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Vier Millionen Seitenaufrufe der SpruchZ-Blogs

Die beiden Blogs "SpruchZ: Spruchverfahren Recht & Praxis" und "SpruchZ: Shareholders in Germany" (ausgewählte Beitr...

Samstag, 30. November 2024

BayWa AG: Sanierungsgutachter bestätigt in zweitem Gutachtenentwurf Sanierungsfähigkeit auf Basis des konkretisierten Transformationskonzepts

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Der von der BayWa AG im Juli 2024 beauftragte Sanierungsgutachter bestätigt in seinem vorgelegten zweiten Entwurf des Sanierungsgutachtens die Sanierungsfähigkeit der BayWa AG auf Basis eines nunmehr vorliegenden, konkretisierten Transformationskonzepts der BayWa AG.

Das Transformationskonzept sieht eine organisatorische Verschlankung und zahlreiche operative Einsparungsmaßnahmen sowie die Veräußerung von bestimmten wesentlichen, insbesondere internationalen Beteiligungen unter grundsätzlicher Fortführung der vier Kerngeschäftsbereiche Agrar, Baustoffe, Energie und Technik vor. Das Sanierungsgutachten geht zudem davon aus, dass zur Stärkung der Liquidität im kommenden Jahr eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung durchgeführt wird.

Die durch die vorgeschlagenen Maßnahmen freiwerdenden bzw. zufließenden Mittel sollen zur Stärkung der Liquidität für den operativen Geschäftsbetrieb und zur Rückführung von Finanzverbindlichkeiten verwendet werden. Der Gutachtenentwurf geht davon aus, dass nach der Transformationsphase, die bis 31.12.2027 laufen soll, eine erheblich verbesserte Eigenkapitalquote vorliegen wird und marktübliche Erträge erwirtschaftet werden.

Die Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern und weiteren wesentlichen Stakeholdern verlaufen weiterhin konstruktiv. Der Vorstand geht davon aus, dass es gelingen wird, auf der Grundlage des vorliegenden zweiten Gutachtenentwurfs eine abschließende kommerzielle Einigung mit den Finanzierungspartnern und weiteren wesentlichen Stakeholdern über die vertragliche Dokumentation der Sanierungslösung sowie die langfristige Neuordnung der Finanzierung bis Ende 2027 zu erzielen.

Die Ausfertigung des finalen Sanierungsgutachtens und der Abschluss der Rekapitalisierung ist bis spätestens Anfang Q2/2025 geplant.

Freitag, 29. November 2024

Your Family Entertainment AG: Vorzeitige Beendigung der Kapitalerhöhung; neue Kapitalerhöhung geplant

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

München, den 29. November 2024

Der Vorstand der Your Family Entertainment AG teilt mit, dass im Rahmen der geplanten Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre (siehe ad hoc-Mitteilung vom 01.02.2024) ein Investor, die Ascent Capital, LLC, gewonnen werden konnte. Die Ascent Capital, LLC, hat zugesagt, in dieser Höhe neue Aktien der Your Family Entertainment AG über ihre Gesellschaft Spirit of the Game, a Series of Ascent Productions LP, vollständig zu zeichnen.

Die Durchführung dieser zunächst geplanten Kapitalerhöhung war bis spätestens zum 30. November 2024 zeitlich befristet. Aus technischen Gründen kann der neue Investor dieses Datum allerdings nicht einhalten. Daher hat der Vorstand heute beschlossen, die derzeitige Kapitalerhöhung am heutigen Tag vorzeitig ohne Zeichnungen zu beenden. Zugleich plant der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, die Durchführung einer neuen Kapitalerhöhung in gleicher Höhe unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre sowie erneut unter teilweiser Ausnutzung des durch Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 28. Juni 2022 geschaffenen Genehmigten Kapitals 2022, um ausschließlich Ascent Capital bzw. deren Gesellschaft Spirit of the Game, a Series of Ascent Productions LP den Einstieg zu ermöglichen. Die Durchführung dieser neuen geplanten Kapitalerhöhung soll innerhalb der nächsten vier Monate erfolgen.

