wirksamkeit des Widerrufs der Zulassung an der Börse Frankfurt sind die Aktien dort weiterhin handelbar.
Wie bereits angekündigt, beabsichtigt der Vorstand der STRABAG AG weiterhin, auch an der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. einen Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung zu stellen. Gemäß der aktuellen Vorgaben der Börsenordnung Düsseldorf kann ein entsprechender Antrag derzeit nicht vor Ablauf eines Jahres nach dem erfolgten Delisting in Düsseldorf eingereicht werden. Der Vorstand der STRABAG AG behält sich jedoch vor, den Antrag an der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. früher zu stellen, wenn sich hierzu im Laufe des nächsten Jahres eine rechtliche Möglichkeit eröffnen sollte. Bis zur Wirksamkeit des Widerrufs der Zulassung an der Börse Frankfurt sind die Aktien dort weiterhin handelbar.
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