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Sonntag, 5. Mai 2019

Gesellschafterausschluss Constantia Packaging: Zuzahlung von 50,1 Mio. Euro an ehemalige Minderheitsaktionäre

Pressemitteilung der Cube Invest GmbH vom 3. Mai 2019

Das Verfahren über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre von Constantia Packaging wurde heute vor dem Gremium zur Überprüfung der Barabfindung erfolgreich beendet. Zusätzlich zum ursprünglichen Abfindungspreis von 47 Euro je Aktie werden die ehemaligen Aktionäre eine Zuzahlung von 35,08 Euro je Aktie (+ 74,6 %) erhalten. Insgesamt wird somit eine Zuzahlung von 50,1 Mio. Euro zusätzlich an die ehemaligen Minderheitsaktionäre fließen.

Cube Invest hat dieses mehr als 8 Jahre dauernde Überprüfungsverfahren inhaltlich federführend vorangetrieben und dabei auch neue Wege bestritten: So hat Cube Invest etwa den ehemaligen Hauptgesellschafter One Equity Partners (OEP), eine Tochter von JP Morgan, über eine Klage in den USA zur Herausgabe von Planungsunterlagen und anderen wichtigen Informationen rund um den Gesellschafterausschluss gezwungen.

Alexander Proschofsky, Geschäftsführer von Cube Invest, hierzu:
„Wir freuen uns natürlich über das sehr gute Ergebnis für uns und die übrigen Minderheitsaktionäre. Es handelt sich um die höchste Zuzahlung, die jemals in Österreich in einem solchen Verfahren zugesprochen wurde. Leider ist es immer noch gängige Praxis, dass Aktionäre viel zu günstig aus den Unternehmen gedrängt werden, wie aktuell etwa der Gesellschafterausschluss bei BUWOG zeigt.

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