Die aufgenommenen Mittel aus dieser neuen Kapitalmaßnahme sollen zur Förderung von Innovationen in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI), der Erweiterung der digitalen Plattformen (Streaming/Video-on-Demand) sowie für mögliche M&A-Transaktionen verwendet werden. Dies steht im Einklang mit der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft, ihre Stellung als führendes Unternehmen im Bereich Kinder- und Familienunterhaltung weiter auszubauen.

Your Family Entertainment AG
Der Vorstand

Delisting-Erwerbsangebot für Aktien der MedNation AG veröffentlicht

Die Angebotsunterlage zum öffentlichen Delisting-Erwerbsangebot der Bieter an die Aktionäre der MedNation AG, Bonn, zum Erwerb sämtlicher, nicht unmittelbar von den Bietern gehaltener, auf den Inhaber lautender Stückaktien der MedNation AG, Bonn (ISIN DE0005653604) wird ab dem 29. November 2024 bei der BankM AG, geschäftsansässig Baseler Straße 10, 60329 Frankfurt am Main, als Abwicklungsstelle (Anfragen per Telefax +49 69 7191838 50 oder E-Mail BankMCapitalMarkets@bankm.de) zur kostenlosen Ausgabe (Versand) bereitgehalten. Darüber hinaus steht die Angebotsunterlage ab dem 29. November 2024 im Internet unter https://www.mednation.de/investor-relations/delisting in deutscher Sprache zur Verfügung.

STEMMER IMAGING AG: Annahmefrist für öffentliches Delisting-Erwerbsangebot von MiddleGround Capital für STEMMER IMAGING AG beginnt

Corporate News

Puchheim, 29. November 2024 – Die Hauptaktionärin der STEMMER IMAGING AG, die Ventrifossa BidCo AG („Bieterin“), eine Holdinggesellschaft, die von MiddleGround Capital kontrolliert wird, hat heute die Angebotsunterlage für das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot an alle Aktionärinnen und Aktionäre der STEMMER IMAGING AG (ISIN DE000A2G9MZ9 / WKN A2G9MZ) zum Erwerb der ausstehenden Aktien, die nicht bereits unmittelbar von der Bieterin gehalten werden, veröffentlicht. Zuvor hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Veröffentlichung der Angebotsunterlage gestattet.

Die Annahmefrist beginnt heute und endet am 27. Dezember 2024 um 24:00 Uhr (MEZ). Beide Unternehmen hatten am 6. November 2024 eine Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Die Bieterin hält derzeit rund 83,5 % des Grundkapitals und der Stimmrechte an der STEMMER IMAGING.

Der Angebotspreis beträgt 48,00 Euro je Aktie und liegt über dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der STEMMER IMAGING-Aktie während der letzten sechs Monate vor der Veröffentlichung der Entscheidung der Bieterin zur Abgabe des Delisting-Erwerbsangebots am 6. November 2024. Ferner enthält der Angebotspreis des Delisting-Erwerbsangebots eine Prämie von ca. 52 % auf den Schlusskurs der STEMMER IMAGING AG-Aktie am 19. Juli 2024, dem letzten von dem vorangegangenen Übernahmeangebot der Bieterin unbeeinflussten Handelstag der STEMMER IMAGING AG-Aktie.

Der Vorstand von STEMMER IMAGING AG hat sich im Rahmen der Delisting-Vereinbarung – vorbehaltlich der gesetzlichen Verpflichtungen – verpflichtet, das Delisting zu unterstützen und während der Annahmefrist des Delisting-Erwerbsangebots einen Antrag auf Widerruf der Zulassung sämtlicher STEMMER IMAGING-Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zu stellen. Entsprechend ihren gesetzlichen Verpflichtungen werden Vorstand und Aufsichtsrat der STEMMER IMAGING AG während der Annahmefrist eine gemeinsame begründete Stellungnahme zu dem Delisting-Erwerbsangebot veröffentlichen.

Mit der Beendigung der Börsennotierung wird der Handel der STEMMER IMAGING-Aktien im regulierten Markt eingestellt. Dies kann zu einer sehr begrenzten Liquidität und Verfügbarkeit von Marktpreisen für die Aktien der STEMMER IMAGING AG führen. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben daher die Möglichkeit, ihre Aktien vor Beendigung der Börsennotierung im regulierten Markt im Rahmen des Delisting-Erwerbsangebots zu verkaufen. Mit der Beendigung der Börsennotierung im regulierten Markt werden zudem einige der umfangreichen finanziellen Berichtspflichten und Kapitalmarktveröffentlichungspflichten von STEMMER IMAGING enden.

Das Delisting-Erwerbsangebot ist an keine Bedingungen geknüpft. Die Beendigung der Zulassung der Aktien der STEMMER IMAGING zum Handel im regulierten Markt wird voraussichtlich Ende Dezember 2024 wirksam werden. Die Angebotsunterlage und eine unverbindliche englische Übersetzung sind zusammen mit weiteren Informationen zum Angebot unter www.project-oculus.de verfügbar.

Wichtiger Hinweis

Diese Pressemitteilung stellt keine Stellungnahme von Vorstand oder Aufsichtsrat zu dem Delisting-Erwerbsangebot dar. Alleinverbindlich für das Delisting-Erwerbsangebot selbst ist die Angebotsunterlage der Bieterin.

Donnerstag, 28. November 2024

PREOS Global Office Real Estate & Technology AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter legt Gutachten vor und empfiehlt Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Frankfurt am Main, 28. November 2024 – Der vorläufige Insolvenzverwalter der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG („PREOS“, ISIN DE000A2LQ850) hat die Gesellschaft darüber informiert, dass er dem Amtsgericht Leipzig – Insolvenzgericht – heute ein Gutachten vorlegen wird, in dem er die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der PREOS empfiehlt. Es wird mit einer entsprechenden Verfahrenseröffnung gerechnet.

Auf Basis der bisherigen Prüfungen des vorläufigen Insolvenzverwalters ist eine Insolvenzquote von unter 1 % zu erwarten. Es ist nicht auszuschließen, dass der Insolvenzverwalter alsbald nach Insolvenzeröffnung die Masseunzulänglichkeit anzeigen muss.

Anstehende Spruchverfahren und Strukturmaßnahmen

Die Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE vertritt und berät voraussichtlich Minderheitsaktionäre insbesondere bei folgenden anstehenden aktienrechtlichen Spruchverfahren bzw. Strukturmaßnahmen:

  • A-HEAT Allied Heat Exchange Technology AG: Rechtsformwechsel, ao. Hauptversammlung am 18. Dezember 2024
  • Aareal Bank AG: aktienrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Atlantic BidCo GmbH zu EUR 33,20 je Aktie, Eintragung zunächst durch Anfechtungsklage verzögert, Eintragung am 25. Oktober 2024 in das Handelsregister der Gesellschaft (Fristende: 27. Januar 2025)
  • ALBA SE: Delisting-Erwerbsangebot zu EUR 7,94 je ALBA-Aktie

  • Albis Leasing AG: Übernahmeangebot
  • alstria office REIT-AG: Squeeze-out zugunsten der BPG Holdings Bermuda Limited (Tochtergesellschaft der Brookfield Corporation)
  • APONTIS PHARMA AG: Investorenvereinbarung, erfolgreiches Übernahmeangebot, Delisting angekündigt
  • BASTFASERKONTOR Aktiengesellschaft: Squeeze-out zugunsten der AGIB Real Estate S.A. zu EUR 8.760,- je Aktie, Eintragung am 19. September 2024 (Fristende am 19. Dezember 2024)
  • BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien Aktiengesellschaft: verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der VIB Vermögen AG für eine Abfindung in Höhe von EUR 14,86 je BBI-Aktie, Hauptversammlung am 13. August 2024, Eintragung am 7. Oktober 2024 (Fristende: 7. Januar 2025)
  • Beta Systems Software AG: geplante Verschmelzung auf die SPARTA AG
  • Consus Real Estate AG: Squeeze-out zugunsten der Adler Group S.A., Eintragung am 30. August 2024 (Fristende am 2. Dezember 2024) 
  • Covestro AG: Übernahmeangebot von Adnoc zu EUR 62,- je Covestro-Aktie
  • Deutsche Wohnen SE: BuG mit der Vonovia SE als herrschender Gesellschaft, Hauptversammlungen im Dezember 2024 geplant
  • DFV Deutsche Familienversicherung AG: Delisting-Vereinbarung mit der Haron Holding S.A., Übernahmeangebot
  • DISO Verwaltungs AG (zuvor: Matica Technologies AG, früher: Digital Identification Solutions AG): Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Matica Technologies Group SA, Hauptversammlung am 26. Januar 2024, Eintragung zunächst durch Anfechtungsklage verzögert, Eintragung im Handelsregister am 13. November 2024 (Fristende am 13. Februar 2025)
  • Encavis AG: erfolgreiches Übernahmeangebot, Delisting geplant
  • EQS Group AG: Squeeze-out zugunsten der Pineapple German Bidco GmbH (Thoma Bravo, L.P.) zu EUR 40,- je Aktie, Eintragung im Handelsregister am 12. September 2024 (Fristende am 12. Dezember 2024)
  • Halloren Schokoladenfabrik AG: Rechtsformwechsel in GmbH angekündigt
  • Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA): erfolgreiches Übernahmeangebot der Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE, Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A. 

  • home24 SE: Squeeze-out zugunsten der RAS Beteiligungs GmbH (XXXLutz-Konzern) zu EUR 7,46 pro home24-Aktie, Hauptversammlung am 13. Dezember 2024

  • Instapro II AG (Die börsennotierte MyHammer Holding AG wurde 2022 verschmolzen, Spruchverfahren läuft noch.): verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Instapro I AG (IAC/ InterActiveCorp) für EUR 20,63 je Instapro-II-Aktie, wirksam durch Eintragung im Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft am 28. August 2024 (Fristende: 28. November 2024)
  • infas Holding Aktiengesellschaft: Übernahmeangebot durch Ipsos
  • Klassik Radio AG: Downlisting-Erwerbsangebot
  • Linus Digital Finance AG: Delisting-Erwerbsangebot
  • Lotto24 AG: Squeeze-out zugunsten der ZEAL Network SE zu EUR 479,25 je Stückaktie, Eintragung am 8. Oktober 2024 (Fristende am 8. Januar 2025)
  • MEDION AG: Squeeze-out zugunsten der Lenovo Germany Holding GmbH zu EUR 14,28 je MEDION-Aktie, Hauptversammlung am 12. November 2024

  • MedNation AG (früher: Eifelhöhen-Klinik AG): Delisting-Erwerbsangebot

  • MorphoSys AG: erfolgreiches Übernahmeangebot durch den Novartis-Konzern, verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out zugunsten der Novartis BidCo Germany AG, Eintragung im Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft am 15. Oktober 2024 (Fristende: 15. Januar 2025)
  • New Work SE (früher: Xing SE): Delisting-Erwerbsangebot der Burda Digital SE

  • Nexus AG: Übernahmeangebot durch TA, Investorenvereinbarung
  • niiio finance group AG: Delisting
  • Philomaxcap AG: Pflichtangebot

  • S IMMO AG: Squeeze-out zugunsten der IMMOFINANZ AG, ao. Hauptversammlung am 14. Oktober 2024, Eintragung für den 3. Dezember 2024 erwartet

  • Salzgitter AG: mögliches Übernahmeangebot durch die GP Günter Papenburg Aktiengesellschaft
  • SHS Viveon AG: Sidetrade S.A hält inzwischen mehr als 87,85 %, Squeeze-out wahrscheinlich

  • Splendid Medien AG: Delisting-Übernahmeangebot
  • STEMMER IMAGING AG: Übernahmeangebot erfolgreich, Delisting-Erwerbsangebot, Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angekündigt
  • SURTECO GROUP SE: Übernahmeangebot

  • SYNLAB AG: Squeeze-out zugunsten der Ephios Bidco GmbH (Cinven u.a.) angekündigt

