- Annahmequote nach Abschluss der zusätzlichen Angebotsfrist bei 9,4 Prozent
E.ON hat das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre von innogy erfolgreich abgeschlossen. Bis zum Ende der weiteren Annahmefrist am 25. Juli 2018 entschieden sich rund 9,4 Prozent der Aktionäre für den Verkauf ihrer innogy-Aktien an E.ON. Einschließlich des RWE-Anteils an innogy von 76,8 Prozent wird E.ON nach Abschluss der Transaktion bei rund 86,2 Prozent der innogy-Aktien halten. Voraussetzung dafür sind entsprechende behördliche Genehmigungen. E.ON erwartet daher den Vollzug nicht vor Mitte 2019.
Marc Spieker, CFO von E.ON: „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Bereits mit dem vereinbarten Erwerb der RWE-Mehrheitsbeteiligung hätten wir alle notwendigen Handlungsspielräume erhalten, um innogy nach dem Vollzug der Transaktion in E.ON zu integrieren. Davon unabhängig freuen wir uns sehr, dass wir viele weitere innogy-Aktionäre von unserem Angebot überzeugen konnten.“ Spieker wies auch darauf hin, dass zahlreiche Fonds erwartungsgemäß aufgrund interner Vorgaben, beispielsweise der Bindung von Fondsprodukten an Indizes, die innogy enthalten, ihre Aktien gar nicht hätten andienen können.
Mit dem erfreulichen Ergebnis des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots will E.ON jetzt die nächsten Schritte zur Umsetzung der Transaktion angehen. „Wir freuen uns sehr, dass wir schon in Kürze gemeinsam mit Kollegen von innogy die Integrationsplanung vorbereiten können“, so Spieker. Mitte Juli hatte E.ON mit innogy eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit bei der geplanten Integration geschlossen. „Wir wollen und werden offen, transparent und fair mit innogy zusammenarbeiten, um gemeinsam eine neue E.ON zu schaffen, die sich mit intelligenten Netzen und innovativen Kundenlösungen voll auf die Kunden ausrichtet. Wir werden einerseits die bereits angekündigten Synergiepotenziale von 600 bis 800 Millionen Euro heben und andererseits für die neue E.ON Wachstumspotenziale erschließen“, hob Spieker hervor.
__________
Anmerkung der Redaktion:
Die Schwellen für einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out (90 % der Aktien) bzw. für einen aktienrechtlichen Squeeze-out (95 %) hat E.ON nicht erreicht. Es bleibt daher abzuwarten, ob E.ON noch zukaufen wird (um zumindest auf 90 % zu kommen) oder zunächst einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließt.
- Gesamtanteil von E.ON an innogy wird nach Vollzug der Transaktion bei 86,2 Prozent liegen
- Vorbereitung der Integration in transparenter und fairer Zusammenarbeit mit innogy
E.ON hat das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre von innogy erfolgreich abgeschlossen. Bis zum Ende der weiteren Annahmefrist am 25. Juli 2018 entschieden sich rund 9,4 Prozent der Aktionäre für den Verkauf ihrer innogy-Aktien an E.ON. Einschließlich des RWE-Anteils an innogy von 76,8 Prozent wird E.ON nach Abschluss der Transaktion bei rund 86,2 Prozent der innogy-Aktien halten. Voraussetzung dafür sind entsprechende behördliche Genehmigungen. E.ON erwartet daher den Vollzug nicht vor Mitte 2019.
Marc Spieker, CFO von E.ON: „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Bereits mit dem vereinbarten Erwerb der RWE-Mehrheitsbeteiligung hätten wir alle notwendigen Handlungsspielräume erhalten, um innogy nach dem Vollzug der Transaktion in E.ON zu integrieren. Davon unabhängig freuen wir uns sehr, dass wir viele weitere innogy-Aktionäre von unserem Angebot überzeugen konnten.“ Spieker wies auch darauf hin, dass zahlreiche Fonds erwartungsgemäß aufgrund interner Vorgaben, beispielsweise der Bindung von Fondsprodukten an Indizes, die innogy enthalten, ihre Aktien gar nicht hätten andienen können.
Mit dem erfreulichen Ergebnis des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots will E.ON jetzt die nächsten Schritte zur Umsetzung der Transaktion angehen. „Wir freuen uns sehr, dass wir schon in Kürze gemeinsam mit Kollegen von innogy die Integrationsplanung vorbereiten können“, so Spieker. Mitte Juli hatte E.ON mit innogy eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit bei der geplanten Integration geschlossen. „Wir wollen und werden offen, transparent und fair mit innogy zusammenarbeiten, um gemeinsam eine neue E.ON zu schaffen, die sich mit intelligenten Netzen und innovativen Kundenlösungen voll auf die Kunden ausrichtet. Wir werden einerseits die bereits angekündigten Synergiepotenziale von 600 bis 800 Millionen Euro heben und andererseits für die neue E.ON Wachstumspotenziale erschließen“, hob Spieker hervor.
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Anmerkung der Redaktion:
Die Schwellen für einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out (90 % der Aktien) bzw. für einen aktienrechtlichen Squeeze-out (95 %) hat E.ON nicht erreicht. Es bleibt daher abzuwarten, ob E.ON noch zukaufen wird (um zumindest auf 90 % zu kommen) oder zunächst einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließt.