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Mittwoch, 25. Juni 2025

New Work SE: Beschlüsse der Jahreshauptversammlung der New Work SE

Pressemitteilung

- CEO Petra von Strombeck übergibt ihr Amt planmäßig an Henning Rönneberg

- Maximilian Preisser ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender

- Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre an Burda beschlossen. Nach Eintragung im Handelsregister wird Burda alleiniger Anteilseigner

- Dividendenzahlung i.H.v. 1€/Aktie beschlossen

Hamburg, 24. Juni 2025 – Zum Anlass ihrer gestern stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung teilt die Hamburger New Work SE folgendes mit:

CEO Petra von Strombeck übergibt ihr Amt planmäßig an Henning Rönneberg


Wie bereits am 13. Mai 2025 angekündigt, hat Petra von Strombeck ihr CEO-Mandat mit Ablauf des Tages der Jahreshauptversammlung an Henning Rönneberg übergeben. Rönneberg, der im März dieses Jahres als CFO & COO in den Vorstand berufen wurde, leitet nun als CEO und allein verantwortlicher Vorstand die Geschicke des Unternehmens. 

Maximilian Preisser ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Im Zuge der Neu-Strukturierung der New Work SE, dem Delisting und der neuen Eigentümerstruktur der Gesellschaft wurde entschieden, den Aufsichtsrat von sechs auf drei Personen zu reduzieren. Die unabhängigen Aufsichtsräte Anette Weber, Dr. Jörg Lübcke und Dr. Johannes Meier haben das Kontrollgremium mit Ablauf der gestrigen Jahreshauptversammlung verlassen. Darüber hinaus verließ Dr. Katharina Herrmann mit ihrem Ausscheiden als Vorständin bei der Hubert Burda Media den Aufsichtsrat. Maximilian Preisser, General Counsel der Hubert Burda Media, wurde in den Aufsichtsrat berufen. Preisser wurde zudem zum neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums in der Aufsichtsratssitzung nach der Jahreshauptversammlung gewählt. Er löst damit als Vorsitzender Tom Bureau ab, der im Aufsichtsrat verbleibt – gemeinsam mit Jean-Paul Schmetz, der dem Aufsichtsrat ebenfalls weiterhin angehören wird.

Burda hält 100 % der Aktien

Mit der Beschlussfassung auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung ist das durch die Mehrheitseignerin Burda Digital SE gestellte Squeeze-out-Verlangen angenommen worden. Nach Eintragung in das Handelsregister wird der Squeeze-out-Prozess abgeschlossen sein. Die New Work SE ist damit ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Burda Digital SE.

Dividendenzahlung i.H.v. 1€/Aktie beschlossen


Die Auszahlung der vom Vorstand vorgeschlagenen Regeldividende in Höhe von 1€ je stimmberechtigter Aktie wurde auf der Jahreshauptversammlung beschlossen. 

Die Abstimmungsergebnisse zu den Tagesordnungspunkten, die Rede des Vorstands sowie die Präsentation zur gestrigen Hauptversammlung können in Kürze hier abgerufen werden:  new-work.se/de/hv. Über die New Work SE Die New Work SE engagiert sich für eine bessere Arbeitswelt. Mit ihren beiden starken Marken, dem Jobs-Netzwerk XING und der Arbeitgeber-Vergleichsplattform kununu, tritt sie an, der wichtigste Recruiting-Partner im deutschsprachigen Raum zu sein. Sie bringt Kandidaten und Unternehmen zusammen, damit Berufstätige ein zufriedeneres Job-Leben führen und Firmen durch die richtigen Talente erfolgreicher werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt seine insgesamt rund 1.200 Mitarbeiter auch an vier weiteren Standorten in Wien, Barcelona, Valencia und Porto. Weitere Infos unter www.new-work.se/ und nwx.new-work.se/.

Leonardo Art Holdings GmbH: Beowolff Capital sichert Aktien der Galerie Neuendorf für das freiwillige öffentliche Übernahme- und Delisting-Angebot für die artnet AG

Pressemitteilung

NICHT ZUR TEILWEISEN ODER VOLLSTÄNDIGEN VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG IN ODER AUS LÄNDERN, IN DENEN DIES GEGEN GESETZLICHE VORSCHRIFTEN VERSTOSSEN WÜRDE

- Die Vereinbarung ist das Ergebnis konstruktiver Gespräche, vereint die Interessen aller Beteiligten und stellt eine vollständig abgestimmte Aktionärsstruktur nach dem Delisting sicher

- Das Delisting wird zum Ende der weiteren Annahmefrist erwartet

- Dies ist ein weiterer bedeutender Meilenstein, Beowolff Capital als führende Investmentgesellschaft zu etablieren, um den Kunstmarkt sowohl für Käufer als auch für Verkäufer weiterzuentwickeln


London, Vereinigtes Königreich – 25. Juni 2025: Leonardo Art Holdings GmbH („Leonardo Art Holdings”), eine Investmentgesellschaft, die von Beowolff Capital Management Ltd. (zusammen, „Beowolff Capital”) beraten wird, hat heute bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung mit der Galerie Neuendorf AG („Galerie Neuendorf”) über deren verbleibende Beteiligung an der artnet AG („artnet“) erzielt hat. Die Galerie Neuendorf hatte bereits Anfang diesen Jahres eine Beteiligung in Höhe von ca. 11% des gesamten Aktienkapitals von artnet an Leonardo Art Holdings verkauft und sich nun verpflichtet, eine weitere Beteiligung in Höhe von ca. 3% des gesamten Aktienkapitals von artnet im Rahmen des Übernahme- und Delisting-Angebots („Angebot“) anzudienen. Darüber hinaus hat Galerie Neuendorf ihre verbleibende Beteiligung an artnet in Höhe von ca. 13% des Aktienkapitals an Leonardo Art Holdings verkauft und sich verpflichtet, ihre Erlöse in die Holdingstruktur von Leonardo Art Holdings gegen Ausgabe von Anteilen zu reinvestieren, wobei der Bezugswert (berechnet pro artnet-Aktie, die Leonardo Art Holdings nach Vollzug des Angebots hält) den Angebotspreis im Rahmen des Angebots nicht übersteigen wird.

Diese Entscheidung unterstreicht das fortdauernde Engagement der Familie Neuendorf für die Zukunft von artnet und ist, nach konstruktiven Gesprächen zwischen Beowolff Capital und den bisherigen Hauptaktionären von artnet, ein weiterer entscheidender Meilenstein der Transaktion.

Andrew Wolff, Chief Executive Officer von Beowolff Capital, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Galerie Neuendorf entschieden hat, unser Angebot zu unterstützen. Die Familie Neuendorf hat artnet maßgeblich geprägt. Ihre Entscheidung, das Angebot zu unterstützen, zeigt ihre Überzeugung von unseren Plänen für die Zukunft des Unternehmens. Wir schätzen das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen, um artnet in die nächste Wachstumsphase zu begleiten.“

Die Vereinbarung mit der Galerie Neuendorf stellt eine vollständig abgestimmte Aktionärsstruktur nach Abschluss der Transaktion sicher und unterstreicht die Entscheidung von artnet, zum Ende der weiteren Annahmefrist ein Delisting einzuleiten.

Darüber hinaus haben Aktionäre von artnet die Möglichkeit, durch Andienung ihrer Aktien im Rahmen des Angebots den Wert ihrer Beteiligung unmittelbar vor dem Delisting mit einer signifikanten Prämie zu realisieren. Das Delisting kann zu einer sehr eingeschränkten Liquidität und Kursverfügbarkeit der artnet-Aktien führen.

Nächste Schritte

Das Angebot unterliegt keinen Vollzugsbedingungen und erfolgt gemäß den Bestimmungen, die in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu prüfenden Angebotsunterlage für das Angebot („Angebotsunterlage”) festgelegt werden. Nach Gestattung durch die BaFin wird die Angebotsunterlage entsprechend den Vorschriften des Börsengesetzes sowie des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes veröffentlicht, womit zugleich die Annahmefrist des Angebots beginnt.

Die Angebotsunterlage (sobald verfügbar) und andere Informationen im Zusammenhang mit dem Angebot werden auf der folgenden Website veröffentlicht: www.leonardo-offer.com.

Berater

Beowolff Capital wird von ParkView Partners als exklusivem Finanzberater und Kirkland & Ellis als Rechtsberater bei der Transaktion unterstützt.

Stimmrechtsmitteilung der artnet AG: Leonardo Art Holdings GmbH hält nunmehr 88,14 %

Entsprechend der heutigen Stimmrechtsmitteilung der artnet AG hält die Leonardo Art Holdings GmbH nunmehr 88,14 % der Stimmrechte, davon 33,20 % über Aktien und 54,94 % über Instrumente (Irrevocables, Share purchase agreements). Bei der bislang als SCUR-Alpha 1849 GmbH firmierenden Leonardo Art Holdings GmbH handelt es sich um ein Transaktionsvehikel, das von Beowolff Capital Management Ltd. beraten wird.

Dienstag, 24. Juni 2025

Autodoc SE: Autodoc SE verschiebt geplante Privatplatzierung und Börsennotierung

NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG, VERTEILUNG ODER FREIGABE, GANZ ODER TEILWEISE, DIREKT ODER INDIREKT, IN DEN ODER IN DIE VEREINIGTEN STAATEN (EINSCHLIESSLICH IHRER TERRITORIEN UND BESITZUNGEN, JEDES BUNDESSTAATES DER VEREINIGTEN STAATEN UND DES DISTRICT OF COLUMBIA), KANADA, AUSTRALIEN, SÜDAFRIKA ODER JAPAN, ODER EINER ANDEREN JURISDIKTION, IN DER DIE VERÖFFENTLICHUNG, VERTEILUNG ODER FREIGABE RECHTSWIDRIG WÄRE. BITTE BEACHTEN SIE DIE WICHTIGEN HINWEISE AM ENDE DIESES DOKUMENTS.

Veröffentlichung einer Insiderinformation im Wege der Ad Hoc Mitteilung nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Berlin, 24. Juni 2025

Die Autodoc SE und ihre Aktionäre AutoTech GmbH & Co. KG sowie Accelerate Bidco GmbH haben heute beschlossen, die geplante Privatplatzierung und Börsennotierung der Autodoc SE zu verschieben. Der Handelsstart der Aktien der Autodoc SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse war für Mittwoch, den 25. Juni 2025 geplant. Ein Börsengang zu einem späteren Zeitpunkt wird weiterhin von der Gesellschaft und den Aktionären geprüft.

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Vectron Systems AG in das Handelsregister eingetragen

Die Hauptversammlung der Vectron Systems AG am 25. April 2025 hat dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Arrow HoldCo GmbH als herrschender Gesellschaft zugestimmt. Der Beschluss wurde am 23. Juni 2025 in das Handelsregister eingetragen und wie folgt bekannt gemacht:

"Mit der Arrow HoldCo GmbH, Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 133907) als herrschendem Unternehmen ist am 05.06.2025 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Ihm hat die Hauptversammlung vom 25.04.2025 zugestimmt."

Innerhalb von drei Monaten ab Bekanntmachung kann von den außenstehenden Aktionären eine Überprüfung der Angemessenheit der angebotenen Barabfindung und der Ausgleichszahlung beantragt werden. 

Continental AG: AUMOVIO fokussiert auf wert- und wachstumsorientierte Entwicklung

Corporate News 

- Als eigenständiges Unternehmen strebt AUMOVIO profitables Wachstum an und fokussiert auf Technologien für Wertsteigerung

- Steigerung des Umsatzes langfristig auf über 24 Milliarden Euro und bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent angestrebt

- Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz sollen langfristig auf unter 9 Prozent reduziert werden

- Solide Finanz- und Liquiditätslage sowie anvisierte kontinuierliche Steigerung des Cashflows sollen Dividendenausschüttungen von 10 bis 30 Prozent des Nettoergebnisses mittelfristig ermöglichen

- CEO Philipp von Hirschheydt: „AUMOVIO startet mit einer starken Position in den Wachstumssegmenten für die Mobilität der Zukunft, einer ausgezeichneten Kundenbasis und einer bereits erheblich verbesserten Profitabilität. Wir haben eine klare Strategie zur Wertsteigerung und sind gerüstet für die Herausforderungen im Markt“

Frankfurt am Main, 24. Juni 2025. Der Continental-Unternehmensbereich Automotive, der im September als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen AUMOVIO starten soll, hat heute im Rahmen des Kapitalmarkttages seine Ziele und seine Strategie vorgestellt. So plant AUMOVIO, den Umsatz langfristig auf über 24 Milliarden Euro (2024: 19,6 Milliarden Euro) zu steigern. Dabei setzt das Unternehmen auf seine globale Aufstellung in Entwicklung und Produktion, weltweit etablierte Kundenbeziehungen sowie einen klaren Fokus auf wachstumsstarke und wertsteigernde Technologien für das softwaredefinierte Fahrzeug und eine sichere, begeisternde, vernetzte und autonome Mobilität. Die in den vergangenen zwei Jahren gestarteten und konsequent umgesetzten Transformationsprogramme haben bereits wesentlich zu Ergebnisverbesserungen beigetragen. Zusammen mit Maßnahmen zur Portfoliofokussierung wie dem Verkauf des Anbieters für Flottenmanagementlösungen Zonar oder des Trommelbremsenwerks in Italien schafft das Elektronik- und Technologieunternehmen trotz des herausfordernden Marktumfelds eine solide Basis für die künftige Wert- und Profitabilitätssteigerung. Langfristig zielt AUMOVIO auf eine bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent (2024: 2,5 Prozent).

„Wir sind bereit für unser Börsendebüt im September“, sagte Philipp von Hirschheydt, CEO von AUMOVIO am Dienstag in Frankfurt. „AUMOVIO startet mit einer starken Position in den Wachstumssegmenten für die Mobilität der Zukunft, einer ausgezeichneten Kundenbasis und einer bereits erheblich verbesserten Profitabilität. Wir haben eine klare Strategie für Wertsteigerung und sind gerüstet für die Herausforderungen im Markt.“

Überproportionale Wachstumschancen für AUMOVIO

Gestützt auf eine Marktanalyse von Berylls erwartet AUMOVIO, dass der Wert der AUMOVIO-Lösungen pro Fahrzeug in den Produktsegmenten des Unternehmens bis 2029 jährlich um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent wachsen wird – und damit weitaus stärker als die Anzahl weltweit produzierter Pkw und leichter Nutzfahrzeuge in diesem Zeitraum (basierend auf der Marktaussicht von S&P Global Mobility). Durch etablierte Kundenbeziehungen mit nahezu allen weltweit führenden Fahrzeugherstellern konnte die künftige AUMOVIO im Jahr 2024 bereits einen Auftragseingang von 19,3 Milliarden Euro erzielen.

Für die wert- und wachstumsorientierte Entwicklung als eigenständiges Unternehmen hat AUMOVIO ein umfangreiches Strategieprogramm aufgesetzt. Die Maßnahmen unterstützen drei strategische Zielsetzungen:

1. AUMOVIO soll mit zukunftsfähigen Produkten eine marktführende Position einnehmen (Lead). Bereits heute machen Produkte mit einer globalen Top-3-Marktposition mehr als 80 Prozent des weltweiten Umsatzes aus. Diesen Anteil will AUMOVIO mithilfe seiner starken Technologieen in allen profitablen Produktsegmenten weiter ausbauen.

2. AUMOVIO soll sich zu einer High-Performance-Organisation weiterentwickeln (Transform). Hierzu werden Maßnahmen zur weiteren Optimierung des Portfolios, zur Verbesserung von Prozessen und operativer Exzellenz sowie zur Kostensenkung umgesetzt.

3. AUMOVIO ist überzeugt, seine finanziellen Ziele zu erreichen (Deliver). Diese Strategiesäule zielt auf die langfristige Ambition ab, nachhaltig Wert für die künftigen Aktionärinnen und Aktionäre von AUMOVIO zu schaffen.

Start mit starker Bilanz und solider Liquidität unterstützt Fokus auf Wertsteigerung

AUMOVIO startet mit einer starken Bilanz und finanzschuldenfrei in die Unabhängigkeit. Das Unternehmen verfügt zum 30.6.2025 über Barmittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro und einen Kreditrahmen im Umfang von 2,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf eine solide Kapitalausstattung und eine Steigerung des Cashflows. Mittelfristig strebt AUMOVIO einen Umsatz von 20 bis 22 Milliarden Euro mit einer bereinigten EBIT-Marge von rund 4,0 bis 6,0 Prozent und einer Kapitalrendite (ROCE) von rund 12 bis 15 Prozent an. Langfristig will das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 24 Milliarden Euro, eine bereinigte EBIT-Marge von 6,0 bis 8,0 Prozent und einen ROCE von über 16 Prozent erreichen. Mit der Verbesserung der Ergebnissituation plant AUMOVIO, mittelfristig 10 bis 30 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Konzernergebnisses als Dividende auszuschütten.

Weltweit führendes Technologieunternehmen positioniert sich für die Mobilität der Zukunft


In Innovationsprozessen kombiniert AUMOVIO eine starke Kundenorientierung in den Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Geschäftsfelder mit den Synergien durch eine zentrale Technologieorganisation (TO), die den gesamten Produktlebenszyklus – von der Idee bis zur Serienproduktion – mit Innovationen, Technologien und operativer Exzellenz unterstützt. Die TO stellt einen ganzheitlichen, gemeinsamen Ansatz in Innovationsprozessen sicher und fördert die operative Exzellenz in den Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Geschäftsfelder. Durch Synergien in der Entwicklungsarbeit, Standardisierungen, Prozessoptimierungen, die Zentralisierung beim Einkauf und die Verbesserung der Lieferketten soll die Forschungs- und Entwicklungsarbeit insgesamt verbessert, effizienter gestaltet und das volle Potenzial der Geschäftsfelder entfaltet werden. Ziel ist es, die R&D-Quote, also den Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Umsatz, bis 2027 auf unter 10 Prozent und langfristig auf weniger als 9 Prozent zu reduzieren.

Über das zukünftige Unternehmen AUMOVIO

AUMOVIO gestaltet die Mobilität von morgen – mit hoch entwickelten Elektroniklösungen und innovativen Technologien für softwaredefinierte und autonome Fahrzeuge. Das Technologieunternehmen verbindet jahrzehntelange Erfahrung und eine starke Marktposition mit Innovationskraft und globaler Präsenz. AUMOVIO bietet ein breites Portfolio an Sensorlösungen, Displays, Brems- und Komfortsystemen sowie umfassende Expertise in Software, Architekturplattformen und Assistenzsystemen für vernetzte und autonome Mobilität. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AUMOVIO einen Umsatz von rund 19,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 93.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern. Mit einem klaren Fokus auf Wachstumsmärkte und lokale Wertschöpfung – insbesondere in China – treiben die vier Geschäftsfelder von AUMOVIO die Entwicklung sicherer, begeisternder, vernetzter und autonomer Mobilität global voran.

Das Geschäftsfeld Autonomous Mobility (AM) hat ein umfassendes Produktangebot für das automatisierte und autonome Fahren. Hierzu zählen marktführende Positionen im weltweiten Markt für Nutzfahrzeuge sowie bei wesentlichen Komponenten und Systeme für das autonome Fahren (Sensoren, Radar, LiDAR). Mit „As a Service“ erschließt das Geschäftsfeld zudem neue Geschäftsmodelle.

Das Geschäftsfeld Architecture and Network Solutions (ANS) ist mit seinem Produktangebot, das unter anderem Hochleistungsrechner, Telematik, Betriebssysteme, Sensoren und Aktuatoren umfasst, auf die wesentlichen Anforderungen des softwaredefinierten Fahrzeugs ausgerichtet. Bereits heute hat ANS mit rund 90 Prozent seines Kernproduktportfolios eine marktführende Position.

Dank seiner mehr als 100-jährigen Erfahrung im Bereich Fahrzeugsicherheit ist das Geschäftsfeld Safety and Motion (SAM) einer der weltweiten Marktführer bei Bremssystemen, integrierten Sicherheitssystemen (Integrated Safety Systems) und Sensorsystemen. Das Geschäftsfeld ist Vorreiter in der Entwicklung trockener Bremssysteme und hat als einer der ersten Anbieter einen Serienauftrag für ein halbtrockenes Bremssystem erhalten. Diese elektromechanischen Bremssysteme haben gemäß AUMOVIO aufgrund erheblich verbesserter Produkteigenschaften großes Zukunftspotenzial.

Im Geschäftsfeld User Experience (UX) ist AUMOVIO führend für Displaylösungen und Head-up-Displays. UX hat ein breites, diversifiziertes Angebot, das von modernen Hightech-Displays bis zu wettbewerbsfähigen Produkten für den Volumenmarkt reicht. UX erwartet durch größere Displays und neue Produkte wie Scenic-View-Head-up-Displays, die sich über das gesamte Armaturenbrett erstrecken, einen steigenden Wert der pro Fahrzeug verbauten Komponenten. Darüber hinaus strebt UX an seine Wettbewerbsstärke mithilfe von Skaleneffekten in der Produktion in seinen Megafactories weiter ausbauen.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.

ENCAVIS AG: ENCAVIS erwirbt zwei deutsche Windparks mit einer Gesamtkapazität von rund 59 MW

Corporate News

Hamburg, 24. Juni 2025 – Der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG hat von der Energiequelle GmbH zwei weitere Windparks in Zeven (Niedersachsen) und Raßlitz (Sachsen) erworben. Zeven ist bereits in Betrieb, und Raßlitz steht kurz vor dem Netzanschluss.

Der Windpark in Zeven, zwischen Hamburg und Bremen gelegen, besteht aus acht Windenergieanlagen (WEA) vom Typ Vestas V-162 (6,0 MW) und wird pro Jahr durchschnittlich rund 139 Gigawattstunden (GWh) an grünem Strom erzeugen.

Der Windpark in Raßlitz, rund 35 Kilometer westlich von Dresden, verfügt über zwei Enercon E-160 WEA mit je 5,56 MW Erzeugungskapazität. Er erzeugt pro Jahr durchschnittlich rund 36 GWh Strom. Die Stromabnahme beider Windparks ist jeweils über einen EEG-Einspeisetarif mit einer Laufzeit von 20 Jahren gesichert.

Dies ist ein weiterer Schritt der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Encavis und Energiequelle. Erst vor wenigen Wochen hatte Encavis von der Energiequelle einen bereits am Netz befindlichen Windpark im niedersächsischen Bad Gandersheim (5,6 MW) erworben.

Über ENCAVIS

Encavis ist einer der führenden Stromerzeuger aus Erneuerbaren Energien in Europa. Das Unternehmen betreibt ein breit diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks, Freiflächen-Solaranlagen und Batteriespeichern in 13 europäischen Ländern – darunter Deutschland, Italien, Spanien, Dänemark und die Niederlande. Darüber hinaus bietet Encavis institutionellen Investoren attraktive Beteiligungsmöglichkeiten an Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die Tochtergesellschaft Stern Energy ergänzt das Leistungsportfolio als europaweit tätiger Spezialist für technische Dienstleistungen rund um Photovoltaik-Anlagen.

Mit einer installierten Gesamtleistung von über 3,8 Gigawatt trägt Encavis maßgeblich zur nachhaltigen Energieversorgung und zur Erreichung der europäischen Klimaziele bei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.encavis.com.

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Anmerkung der Redaktion: 

Auf der Hauptversammlung am 16. Juli 2025 soll ein verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Elbe BidCo AG (KKR, Viessmann u.a.) zu EUR 17,23 beschlossen werden.

Schweizerischer Anlegerschutzverein: Zwischenerfolg für Klage des SASV: Handelsgericht ordnet Einholung eines Gerichtsgutachtens zum Fortführungswert ein. UBS-CEO Ermotti widerspricht Argumentation der UBS

Pressemitteilung

Im Verfahren der ehemaligen Credit-Suisse-Aktionäre gegen die UBS nach Art. 105 FusG hat das Handelsgericht in Zürich verfügt, dass ein gerichtliches Gutachten zum Wert der Credit Suisse per 19. März 2023 zu Fortführungswerten einzuholen ist – ein wichtiger Zwischenerfolg für die klagenden Aktionäre. Zudem widerspricht UBS CEO Sergio Ermotti in öffentlichem Interview der Argumentation der UBS, die CS sei zum Zeitpunkt der Übernahme wertlos gewesen.

Nachdem sowohl die Kläger als auch die UBS ihre Sicht der Dinge zweimal frei vortragen konnten, hat das Handelsgericht die nächsten Verfahrensschritte am 19. Juni im Rahmen eines Beweisbeschlusses festgehalten. Dabei hat es zum einen ein gerichtliches Gutachten zum Unternehmenswert zu Fortführungswerten der Credit Suisse zum Stichtag, dem 19. März 2023, angeordnet, und zum anderen die UBS zur Herausgabe zahlreicher interner und externer Dokumente verpflichtet.

Gerichtliches Gutachten

Mit der Anordnung eines Gerichtsgutachtens zum Unternehmenswert der Credit Suisse zum 19. März 2023 kommt das Gericht einer zentralen Forderung der Kläger nach. Umso erfreulicher aus Klägersicht ist dabei, dass das angeordnete Gutachten den Unternehmenswert der Credit Suisse zu Fortführungswerten zu bestimmen hat. Damit lehnt das Gericht das Argument der UBS, wonach die Credit Suisse – wenn überhaupt – zum in aller Regel deutlich tieferen Liquidationswert bewertet werden sollte, implizit ab. Auch die Behauptung der UBS, wonach die Credit Suisse am 19. März 2023 in jedem Fall «wertlos» gewesen sei, scheint das Gericht nicht überzeugt zu haben, da es in diesem Fall von der Anordnung eines Gutachtens hätte absehen können.

Für die Ausfertigung des Gutachtens schlägt das Handelsgericht zwei Co-Gutachter vor. Bis am 3. Juli 2025 können die Parteien Einwände gegen die vorgeschlagenen Gutachter vorbringen. Bis dahin verzichtet der SASV auf eine Namensnennung.

Herausgabe zahlreicher interner Dokumente

Sodann muss die UBS bis am 14. Juli 2025 verschiedene Dokumente beim Gericht einreichen oder aber schlüssige Gründe vorbringen, weshalb sie die Herausgabe dieser Dokumente verweigern können soll. Konkret geht es um die folgenden Dokumente:
  • Alle internen und externen Bewertungen der Credit Suisse, die seit dem 1. Oktober 2022 durch UBS oder Credit Suisse erstellt wurden;
  • Die vorläufige Einschätzung des Managements der UBS zu den Konsequenzen einer Transaktion mit der Credit Suisse, die am 19. Dezember 2022 vor dem Strategy Committee präsentiert wurde;
  • Der Business Plan des Managements der Credit Suisse vom Februar 2023 (für die Jahre 2023–2027), der Rothschild & Co als Grundlage für deren Fairness Opinion diente;
  • Der von der Credit Suisse genehmigte Analystenkonsens für 2023–2025 sowie eine Extrapolation bis 2028 – ebenfalls Grundlage der Rothschild-Bewertung;
  • Geschäftsberichte und Finanz- und Geschäftszahlen der Credit Suisse, die Morgan Stanley & Co. bei der Ausarbeitung der Fairness Opinion vom 19. März 2023 vorlagen; und
  • Interne Business Pläne des Managements der UBS zur Credit Suisse, die Morgan Stanley & Co. bei der Ausarbeitung der Fairness Opinion vom 19. März 2023 vorlagen.
Zwischenerfolg für die Klägerseite

Vor allem die Anordnung eines Gerichtgutachtens ist ein wichtiger Zwischenerfolg für die Klägerseite. Und da das Handelsgericht die Credit Suisse ausdrücklich zum Fortführungswert bewertet haben will, ist davon auszugehen, dass es sich bereits eingehend mit den Argumenten der Parteien auseinandergesetzt hat.

Davon zeugt auch die Anweisung des Handelsgerichts an die UBS, ganz konkrete Dokumente herauszugeben. Es scheint, als wolle sich das Handelsgericht selbst ein genaues Bild der Situation und des Werts der fusionierten Gesellschaften machen und nicht einfach auf Behauptungen der involvierten Personen abstellen. Das ist sehr zu begrüssen.

Aussagen von Sergio Ermotti widersprechen prozessualen Vorbringen der UBS

Wenig vorteilhaft für die UBS dürften auch die Aussagen ihres CEOs Sergio Ermotti sein, die am 22. Juni 2025 in der Sonntagszeitig zu lesen waren: So führte Herr Ermotti aus, dass man die Credit Suisse – als Alternative zur Fusion – auch hätte liquidieren können, ohne dass der Steuerzahler einen einzigen Franken verloren hätte; denn unabhängig davon, wie das Geschäft der Credit Suisse geführt wurde, die Kapitalposition und die Bilanz waren stark genug, um die Bank im aktuellen Regime zu liquidieren.

Die Folge einer solchen Liquidation wäre gewesen, so Sergio Ermotti weiter, dass die Credit Suisse weiterbestanden hätte, etwa in der Grösse einer Kantonalbank. Und das sei nicht nur seine Meinung:

«Jeder einzelne Experte, der im FSB (Financial Stability Board) war, die Bankexperten und alle die anderen, waren eindeutig: Eine Sanierung der Credit Suisse wäre möglich, und die Credit Suisse hätte am ersten Tag ein Eigenkapital gehabt, das viermal so hoch gewesen wäre wie die Mindestanforderungen.»

Sergio Ermotti widerspricht damit der von der UBS im Rahmen des Gerichtsverfahrens geäusserten Auffassung sowie der Einschätzung ihres Gutachter, Dr. Thomas Vettiger, diametral. Anders als von der UBS im Verfahren wiederholt behauptet, war auch sie sich bewusst, dass die Credit Suisse zu keinem Zeitpunkt «wertlos» war und deren Aktionäre auch im Falle einer Liquidation keinen Totalverlust erlitten hätten. Vielmehr wäre gemäss dem CEO der UBS und den von ihr konsultierten Fachleuten eine Verkleinerung der Credit Suisse auf die Grösse einer Kantonalbank mit ausreichend verbleibendem Eigenkapital möglich gewesen.

Über den SASV:

Der Schweizerische Anlegerschutzverein (SASV) setzt sich für Transparenz auf dem schweizerischen Kapitalmarkt sowie die Förderung und Durchsetzung von Anlegerrechten in der Schweiz ein. Er bezweckt die schutzwürdigen Agenden von Anlegern in Bezug auf Geldanlagen wahrzunehmen und sie hierbei auch bei der Durchsetzung ihrer gesellschaftsrechtlichen und wirtschaftlichen Interessen zu unterstützen. Ziel ist es, für gute Corporate Governance und Transparenz auf dem schweizerischen Kapitalmarkt zu sorgen. Der SASV ist gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet.

Continental AG: Kapitalmarkttag 2025 - Continental bestätigt geplanten Verkauf von ContiTech und gibt Ausblick auf mittelfristige Entwicklung

Corporate News

- Verkauf von ContiTech 2026 geplant

- Mittelfristpotenzial für Continental Group: rund 19,5 bis 22,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 12,0 bis 14,5 Prozent bereinigte EBIT-Marge

- Mittelfristpotenzial für Unternehmensbereich Tires: rund 14,5 bis 16,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 13,0 bis 16,0 Prozent bereinigte EBIT-Marge

- Mittelfristpotenzial für Unternehmensbereich ContiTech (ohne OESL): rund 5,0 bis 6,0 Milliarden Euro Umsatz, rund 11,0 bis 13,0 Prozent bereinigte EBIT-Marge

- ContiTech-Verkauf: Prüfung Sonderdividende und Aktienrückkäufe aus Verkaufserlös

- Ausblick 2025: Veränderte Rahmenbedingungen führen zu Anpassung des Umsatzausblicks von ContiTech sowie zu Anpassung des Margenausblicks von Tires und daraus folgend für den Konzern


Frankfurt am Main, 24. Juni 2025. Continental hat anlässlich ihres Kapitalmarkttags heute in Frankfurt am Main den angestrebten Verkauf des Unternehmensbereichs ContiTech bestätigt. Dies hat der Continental-Vorstand nach Analyse und Bewertung der infrage kommenden Transaktionsformen für eine Verselbstständigung des Unternehmensbereichs beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Continental-Aufsichtsrats ist die Veräußerung im Laufe des Jahres 2026 vorgesehen. Sie erfolgt damit nach dem noch in diesem Jahr geplanten Verkauf des ContiTech-Geschäftsfelds Original Equipment Solutions (OESL). Darüber hinaus hat Continental neue finanzielle Mittelfristpotenziale für den Konzern sowie die Unternehmensbereiche Tires und ContiTech bekannt gegeben. Für das Geschäftsjahr 2025 hat das Unternehmen zudem den Umsatzausblick für den Unternehmensbereich ContiTech unter Berücksichtigung veränderter Wechselkurse angepasst. Des Weiteren passt Continental den Margenausblick für den Unternehmensbereich Tires infolge veränderter Wechselkurse und der weltweit gestiegenen Handelsbarrieren an. Die Margenerwartung für den Gesamtkonzern wird folglich ebenfalls reduziert.

„Continental wird künftig erstmalig in ihrer Geschichte ein reiner Reifenhersteller, der sich auf Wertschaffung, Profitabilität, Cashflow und eine stabile Geschäftsentwicklung fokussiert. Von dieser Resilienz werden alle Stakeholder profitieren“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, am Dienstag in Frankfurt am Main.

„Unseren Plan verfolgen wir konsequent. Nach der Abspaltung von Automotive verfügt Continental weiterhin über ein hohes Wertsteigerungspotenzial. Wir streben eine attraktive Aktionärsrendite an“, sagte Olaf Schick, Finanzvorstand von Continental.

Finanzielle Mittelfristpotenziale für Continental sowie Tires und ContiTech

Im Rahmen des Kapitalmarkttags hat Continental zudem Mittelfristpotenziale für den Konzern sowie die Unternehmensbereiche bekannt gegeben. Diese beziehen sich auf die Unternehmensaufstellung nach dem geplanten Spin-off von Automotive sowie dem angestrebten Verkauf des Geschäftsfelds OESL. ContiTech ist im Rahmen der Mittelfristpotenziale weiterhin als Teil von Continental berücksichtigt.

Mittelfristig, also in den nächsten 3 bis 5 Jahren, erwartet das Unternehmen, auf Konzernebene einen Umsatz in einer Spanne von 19,5 bis 22,0 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 12,0 bis 14,5 Prozent zu erreichen.

Mittelfristpotenziale:

 Continental GroupTiresContiTech (ohne OESL)
Umsatz
 
rund 19,5 bis 22,0 Milliarden Eurorund 14,5 bis 16,0 Milliarden Euro
 
rund 5,0 bis 6,0 Milliarden Euro
 
    
Bereinigte EBIT-Marge1
 
rund 12,0 bis 14,5 Prozentrund 13,0 bis 16,0 Prozent
 
rund 11,0 bis 13,0 Prozent
 

1 EBIT bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte

Prüfung nach ContiTech-Verkauf: Sonderdividende und Aktienrückkäufe

Nach dem geplanten Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive im September dieses Jahres ist, wie bereits mitgeteilt, eine Erhöhung des Ausschüttungskorridors auf 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns (bisher: 20 bis 40 Prozent) an die Continental-Aktionärinnen und -Aktionäre vorgesehen. Nach dem Verkauf von ContiTech wird das künftige reine Reifenunternehmen aus dem Verkaufserlös die Ausschüttung einer Sonderdividende ebenso wie Aktienrückkäufe prüfen. Mittelfristig wird Continental die Erhöhung des grundsätzlichen Dividendenpotenzials innerhalb des anvisierten Korridors (40 bis 60 Prozent) sowie möglicherweise weitere Aktienrückkäufe eruieren. Continental strebt an, als fokussierter globaler Reifenhersteller mit ihrem margenstarken und resilienten Geschäftsmodell sowie einer effizienten globalen Aufstellung eine attraktive Rendite für ihre Aktionärinnen und Aktionäre zu erwirtschaften.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025

Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen passt Continental ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 an. Wechselkursveränderungen führen zur Anpassung des Umsatzausblicks für den Unternehmensbereich ContiTech. Die veränderten Wechselkurse und zunehmende Handelsbarrieren führen zu einer Anpassung der Margenerwartung des Unternehmensbereichs Tires. Die Margenerwartung für den Gesamtkonzern wird folglich ebenfalls reduziert. Der Ausblick berücksichtigt nun die derzeit geltenden Zölle und aktuellen Wechselkurse.

Für den Konzern rechnet Continental für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Umsatz in einer Bandbreite von rund 19,5 bis 21,0 Milliarden Euro und nunmehr einer bereinigte EBIT-Marge von rund 10,0 bis 11,0 Prozent (zuvor 10,5 bis 11,5 Prozent).

Für den Unternehmensbereich Tires rechnet Continental mit einem Umsatz von rund 13,5 bis 14,5 Milliarden Euro und nunmehr einer bereinigten EBIT-Marge von rund 12,5 bis 14,0 Prozent (zuvor 13,3 bis 14,3 Prozent).

Für den Unternehmensbereich ContiTech rechnet Continental nunmehr mit einem Umsatz von rund 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro (zuvor 6,3 bis 6,8 Milliarden Euro) und weiterhin einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6,0 bis 7,0 Prozent.

Tires: ein Champion für Reifen – resilient und stark im Markt positioniert

Continental ist ein resilienter Reifen-Champion mit starker Marke. Trotz volatiler Märkte hat sich das Reifengeschäft von Continental in den vergangenen Jahren stabil entwickelt. Dabei profitiert das Unternehmen von besonders effizienten Prozessen, einem hohen Kundenfokus und einem starken Technologieportfolio. Ihre hohe Qualität stellt Continental mit zahlreichen Auszeichnungen in unabhängigen Reifentests fortlaufend unter Beweis. Dabei verfügt das Unternehmen mit seinen 20 Reifenwerken über eine globale Präsenz bei gleichzeitiger lokaler Verankerung. Tires profitiert von Skaleneffekten und Verbundvorteilen, denn rund 80 Prozent der globalen Fertigungskapazitäten sind in sogenannten Megafabriken gebündelt.

Continental verfügt über eine starke Basis im Segment der Pkw-Reifen. So standen Pkw-Reifen im vergangenen Jahr für rund 77 Prozent des Tires-Umsatzes. Dabei generierte der Unternehmensbereich 2024 insgesamt rund 54 Prozent seines Umsatzes in der Region EMEA, sprich in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Weltweit macht das Reifenersatzgeschäft rund 76 Prozent des Umsatzes aus. So liegen die Wachstumspotenziale vor allem in Nordamerika und Asien. Zudem ist Continental bereits im technologisch anspruchsvollen Segment der sogenannten Ultra-High-Performance-Reifen, das heißt besonders leistungsfähige Reifen mit einer Größe von mehr als 18 Zoll, sehr erfolgreich und sieht hier auch weiteres Wachstumspotenzial. Heute stehen diese Reifen markenübergreifend für rund 39 Prozent der verkauften Pkw-Reifen des Unternehmensbereichs sowie rund 48 Prozent der Marke Continental.

ContiTech: Fokus auf Industrie – diverses Kundenportfolio

Der Unternehmensbereich ContiTech wird seinen Schwerpunkt auf das Industriegeschäft konsequent weiter verstärken. Nach dem angestrebten Verkauf des Geschäftsfeldes OESL (Umsatz 2024: rund 1,9 Milliarden Euro) im zweiten Halbjahr 2025 wird der Umsatz von ContiTech zu rund 80 Prozent mit Industriekunden erwirtschaftet. Die Lösungen aus Gummi und Thermoplastik sind bei Industriekunden gefragt. Das Kundenportfolio ist dabei sowohl nach Branchen als auch regional hoch diversifiziert. Zu den Schlüsselindustrien des Unternehmensbereichs zählen aktuell Off-Highway-Mobilität, Bergbau, Bau und Heim, Energiemanagement sowie Automotive. 2024 erzielte ContiTech ohne OESL einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro, der zu rund 41 Prozent in der Region EMEA, zu 36 Prozent in Nord- und Südamerika sowie zu 23 Prozent in der Region Asien-Pazifik generiert wurde. Dabei wird jeweils rund die Hälfte des Umsatzes in der industriellen Erstausrüstung beziehungsweise im Ersatzgeschäft erzielt.

ContiTech strebt an, ihre operative Leistung weiter zu steigern und zu wachsen. Komplexitätsreduktion, Kundenzentrierung sowie die Fokussierung des Geschäftsportfolios bilden den Kern der Transformation von ContiTech.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.

Hamburger Hafen und Logistik AG: HHLA-Vorstandsvorsitzende scheidet spätestens zum Jahresende aus

Corporate News

Hamburg, 23. Juni 2025 | Nach neun Jahren an der Unternehmensspitze wird die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) spätestens zum 31. Dezember 2025 verlassen und steht bis dahin für den Überleitungsprozess zur Verfügung. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und die Vorstandsvorsitzende im gegenseitigen besten Einvernehmen geeinigt.

Der Wechsel an der Unternehmensspitze markiert den Abschluss einer strategischen Phase, in der Angela Titzrath maßgeblich zur erfolgreichen Ausrichtung des Unternehmens beigetragen hat. Die Nachfolgesuche für den Vorstandsvorsitz ist bereits eingeleitet.

Prof. Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HHLA: „Angela Titzrath hat die Entwicklung des Unternehmens zu einem europäischen Netzwerk-Logistiker mit strategischem Weitblick und persönlichem Engagement entscheidend vorangetrieben und führte die HHLA erfolgreich auch in schwierigen Phasen wie der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die jüngsten Änderungen in der Shareholder-Struktur begleitete sie mit großem Verantwortungsbewusstsein. Mit besonderem Fokus auf internationale Vernetzung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit hat sie zentrale Impulse gesetzt – sowohl für die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens als auch für die gesamte Unternehmensgruppe. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Angela Titzrath herzlich für die geleistete, hervorragende Arbeit und wünsche ihr beruflich und persönlich alles Gute.“

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA: „Ich blicke auf neun sehr dynamische, aber auch ungemein spannende Jahre an der Spitze der HHLA zurück. Logistik verbindet Märkte, Menschen und Perspektiven. Mein Ziel war es, die HHLA als Schlüsselakteurin in einem volatilen und geopolitisch sensiblen Umfeld strategisch weiterzuentwickeln und den Wert des Unternehmens zu stärken. Mit der Modernisierung der Hamburger Terminals, dem Ausbau des Intermodalgeschäfts und strategischen Standorten wie in Tallinn und Triest haben wir die HHLA entscheidend im Wettbewerb positioniert – im Dienst unserer Kunden und im Interesse einer leistungsfähigen Lieferkette für Unternehmen und Verbraucher europaweit.“

Auf der Basis der unternehmerischen Zukunftsstrategie von Angela Titzrath investierte die HHLA in den vergangenen fünf Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Modernisierung der Containerterminals im Hamburger Hafen. Mit dem Ausbau des Intermodalgeschäfts, der vollständigen Übernahme der Bahn-Tochter METRANS und der Ergänzung des Hinterlandnetzwerks von 10 auf 21 Terminals entwickelte sich dieser Bereich zu einer tragenden Säule des Unternehmens. Die Akquise der Seehafenterminals in Tallinn (Estland) und Trieste (Italien) stärkte die Präsenz der HHLA entlang zentraler Handels- und Transportkorridore. Die Gründung der zentralen Innovationseinheit HHLA Next setzte Impulse für die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Zudem wurden Führungsstruktur und Unternehmenskultur gezielt auf die aktuellen Herausforderungen der Logistik-Branche weiterentwickelt.

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft: HHLA-Vorstandsvorsitzende scheidet spätestens zum Jahresende aus

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung

Hamburg, 23. Juni 2025 | Die Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Angela Titzrath, scheidet spätestens zum 31. Dezember 2025 aus dem Unternehmen aus. Darauf haben sich der Aufsichtsrat und die seit 1. Januar 2017 amtierende Vorstandsvorsitzende in gegenseitigem bestem Einvernehmen geeinigt.

Der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Rüdiger Grube hat die Nachfolgesuche bereits eingeleitet. Er dankte Angela Titzrath für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren, in denen sich die HHLA zu einem europäischen Logistikkonzern strategisch weiterentwickelt hat.

Montag, 23. Juni 2025

Hauptversammlung der Vivanco Gruppe AG zum Formwechsel in eine GmbH

Auf der Hauptversammlung der Vivanco Gruppe AG am 31. Juli 2025 soll der Formwechsel der Vivanco Gruppe AG in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Beschluss beschlossen werden. Jedem Aktionär, der in der Hauptversammlung gegen den Formwechselbeschluss Widerspruch zum Protokoll des Notars erklärt, wird eine Barabfindung pro GmbH-Geschäftsanteil in Höhe von 0,22 Euro angeboten. Die Barabfindung wird gemäß §§ 15 Abs. 2, 30 Abs. 1, 208 UmwG nach Ablauf des Tages, an dem die Eintragung des Formwechsel im Handelsregister bekannt gemacht worden ist, mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst. Die Angemessenheit der angebotenen Barabfindung kann in einem Spruchverfahren überprüft werden.

Ergebnisse der Studie „Who owns the German DAX?“: Das Comeback US-amerikanischer Investoren und globale Kapitalumschichtungen verändern die Aktionärslandschaft – mit Chancen für mehr Stabilität und Diversifikation

Pressemitteilung

Frankfurt, den 23. Juni 2025 - Auch im Jahr 2024 haben S&P Global Market Intelligence und der DIRK - Deutscher Investor Relations Verband e.V. in ihrer jährlichen Studie die Veränderungen in der Aktionärsstruktur der 40 börsennotierten DAX-Unternehmen im Laufe von 12 Monaten analysiert. Dabei wurde insbesondere der institutionelle Streubesitz der DAX 40-Emittenten betrachtet.

Dabei zeigt sich: Der DAX hat seinen Rekordkurs 2024 fortgesetzt – trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten. Besonders bemerkenswert ist die Rückkehr US-amerikanischer Investoren, während sich Anleger aus Europa und Großbritannien leicht zurückziehen. Diese Veränderungen in der Eigentümerstruktur stellen Investor Relations vor neue Herausforderungen – bieten aber zugleich erhebliches Potenzial.

Die Kapitalflüsse verschieben sich sichtbar in Richtung Europa, was auch dem DAX zugutekommt. In einem Umfeld wachsender Volatilität steigt der Bedarf an klarer, vertrauensvoller Kommunikation. Für IR-Verantwortliche ergeben sich daraus konkrete Chancen: neue Zielmärkte erschließen, die Investorenbasis diversifizieren und die Positionierung des Unternehmens gegenüber internationalen Anlegern gezielt stärken.

Ergebnisse der zwölften Ausgabe der Studie im Detail:
  • Im Jahr 2024 ist die Beliebtheit des DAX im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Der Anteil institutioneller Anleger im DAX ist dabei auf 58 % angewachsen – ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Parallel dazu verzeichnete der Streubesitz einen Zuwachs von zwei Prozentpunkten.
  • US-Investoren konnten ihren Anteil am institutionellen Streubesitz des DAX auf 42 % erhöhen – ein Zuwachs von knapp drei Prozentpunkten gegenüber 2023, als es noch zu hohen Kapitalabflüssen kam.
  • Der Anstieg des US-Engagements ist jeweils zur Hälfte auf aktiv gemanagte Fonds und ETFs zurückzuführen.
  • Zu den auffälligsten Käufern im DAX zählen große US-Häuser und Stock Picker wie Capital Group, FMR Boston, GQG und Dodge & Cox – deren Zuwächse bewegten sich jeweils zwischen 0,2 und 0,8 Prozentpunkten.
  • Europäische und britische Investoren, die im Vorjahr noch zu den Käufern zählten, traten 2024 zurück: Ihr Anteil am DAX sank um insgesamt 2,6 Prozentpunkte.
  • Privatanleger zeigen anhaltendes Interesse am DAX – ihr Anteil stieg um rund 6 % und liegt derzeit bei 14,3 %.
  • BlackRock bleibt führend unter den institutionellen Investoren im DAX – mit einem Anteil von 5,3 % am Streubesitz. Seit 2022 erhöhte sich dieser Anteil um etwa 0,2 Prozentpunkte, hauptsächlich dank der ETF-Sparte.
  • Die Städte Los Angeles und New York haben als Standorte für DAX-Investor Relations stark an Bedeutung gewonnen. Frankfurt ist trotz Rückgängen weiterhin ein bedeutendes Ziel für Roadshows – übertroffen wird es nur von London.
Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK – Deutscher Investor Relations Verband, bewertet die Ergebnisse der aktuellen DAX-Studie positiv: „Auch in einem Umfeld zunehmender Volatilität und schwer kalkulierbarer Dauerkrisen eröffnen die aktuellen Kapitalmarktbewegungen für Investor Relations-Verantwortliche klare Chancen. Wer jetzt auf transparente Kommunikation, strategische Internationalisierung und gezielte Ansprache neuer Kapitalmärkte setzt, kann in einem zunehmend fragmentierten Marktumfeld nachhaltiges Vertrauen schaffen und die Resilienz der eigenen Investorenbasis stärken.“

Die Studie können Sie auf der Webseite des DIRK als PDF kostenfrei downloaden: https://www.dirk.org/publikation/dax-studie-wem-gehoert-die-deutschland-ag-12-0/

Samstag, 21. Juni 2025

Mehrheitsbeteiligungen an der Dante Beteiligungen SE (Großaktionärin der DATAGROUP SE)

Dante Beteiligungen SE
München

Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG

Die

1. Dante HoldCo SE, mit Sitz in München, Deutschland,

2. Dante Lux HoldCo S.à r.l., mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg,

3. Dante Lux TopCo S.à r.l., mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg,

4. KKR Dante Aggregator L.P., mit Sitz in Toronto, Kanada,

5. KKR Dante Aggregator GP LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

6. KKR Europe VI Aggregator Holdings III L.P., mit Sitz in Toronto, Kanada,

7. KKR Europe VI Aggregator Holdings III GP LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

8. KKR European Fund VI (USD) SCSp, mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg,

9. KKR Associates Europe VI SCSp, mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg,

10. KKR Europe VI S.à r.l., mit Sitz in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg,

11. KKR Europe VI LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

12. KKR Associates Group L.P., mit Sitz in Grand Cayman, Kaimaninseln,

13. KKR Associates Group GP LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

14. K-PEC Dante Aggregator GP Limited, mit Sitz in Grand Cayman, Kaimaninseln,

15. K-PEC HedgeCo LLC, mit Sitz in Grand Cayman, Kaimaninseln,

16. KKR Private Equity Conglomerate LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

17. KKR Group Assets Holdings III L.P., mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

18. KKR Group Assets III GP LLC, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

19. KKR Group Partnership L.P., mit Sitz in Grand Cayman, Kaimaninseln,

20. KKR Group Holdings Corp., mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

21. KKR Group Co. Inc., mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

22. KKR & Co. Inc., mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

23. KKR Management LLP, mit Sitz in Wilmington, Vereinigte Staaten von Amerika,

- zusammen die Mitteilenden -

haben uns, jeweils einzeln, gemäß § 20 Abs. 1, 3 sowie § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt, dass der Dante HoldCo SE unmittelbar sowie den übrigen Mitteilenden mittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien sowie eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne von § 16 Abs. 1 AktG an unserer Gesellschaft gehören. 

München, im Juni 2025

Dante Beteiligungen SE
Der Vorstand

Quelle: Bundesanzeiger vom 16. Juni 2025

Pyramid AG: Erwerb der RNT Rausch GmbH; Erwerb von Aktienpakt an Securize IT Solutions AG; Veräußerung der Beteiligungen an der Smarteag AG und der 4industries AG; Prognoseanhebung für 2025

Ad-hoc-Mitteilung

München, 24.04.2025 – Die Pyramid AG („Pyramid“, ISIN DE000A254W52) strukturiert ihre Unternehmensbeteiligungen neu und fokussiert sich weiter auf ihr Kerngeschäft.

Um Ihr Kerngeschäft weiter zu stärken, hat die Pyramid mit notariellem Anteilskauf- und Übertagungsvertrag vom heutigen Tage sämtliche Geschäftsanteile an der RNT Rausch GmbH, Ettlingen („RNT“), von der Securize IT Solutions AG, München („Securize“), für einen Barkaufpreis von EUR 2,5 Mio. sowie einen Besserungsschein, der die RNT mit dem 6,95-fachen des EBITDA des Jahres 2025 bewertet und einen Earn-out in Höhe von 20% des EBITDA der RNT des Jahres 2026, erworben. Die Pyramid ist berechtigt, einen sich ggf. aus dem Besserungsschein ergebenden zusätzlichen Kaufpreis zu bis zu 80% in eigenen Aktien zu bedienen.

Gleichzeitig hat die Pyramid ihre Beteiligungen an der Smarteag AG, München (inklusive der von der Smarteag AG gehaltenen Beteiligung an der fibrisTerre Systems GmbH, Berlin) und an der 4industries AG, München, sowie ihre Forderungen gegen die Smarteag AG und die 4industries AG aus Darlehen und aus laufender Geschäftstätigkeit an die Securize IT Solutions AG veräußert, da beide Unternehmen nicht zum Kerngeschäft der Pyramid-Gruppe gehören. Als Gegenleistung für die Veräußerung der Beteiligungen an der Smarteag AG und der 4industries AG sowie der vorbeizeichneten Forderungen hat die Securize alle ihr noch zustehenden Ansprüchen gegen die damaligen Verkäufer der RNT (die „Altgesellschafter“) aus dem Vertrag zum Erwerb der RNT durch Securize aus dem Jahre 2022 („Altansprüche“) an die Pyramid abgetreten.

Die Pyramid hat sich sodann mit den Altgesellschaftern geeinigt, dass diese insgesamt 3.386.225 Aktien an der Securize, an die Pyramid übertragen und im Gegenzug die Pyramid die Altansprüche an die Altgesellschafter abtritt.

Im Ergebnis hat die Pyramid nunmehr 100% der Geschäftsanteile an der RNT sowie 3.386.225 Aktien an der Securize erworben und die von ihr gehaltenen Aktien an der Smarteag AG und der 4industries AG veräußert. Die Pyramid AG hält nun ca. 49% an der Securize IT Solutions AG.

Die entsprechenden Vereinbarungen wurden am heutigen 24. April 2025 abgeschlossen und jeweils vollzogen.

Die Pyramid AG veröffentlicht, unter Einbeziehung des gesamten Konsolidierungskreises nach HGB, einen aktualisierten Forecast für das Geschäftsjahr 2025. Der Vorstand erwartet nach diesen oben beschriebenen Buy & Build Maßnahmen nunmehr einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von rund EUR 88,0 Mio. bis EUR 92,0 Mio. und ein Konzern-EBITDA in einer Bandbreite von etwa EUR 4,7 Mio. bis EUR 5,5 Mio.

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Der Begriff EBITDA wird verwendet als Summe aus Umsatzerlösen, Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen, Andere aktivierte Eigenleistungen und Sonstige betriebliche Erträge, abzüglich Materialaufwand, Personalaufwand und Sonstige betriebliche Aufwendungen.

Freitag, 20. Juni 2025

Spruchverfahren zum verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out bei der AGO AG Energie + Anlagen: Verhandlungstermin vom 26. Juni 2025 aufgehoben

von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

In dem langjährigen Spruchverfahren zu dem bereits 2019 eingetragenen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out bei der früheren AGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach, hat LG Nürnberg-Fürth den bereits einmal verschobenen Termin vom 26. Juni 2025 aufgehoben. Zur Begründung wurde auf die hohe Zahl vorrangig zu bearbeitenden Eilverfahren und auf den bevorstehenden Wechsel im Vorsitz der Kammer verwiesen. Bei dem Termin sollte der sachverständige Prüfer RLT sein schriftliches Gutachten erläutern.
 
LG Nürnberg-Fürth, Az. 1 HK O 2321/19
Langhorst, K. u.a. ./. 
AGO GmbH Energie + Anlagen (bisher: AGO AG Energie + Anlagen, zuvor: HCS Holding AG)
59 Antragsteller 
gemeinsame Vertreterin: RA´in Daniela Bergdolt, 80639 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin: 
Krammer Jahn Rechtsanwälte PartG mbh, 95444 Bayreuth

Anstehende Spruchverfahren und Strukturmaßnahmen

Die Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE vertritt und berät voraussichtlich Minderheitsaktionäre insbesondere bei folgenden anstehenden aktienrechtlichen Spruchverfahren bzw. Strukturmaßnahmen:

  • ABOUT YOU Holding SE: Unternehmenszusammenschluss mit der Zalando SE, Übernahmeangebot, Squeeze-out angekündigt
  • alstria office REIT-AG: Squeeze-out zugunsten der BPG Holdings Bermuda Limited (Tochtergesellschaft der Brookfield Corporation), Hauptversammlung am 11. Februar 2025, Eintragung wegen Anfechtungsklage gegen Squeeze-out-Beschluss verzögert, nunmehr Eintragung im Handelsregister am 23. Mai 2025 (Fristende: 24. August 2025)
  • artnet AG: öffentliches Übernahme- und Delistingangebot der SCUR-Alpha 1849 GmbH (zukünftig: Leonardo Art Holdings GmbH)
  • APONTIS PHARMA AG: Investorenvereinbarung, erfolgreiches Übernahmeangebot, verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Zentiva AG, Hauptversammlung am 29. Juli 2025
  • Beta Systems Software AG: Verschmelzung auf die SPARTA AG, Hauptversammlungen am 18. März (SPARTA) bzw. 20. März 2025 (Beta Systems), maßgebliche Handelsregistereintragung am 16. Juni 2025
  • Biotest AG: Delisting-Erwerbsangebot für Stamm- und Vorzugsaktien
  • Cliq Digital AG: “Potenzielles Teilrückkaufangebot“, Überlegungen zu einem Delisting

  • CompuGROUP Medical SE & Co. KGaA: erfolgreiches Übernahmeangebot von CVC, Delisting-Angebot der Caesar BidCo GmbH (CVC), nunmehr Delisting zum Ablauf des 24. Juni 2025
  • Covestro AG: erfolgreiches Übernahmeangebot von XRG (bisher: Adnoc) zu EUR 62,- je Covestro-Aktie, folgt Squeeze-out?

  • DATAGOUP SE: öffentliches Erwerbsangebot durch KKR
  • Deutsche Wohnen SE: BuG mit der Vonovia SE als herrschender Gesellschaft (Abfindung in Höhe von 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie der Deutsche Wohnen), Hauptversammlung am 23. Januar 2025, Eintragung durch Anfechtungsklage verzögert
  • DFV Deutsche Familienversicherung AG: Delisting-Vereinbarung mit der Haron Holding S.A., erfolgreiches Übernahmeangebot
  • Encavis AG (früher: Capital Stage AG): verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Elbe BidCo AG (KKR, Viessmann u.a.) zu EUR 17,23, Hauptversammlung am 16. Juli 2025

  • GK Software SE: Squeeze-out zugunsten der Fujitsu ND Solutions AG, Eintragung des Beschlusses am 13. Mai 2025 (Fristende: 13. August 2025)
  • Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA): erfolgreiches Übernahmeangebot der Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE, Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A., ggf. Squeeze-out
  • HORNBACH Baumarkt AG: Die HORNBACH Holding AG & Co. KGaA hat ihren Anteil auf 95,3 % erhöht, folgt Squeeze-out?

  • InVision AG: aktienrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Acme 42 GmbH

  • Metro AG: Delisting-Erwerbsangebot der EP Global Commerce GmbH (Daniel Křetínský) in Höhe von EUR 5,33 je METRO-Aktie, jetzt neues Erwerbsangebot
  • NanoFocus AG: aktienrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Carl Mahr Holding GmbH 

  • New Work SE: Squeeze-out zugunsten der Burda Digital SE für EUR 105,65 je Aktie, Hauptversammlung am 23. Juni 2025

  • Nexus AG: erfolgreiches Übernahmeangebot der Project Neptune Bidco GmbH (TA), nunmehr Squeeze-out
  • niiio finance group AG: Delisting

  • OTRS AG: Squeeze-out zugunsten der Optimus BidCo AG, eine Akquisitionsgesellschaft der EasyVista SAS
  • PharmaSGP Holding SE: Delisting-Vereinbarung mit FUTRUE GmbH, verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out

  • Pulsion Medical Systems SE: Squeeze-out zugunsten der MAQUET Medical Systems AG (Tochtergesellschaft der Getinge AB), Hauptversammlung voraussichtlich im 4. Quartal 2025

  • Salzgitter AG: mögliches Übernahmeangebot durch die GP Günter Papenburg Aktiengesellschaft

  • SHS Viveon AG: Delisting, verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Sidetrade AG
  • SNP Schneider-Neureither & Partner SE: Investorenvereinbarung mit Carlyle, BuG mit der Succession German Bidco GmbH als herrschender Gesellschaft, virtuelle Hauptversammlung am 30. Juni 2025

  • Splendid Medien AG: Delisting-Übernahmeangebot
  • STEMMER IMAGING AG: Übernahmeangebot erfolgreich, Delisting mit Ablauf des 27. Dezember 2024, Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, Eintragung im Handelsregister am 23. Mai 2025 (Fristende: 24. August 2025)

  • SYNLAB AG: Squeeze-out zugunsten der Ephios Bidco GmbH (Cinven u.a.), Hauptversammlung am 16. Mai 2025

  • Telefónica Deutschland Holding AG: erfolgreiches Erwerbsangebot der Telefónica Local Services GmbH, Telefónica-Konzern hält fast 97 %, Squeeze-out vorerst zurückgestellt (dürfte aber über kurz oder lang kommen)

  • Vectron Systems AG: öffentliches Erwerbsangebot und Business Combination Agreement, Delisting, nunmehr Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, Abfindung in Höhe von EUR 10,93 bzw. Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 0,47 brutto/EUR 0,40 netto, Hauptversammlungen am 25. April 2025
  • VOQUZ Labs AG: Squeeze-out zugunsten der Investmentgesellschaft Main Capital Partners angekündigt
  • Westag AG: Delisting-Erwerbsangebot der Broadview Industries AG
(Angaben ohne Gewähr) 

Weitere Informationen: kanzlei@anlageanwalt.de

Donnerstag, 19. Juni 2025

CompuGroup Medical SE & Co. KGaA: Delisting von CompuGroup Medical wird zum Ablauf des 24. Juni 2025 wirksam

Corporate News

- Frankfurter Wertpapierbörse bestätigt Delisting zum Ablauf der Angebotsfrist des öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots von CVC Capital Partners

- CGM-Aktionäre können Aktien noch bis zum 24. Juni 2025 um 24:00 Uhr MESZ andienen

- Delisting-Erwerbsangebot unterliegt keinen Vollzugsbedingungen und Delisting erfolgt entsprechend unabhängig von der Anzahl der angedienten Aktien

- Nach Delisting deutlich geringere Finanzberichterstattung und eingeschränkte Handelbarkeit der Aktien zu erwarten

- Rückzug von der Börse ermöglicht CompuGroup Medical stärkeren Fokus auf die Umsetzung der langfristigen Innovations- und Wachstumsstrategie

Koblenz – Die CompuGroup Medical SE & Co. KGaA („CompuGroup Medical“ oder „CGM“) wurde heute von der Frankfurter Wertpapierbörse darüber informiert, dass der beantragte Widerruf der Zulassung ihrer Aktien zum Handel im regulierten Markt unter der ISIN DE000A288904 sowie im Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zum Ablauf des 24. Juni 2025 wirksam wird.