  • Telefónica Deutschland Holding AG: erfolgreiches Erwerbsangebot der Telefónica Local Services GmbH, Telefónica-Konzern hält fast 97 %, Squeeze-out vorerst zurückgestellt (dürfte aber über kurz oder lang kommen), Delisting-Erwerbsangebot

  • Vectron Systems AG: öffentliches Erwerbsangebot und Business Combination Agreement, Delisting, nunmehr Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angekündigt
  • Vitesco Technologies Group AG: erfolgreiches Übernahmeangebot der Schaeffler AG, Verschmelzung auf den Hauptversammlungen am 24. und 25. April 2024 beschlossen, Eintragung und damit Wirksamwerden am 1. Oktober 2024 (Fristende am 2. Dezember 2024)
(Angaben ohne Gewähr) 

Weitere Informationen: kanzlei@anlageanwalt.de

Mittwoch, 27. November 2024

Uniper SE: Uniper hebt Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2024 vor dem Hintergrund einer Rückstellungsauflösung an

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Uniper erwartet gegenüber der bisherigen Prognose ein verbessertes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2024, jedoch weiterhin deutlich unterhalb des außergewöhnlichen Ergebnisses des Vorjahres.

Uniper hat langjährige Rechtsstreitigkeiten im Wege eines Vergleichs beigelegt. Die Beilegung der Rechtsstreitigkeiten führt zu einer Auflösung der hierfür gebildeten Rückstellung, die ergebniswirksam für das Geschäftsjahr 2024 im vierten Quartal aufgelöst wird.

Uniper erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2024 eine verbesserte Ergebnisentwicklung und hebt vor diesem Hintergrund den Finanzausblick für das Geschäftsjahr 2024 an. Uniper erwartet nun ein Adjusted EBITDA in einer Bandbreite von EUR 2,5 Mrd. bis EUR 2,8 Mrd. (Vorjahr: EUR 7,164 Mrd.) und ein Adjusted Net Income in der Bandbreite von EUR 1,5 Mrd. bis EUR 1,8 Mrd. für das gesamte Geschäftsjahr 2024 (Vorjahr: EUR 4,432 Mrd.).

Die verwendeten Kennzahlen sind im Geschäftsbericht der Uniper SE erläutert.

Alle veröffentlichten Zahlen und Aussagen sind vorläufig und ungeprüft. Die detaillierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 werden, wie angekündigt, am 26. Februar 2025 veröffentlicht.

Stimmrechtsmitteilung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA)

Nach der heutigen Stimmrechtsmitteilung hält die Freie und Hansestadt Hamburg nunmehr indirekt 94,01 % der Stimmrechte an der Hamburger Hafen und Logistik AG. Hinsichtlich der Zurechnung wird auf eine Aktionärsvereinbarung verwiesen:

"Mit Aktionärsvereinbarung vom 25. November 2024 haben SAS Shipping Agencies Services S.à r.l., Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE und HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH vereinbart, sich über die Ausübung der Stimmrechte abzustimmen."

Klassik Radio AG notiert seit heute im m:access der Börse München

Corporate News

München/Augsburg, 27. November 2024

Die Klassik Radio AG (ISIN DE0007857476) hat einen wesentlichen Schritt für den Wechsel aus dem General Standard der Börse Frankfurt in das Mittelstandssegment m:access vorgenommen. Der Widerruf der Zulassung am regulierten Markt (General Standard) der Börse Frankfurt wird parallel beantragt und erfolgt frühestens mit Ablauf der Annahmefrist des Erwerbsangebots der UK Media Invest GmbH. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens, seine Wurzeln in Bayern zu stärken und gleichzeitig die Vorteile eines flexibleren Börsensegments zu nutzen.

„Mit Klassik Radio begrüßen wir die einzige börsennotierte Radiogesellschaft in unserem Mittelstandssegment m:access. Hohe Transparenz für Investoren bei vertretbarem Aufwand der Emittenten ist die DNA von m:access und der Grund für den Erfolg des Segmentes“, so Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München.

Ulrich R.J. Kubak, Gründer und CEO der Klassik Radio AG, ergänzt: „Der Wechsel in den m:access ermöglicht es uns, erhebliche Kosten zu sparen und regulatorische Anforderungen zu vereinfachen. Diese Einsparungen wollen wir nutzen, um vor allem weiter in unsere Brands Klassik Radio und Beats Radio sowie unsere digitale Infrastruktur zu investieren. Wir sind stolz darauf, in unserer bayerischen Heimat gelistet zu sein und sehen dies als wichtigen Schritt für die zukünftige Entwicklung unserer Programme und deren Reichweitensteigerung. Mit diesem Wechsel schaffen wir die Grundlage für eine noch erfolgreichere Zukunft und können unsere Position als führende Klassik-Marke im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen.“

Hintergrund des Segmentwechsels


Der Wechsel vom regulierten Markt (General Standard) in den Freiverkehr (m:access) der Börse München erfolgt aus mehreren Gründen:
  • Kosteneinsparungen: Durch den Wechsel können die mit dem regulierten Markt verbundenen Kosten erheblich reduziert werden.
  • Regulatorische Vereinfachung: Weniger strenge Anforderungen ermöglichen eine effizientere Unternehmensführung und mehr Flexibilität in der strategischen Ausrichtung der Klassik Radio AG.
  • Investitionen in die Zukunft: Die freiwerdenden Mittel werden vor allem in die Weiterentwicklung die Expansion der Marken investiert. Dazu gehören unter anderem Klassik Radio, Beats Radio und Klassik Radio Select sowie der Ausbau der digitalen Verbreitungswege.
Vorteile für Aktionäre

Trotz des Wechsels bleibt die Handelbarkeit der Aktien gewährleistet. Aktionäre profitieren weiterhin von der positiven Entwicklung der Klassik Radio AG als international expandierende Audio-Marke. „Unser Ziel ist es, auch weiterhin am Aktienmarkt präsent zu sein und unseren Aktionären langfristig attraktive Perspektiven zu bieten“, betont Kubak. „Der m:access passt besser zu den Strukturen von Klassik Radio und ermöglicht uns, flexibler und effizienter zu agieren.“

Weitere Informationen

Gemäß den Bestimmungen der Downlisting-Vereinbarung und der gesetzlichen Vorgaben unterbreitet die UK Media Invest GmbH den Aktionären der Klassik Radio AG ein öffentliches Downlisting-Erwerbsangebot in Form eines Barangebots zum Erwerb aller Klassik Radio AG-Aktien, die nicht bereits direkt von der Mehrheitsanteilseignerin gehalten werden. Begleitender Emissionsexperte ist die Baader Bank AG.

Weitere Informationen zum Downlisting finden interessierte Aktionäre auf der Investor Relations Webseite der Klassik Radio AG unter https://www.klassikradio.de/investor-relations/.

Über die Klassik Radio AG:


Klassik Radio ist Deutschlands meistverbreitetes Privatradio mit einer konsequenten 360° Digitalausrichtung und bundesweiter DAB+ Verbreitung in Deutschland und Österreich sowie der deutschsprachigen Schweiz. Seit 2021 betreibt die Aktiengesellschaft mit Beats Radio einen zweiten deutschlandweiten Radiosender für Electronic House Music mit internationaler Ausrichtung, der ebenfalls über DAB+ in ganz Österreich zu hören ist. Neben einem der europaweit erfolgreichsten Klassik-Sender veranstaltet der Audio-Unternehmen eigene Konzerttourneen, verfügt über Shops und bietet mit Klassik Radio Select einen exklusiven Streamingdienst mit über 180 kuratierten Freemium- und Premiumsendern an. In Deutschland erreicht Klassik Radio mit seinem einzigartigen Programm aus klassischer Musik, New Classics und Filmmusik knapp sechs Millionen Hörer. Die Klassik Radio AG ist die einzige börsennotierte Radiogesellschaft in Deutschland. Die Aktie wird derzeit auch noch im Regulierten Markt (General Standard) in Frankfurt unter der ISIN DE0007857476 und dem WKZ KA8 gehandelt.