CompuGroup Medical wird zusätzlich bei den Börsen in Berlin (im Teilbereich Berlin Second Regulated Market), Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart sowie beim elektronischen Handelssystem Tradegate Exchange anregen, dass die Aktien des Unternehmens unverzüglich nach Wirksamkeit des Delisting zum Ablauf des 24. Juni 2025 nicht mehr im Freiverkehr an diesen Börsen gehandelt werden und bestehende Notierungen mit Wirkung zu diesem Zeitpunkt eingestellt werden.

Mit Wirksamkeit des Delisting entfallen künftig alle mit einer Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse verbundenen Transparenzpflichten, wie insbesondere die Ad-hoc-Publizitätspflicht und die Pflicht zur Erstellung von Halbjahresfinanzberichten und Quartalsmitteilungen.

Das geplante Delisting ist Teil einer Partnerschaft von CGM und CVC Capital Partners („CVC“), die am 09. Dezember 2024 angekündigt wurde. Gemeinsam wollen CompuGroup Medical und CVC Innovationen im Gesundheitswesen vorantreiben, von denen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitsdienstleister weltweit profitieren.

Im Rahmen dieser Partnerschaft veröffentlichte CVC ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle CGM-Aktionäre. Mit dem Vollzug des Angebots am 2. Mai 2025 trat die strategische Partnerschaft zwischen CVC und CGM offiziell in Kraft. Anschließend gaben CompuGroup Medical und CVC die Unterzeichnung einer Vereinbarung über das Delisting von CGM bekannt. Zu diesem Zweck hat CVC am 23. Mai 2025 ein öffentliches Delisting-Angebot an alle Aktionäre von CompuGroup Medical in Höhe von 22,00 Euro in bar abgegeben. Aktionäre können das Angebot bis zum 24. Juni 2025, 24:00 Uhr MESZ annehmen. Das Delisting-Erwerbsangebot unterliegt keinen Vollzugsbedingungen und wird daher unmittelbar mit Ablauf der Annahmefrist vollzogen, unabhängig von der Anzahl der angedienten Aktien.

Nach unabhängiger und sorgfältiger Prüfung der von CVC veröffentlichten Angebotsunterlage haben die geschäftsführenden Direktoren, der Verwaltungsrat und der Aufsichtsrat von CompuGroup Medical den Aktionären von CGM empfohlen, das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot anzunehmen.

Über CompuGroup Medical SE & Co. KGaA

CompuGroup Medical ist eines der führenden E-Health Unternehmen weltweit und erwirtschaftete im Jahr 2024 einen Jahresumsatz von 1,15 Mrd. Euro. Die Softwareprodukte des Unternehmens zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, Apotheken, Laboren, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen, die Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und die webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGroup Medical-Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis, darunter Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, weitere Gesundheitsprofis in ambulanten und stationären Einrichtungen sowie Versicherungs- und Pharma-Unternehmen. CompuGroup Medical unterhält eigene Standorte in 19 Ländern und vertreibt Produkte in 60 Ländern weltweit. Mehr als 8.700 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für nachhaltige Lösungen bei ständig wachsenden Anforderungen im Gesundheitswesen.

Wichtige Hinweise


Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (die "CGM-Aktien") dar. Die endgültigen Bedingungen des Delisting-Erwerbsangebots sowie weitere das Delisting-Erwerbsangebot betreffende Bestimmungen sind ausschließlich in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Veröffentlichung gestatteten Angebotsunterlage mitgeteilt. Caesar BidCo GmbH (die "Bieterin") behält sich vor, in den endgültigen Bedingungen des Delisting-Erwerbsangebots von den hier dargestellten Eckpunkten abzuweichen, soweit dies rechtlich zulässig ist. Anlegern und Inhabern von CGM-Aktien wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage und alle sonstigen mit dem Delisting-Erwerbsangebot zusammenhängenden Dokumente zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten werden. Die Angebotsunterlage für das Delisting-Erwerbsangebot (in deutscher Sprache und einer unverbindlichen englischen Übersetzung) mit den detaillierten Bedingungen und sonstigen Angaben zum Delisting-Erwerbsangebot ist neben weiteren Informationen im Internet unter www.practice-public-offer.com veröffentlicht. (...)

Deutsche EuroShop AG: Deutsche EuroShop plant Erhöhung der vorgesehenen Dividende auf 2,65 € je Aktie

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Hamburg, 19. Juni 2025 – Der Vorstand der Deutsche EuroShop AG, Hamburg (ISIN DE0007480204) („Gesellschaft“), hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tag beschlossen, der für den 27. Juni 2025 einberufenen ordentlichen Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von nunmehr 2,65 € je Aktie der Gesellschaft zur Beschlussfassung vorzuschlagen und damit den in der am 19. Mai 2025 im Bundesanzeiger bekannt gemachten Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung vorgesehenen Betrag von 1,00 € je Aktie um 1,65 € zu erhöhen.

Beruhend auf der Zahl der 76.464.319 ausgegebenen Aktien der Gesellschaft, abzüglich der derzeit unmittelbar oder mittelbar gehaltenen 720.465 eigenen Aktien, die gemäß § 71b AktG nicht dividendenberechtigt sind, entspricht die nun vorgesehene Dividende einem aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2024 auszuschüttenden Betrag von 200.721.213,10 €. Vorbehaltlich entsprechender Beschlussfassung durch die ordentliche Hauptversammlung ist die Ausschüttung der Dividende unverändert für den 2. Juli 2025 geplant.

Die Erhöhung des vorgesehenen Betrags der Dividende ist möglich geworden, da der Gesellschaft zusätzliche freie Liquidität aus dem laufenden Geschäftsbetrieb und aus der Begebung einer Anleihe zugeflossen ist.

Mittwoch, 18. Juni 2025

Medios AG beschließt öffentliches Aktienrückkaufangebot für bis zu 1 Million Aktien zum Preis von EUR 12,50

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Ad hoc Veröffentlichung
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014


Berlin, 18. Juni 2025 – Der Vorstand der Medios AG (“Medios”) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Aktionären der Medios ein öffentliches Rückkaufangebot für bis zu 1.000.000 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien der Medios (ISIN: DE000A1MMCC8; WKN: A1MMCC) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 zu unterbreiten. Dies entspricht einem Anteil von bis zu 3,92 % des derzeitigen Grundkapitals der Medios in Höhe von EUR 25.505.723,00.

Der Angebotspreis je zum Rückkauf angebotener Medios-Aktie beträgt EUR 12,50 und entspricht einem Aufschlag von ca. 9,30 % bezogen auf den Mittelwert der Börsenpreise (Schlussauktionspreis der Medios Aktie im elektronischen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse XETRA) der letzten fünf Handelstage.

Medios macht damit erstmals von der durch die ordentliche Hauptversammlung vom 21. Juni 2023 erteilten Ermächtigung Gebrauch, wonach bis zum 20. Juni 2028 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals zurückgekauft werden können. Medios hält derzeit keine eigenen Aktien. Die zu erwerbenden Aktien können zu allen im Rahmen der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 21. Juni 2023 genannten Zwecken verwendet werden.

Die Annahmefrist für das Rückkaufangebot beginnt voraussichtlich am 20. Juni 2025 um 00:00 Uhr (MESZ) und endet voraussichtlich am 8. Juli 2025 um 24:00 Uhr (MESZ).

Sofern im Rahmen des Rückkaufangebots mehr als 1.000.000 Medios-Aktien zum Rückkauf eingereicht werden, werden die Annahmeerklärungen verhältnismäßig berücksichtigt.

Die weiteren Einzelheiten des Rückkaufangebots sind in der Angebotsunterlage enthalten, die in den kommenden Tagen auf der Internetseite der Medios unter https://investors.medios.group/aktie und im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) veröffentlicht werden wird.

PharmaSGP Holding SE: PharmaSGP SE plant Einziehung eigener Aktien – Voraussetzungen für umwandlungsrechtlichen Squeeze-out liegen vor

Corporate News

Gräfelfing, 18. Juni 2025 – Die PharmaSGP SE (ISIN: DE000A2P4LJ5) hält aufgrund des letztjährigen Aktienrückkaufs derzeit eigene Aktien im Umfang von rund 4,06 % des Grundkapitals. Um die der bevorstehenden Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgeschlagene neue Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien optimal nutzen zu können, beabsichtigt das Unternehmen, diese eigenen Aktien kurzfristig einzuziehen. Vor dem Hintergrund des anstehenden Delistings besteht derzeit kein Bedarf für eine anderweitige Verwendung des Bestands an eigenen Aktien.

Durch die Einziehung reduziert sich das Grundkapital der Gesellschaft entsprechend. Die Einziehung der eigenen Aktien hat jedoch keine Auswirkungen auf die bestehende wirtschaftliche Beteiligung der Aktionäre, da mit eigenen Aktien keine Rechte verbunden sind. Mit der Herabsetzung des Grundkapitals erhöht sich lediglich rechnerisch die prozentuale Beteiligung der Aktionäre am Grundkapital. Infolgedessen wird der Anteil der beiden Hauptaktionäre der Gesellschaft, FUTRUE GmbH und MVH Beteiligungs- und Beratungs-GmbH, am Grundkapital rechnerisch auf insgesamt rund 94 % steigen. Sie halten damit gemeinsam eine Beteiligung in einem Umfang, welche – auch ohne weitere Anteilserhöhung – die Durchführung eines sogenannten umwandlungsrechtlichen Squeeze-out (§ 62 Abs. 5 UmwG i.V.m. § 327a AktG) erlaubt.

2G Energy AG: CEO Christian Grotholt bleibt Großaktionär, er überträgt seine 2G Aktien (29,6 %) nur auf eine eigene Vermögensverwaltung

Corporate News

Heek, 18. Juni 2025 - Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von nachhaltigen Kraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen sowie Produzent von Wärmepumpen, nimmt Bezug auf die heute veröffentlichten Directors Dealings Meldungen des Vorstands und 2G-Gründers Christian Grotholt.

Hierbei handelt es sich ausdrücklich nicht um einen Verkauf seiner Anteile an der 2G Energy AG, sondern lediglich um eine Einbringung in eine Vermögensverwaltungsgesellschaft, deren einziger Gesellschafter er ist.

Dazu Christian Grotholt: „An meinem Engagement hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern. Ich bleibe der größte Aktionär und möchte unsere Gesellschaft auch weiterhin durch mein Wissen und mein Netzwerk tatkräftig unterstützen. Andererseits ist es aber auch unser Ziel, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Deshalb hat es zur ordentlichen Hauptversammlung die bereits früher angekündigten Veränderungen im Management gegeben und die Aktionäre sind dort auch unseren Vorschlägen gefolgt, den Aufsichtstrat von drei auf vier Personen zu erweitern inklusive der Schaffung der Möglichkeit, dass ich dem erweiterten Aufsichtsrat beitrete.“

Die 2G Energy AG hat so sichergestellt, dass ihr das Know-how der bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats ebenso weiter zur Verfügung steht wie auch die Erfahrung ihres Gründers und langjährigen Vorstandsvorsitzenden. Die Übertragung der Anteile löst über die Veröffentlichung von Directors Dealings Meldungen hinaus noch eine notwendige Anzeige nach § 20 AktG aus, welche zeitnah im Bundesanzeiger veröffentlicht wird (Über- sowie Unterschreitung eines Anteils von mehr als 25 % am Grundkapital).

ProSiebenSat.1 Media SE: Vorstand und Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 geben begründete Stellungnahme zum öffentlichen Erwerbsangebot (Teilangebot) von PPF ab

Pressemitteilung vom 18. Juni 2025

- ProSiebenSat.1 begrüßt das verstärkte Engagement von PPF und die geäußerte Unterstützung für die Strategie von ProSiebenSat.1

- Der Angebotspreis entspricht einem Aufschlag von 17,4 % gegenüber dem Schlusskurs am letzten Handelstag vor der Ankündigung des Angebots und bietet ProSiebenSat.1-Aktionär:innen eine Kursabsicherung bis zum 13. August 2025

- Allerdings spiegelt der Angebotspreis das Ertragspotenzial und den langfristigen Wert von ProSiebenSat.1 nicht angemessen wider und ist daher aus finanzieller Sicht nicht angemessen

- Unter Berücksichtigung der verschiedenen Aspekte nehmen die Gremien eine neutrale Haltung zur Annahme des PPF-Angebots ein

Unterföhring, 18. Juni 2025. Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media SE begrüßen das öffentliche Erwerbsangebot (Teilangebot) der PPF IM LTD (PPF), einer indirekten Tochtergesellschaft der PPF Group N.V., halten jedoch den Angebotspreis aus finanzieller Sicht für nicht angemessen. Die Gremien haben entschieden, hinsichtlich der Annahme des Angebots durch die Aktionär:innen keine Empfehlung abzugeben (neutrale Stellungnahme). Die gemeinsame begründete Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum Angebot von PPF gemäß § 27 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) wurde heute auf der Website des Unternehmens veröffentlicht.

Im Rahmen des Angebots bietet PPF 7,00 Euro je Aktie in bar für den Erwerb von bis zu ca. 31,8 Mio ProSiebenSat.1-Aktien (dies entspricht ca. 13,64 % des Grundkapitals von ProSiebenSat.1). Der Angebotspreis entspricht einem Aufschlag von ca. 17,4 % auf den XETRA-Schlusskurs der ProSiebenSat.1-Aktie von 5,97 Euro am 9. Mai 2025, dem letzten Handelstag vor der Ankündigung des Angebots, und einem Aufschlag von ca. 21,7 % auf den rechnerischen Angebotspreis des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots von MFE-MEDIAFOREUROPE N.V. (MFE) vom 8. Mai 2025 in Höhe von 5,75 Euro.

Nach Prüfung der Angebotsunterlage vom 4. Juni 2025 begrüßen Vorstand und Aufsichtsrat das verstärkte Engagement von PPF als strategischer Großaktionär sowie die Bestätigung der weiteren Unterstützung für den Vorstand und die Umsetzung seiner Strategie.

Unter Berücksichtigung der strategischen Transformation und der Zukunftsaussichten von ProSiebenSat.1 sind Vorstand und Aufsichtsrat allerdings der Ansicht, dass der Angebotspreis das Ertragspotenzial und den langfristigen Wert von ProSiebenSat.1 nicht angemessen widerspiegelt, und halten den Angebotspreis daher aus finanzieller Sicht für nicht angemessen.

Gleichzeitig weisen Vorstand und Aufsichtsrat darauf hin, dass das PPF-Angebot ProSiebenSat.1-Aktionär:innen, die an einer kurzfristigen Monetarisierung ihrer ProSiebenSat.1-Aktien interessiert sind, eine verlängerte Kursabsicherung bietet, indem es ihnen die Möglichkeit eröffnet, ihre ProSiebenSat.1-Aktien in einem derzeit volatilen Marktumfeld bis zum Ende der Annahmefrist am 13. August 2025 (vorbehaltlich einer möglichen Pro-Rata-Allokation aufgrund des begrenzten Angebotsvolumens) zum Angebotspreis zu veräußern.

Vorstand und Aufsichtsrat erkennen an, dass die Entscheidung der ProSiebenSat.1-Aktionär:innen in Bezug auf das PPF-Angebot von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden kann, unter anderem ihrem individuellen Anlagehorizont, ihren individuellen Präferenzen hinsichtlich der Allokation von Vermögenswerten, ihren Erwartungen hinsichtlich des allgemeinen Marktumfelds und anderen Faktoren, die den Börsenkurs der ProSiebenSat.1-Aktien beeinflussen können. Vorstand und Aufsichtsrat können den ProSiebenSat.1-Aktionär:innen daher weder empfehlen, das Angebot anzunehmen noch das Angebot nicht anzunehmen, weshalb sie von einer Empfehlung absehen (neutrale Stellungnahme).

Da die Angebotsunterlage für das PPF-Angebot während der Annahmefrist des MFE-Angebots veröffentlicht wurde, handelt es sich bei dem PPF-Angebot um ein konkurrierendes Angebot im Sinne des WpÜG. Die Annahmefristen der beiden Angebote enden daher (vorbehaltlich zwingender Verlängerungen) gleichzeitig um Mitternacht (MESZ) am 13. August 2025.

Die gemeinsame begründete Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat ist abrufbar auf der Unternehmenswebsite unter: https://www.prosiebensat1.com/investor-relations/publikationen/oeffentliches-erwerbsangebot-ppf und kostenlos erhältlich bei ProSiebenSat.1 Media SE, Investor Relations, Medienallee 7, 85774 Unterföhring sowie per E-Mail an Investor.Relations@ProSiebenSat1.com.

Diese Pressemitteilung stellt keine Ergänzung, Erläuterung oder Zusammenfassung der gemeinsamen begründeten Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß § 27 WpÜG dar. Den Aktionär:innen wird empfohlen, vor ihrer Entscheidung, ob sie das Angebot annehmen oder nicht, die begründete Stellungnahme vollständig zu lesen.

PPF IM LTD: ProSiebenSat.1 Vorstand und Aufsichtsrat begrüßen das verstärkte Engagement von PPF und weisen Aktionäre auf kurzfristige Möglichkeit der Monetarisierung ihrer Beteiligung hin

Prag   18. Juni 2025

Der Vorstand und der Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 haben heute ihre gemeinsame begründete Stellungnahme zum öffentlichen Erwerbsangebot in Form eines Teilangebots von PPF zur Erhöhung ihrer Beteiligung auf bis zu 29,99 % veröffentlicht.

In ihrer begründeten Stellungnahme begrüßen der Vorstand und der Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 das verstärkte Engagement von PPF als langfristig orientierter Großaktionär, der den Vorstand und die Durchführung seiner Strategie unterstützt.

Gleichzeitig weisen Vorstand und Aufsichtsrat darauf hin, dass das PPF-Angebot ProSiebenSat.1-Aktionären, die an einer kurzfristigen Realisierung des Werts ihrer Beteiligung interessiert sind, die Möglichkeit eröffnet, ihre ProSiebenSat.1-Aktien in einem derzeit volatilen Marktumfeld zum Angebotspreis zu veräußern.

PPF ist überzeugt, dass ihr Barangebot von EUR 7,00 je Aktie für alle Aktionäre von ProSiebenSat.1 äußerst attraktiv ist. Das Angebot bietet ihnen eine sichere und kurzfristige Gelegenheit, den Wert ihrer Beteiligung mit einer signifikanten Prämie zu realisieren, ohne das Risiko des langwierigen Transformationsprozesses von ProSiebenSat.1 tragen zu müssen. Das Angebot von PPF dient ausschließlich dem Zweck, eine aktivere Unterstützung des Managements von ProSiebenSat.1 durch den Aufsichtsrat zum Wohle aller Stakeholder von ProSiebenSat.1 zu ermöglichen.

Kasper Taczek, Investment Director bei PPF, kommentiert: „Wir freuen uns, dass Vorstand und Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 ein stärkeres Engagement von PPF zu schätzen wissen. Wir verfügen über eine starke Erfolgsbilanz bei der erfolgreichen Transformation von TV-Unternehmen und möchten unser bewährte Expertise durch eine erhöhte Beteiligung und eine proportionale Vertretung im Aufsichtsrat aktiver einbringen. Die Aktionäre von ProSiebenSat.1 sollten unser Angebot annehmen, unabhängig davon, ob sie ihre Beteiligungswert zu attraktiven Konditionen realisieren oder die umfassende digitale Transformation des Unternehmens unterstützen wollen.“ 

CR Energy AG: Dr. Susanne Berner zur vorläufigen Insolvenzverwalterin bestellt

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

CR Energy AG hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht in Potsdam gestellt. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde Frau Rechtsanwältin Dr. Susanne Berner heute bestellt. Während des Insolvenzverfahrens wird das operative Geschäft der CR Energy AG weitergeführt. Der Vorstand führt unabhängig von dem Antrag weiterhin Gespräche, um Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.