DFV Deutsche Familienversicherung AG: Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt

Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien (ISIN: DE000A2NBVD5) zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 39 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 BörsG i. V. m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 29.11.2024 wirksam.

Die sofortige Vollziehung des Widerrufbescheids wird angeordnet.

Mit dem Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) erledigt sich auch die Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard).

Frankfurt am Main, 26.11.2024

Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung

Dienstag, 26. November 2024

IVA: Restrukturierung bei Pierer Mobility

IVA-News Nr. 11 / November 2024

Die oberösterreichische Pierer Mobility, zu deren Hauptbeteiligung der Motorradhersteller KTM AG gehört, hat einen Restrukturierungsbedarf per Adhoc verkündet. Konkret geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag, um die Liquidität des nächsten Jahres zu sichern. Hersteller KTM AG weist hohe Lagerbestände auf, ein Sinnbild der Industriekrise. Die KTM AG hat einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung für den 29.11.2024 angekündigt. Konzernchef Stefan Pierer kündigte an, um sein Lebenswerk kämpfen zu wollen. Pierer hatte kürzlich mit RedBull-Miteigner Mark Mateschitz in den Linzer Feuerwehrfahrzeugspezialisten Rosenbauer AG investiert. Gerüchte, dass Mateschitz auch an KTM interessiert sei, wurden vom Unternehmen dementiert.

IVA: Update Bank Austria Überprüfungsverfahren

IVA-News Nr. 11 / November 2024

Das Gremium hat das Verfahren vorangetrieben. Den Parteien steht es frei, sich zum Ergänzungsgutachten (zuletzt Stellungnahme MMag. Bartl zu Gutachten Dr. Imo) bis zum 10.2.2025 zu äußern. Ziel ist es, zu einer Entscheidung über die Barabfindung im Frühling 2025 zu kommen. Weiters strebt das Gremium eine Zusammenstellung der bisherigen Kosten an. Diverse Unterlagen befinden sich in Zustellung zu den Parteien.

Deutsche Konsum REIT-AG: Business Update für das Geschäftsjahr 2023/2024, Deutsche Konsum REIT-AG auf Kurs in einem herausfordernden Marktumfeld

PRESSEMITTEILUNG

- Stabiles operatives Geschäft mit deutlichem Schuldenabbau von EUR 88,6 Mio.

- Erfolgreiche Refinanzierung von Anleihen über EUR 145,9 Mio.

- Neuer CFO seit Juni 2024 zur Stärkung des Führungsteams und Optimierung der Geschäftsprozesse


Potsdam, 26. November 2024. Die Deutsche Konsum REIT-AG, eines der führenden deutschen Immobilienunternehmen mit Fokus auf Einzelhandelsimmobilien im Lebensmittelbereich, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023/2024 zurück. Heute hat das Unternehmen ein Business Update vorgestellt. Der vollständige Jahresabschluss wird am 19. Dezember 2024 veröffentlicht.

Das Unternehmen hat mit einer personellen Neuausrichtung und Verstärkung der Führungsmannschaft entschlossen auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. Das Management hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um die erfolgreiche Refinanzierung fällig werdender Anleihen und die Rückzahlung ausstehender Schulden sicherzustellen sowie die Finanzdisziplin und die allgemeinen Geschäftsprozesse systematisch zu verbessern.

Stabiles operatives Geschäft mit robusten Leistungskennzahlen

- Die Mieteinnahmen beliefen sich auf EUR 77,4 Mio. und gingen damit im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,9 % zurück, was hauptsächlich auf Immobilienverkäufe zurückzuführen ist.

- Die Nettomieteinnahmen sanken leicht um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 47,4 Mio., ebenfalls beeinflusst durch Immobilienverkäufe.

- Die Funds from Operations (FFO) lagen trotz gestiegener Finanzierungskosten im Rahmen der Erwartungen. Sie reduzierten sich auf EUR 27-29. EUR (im Vergleich zu EUR 33,1 Mio. im Geschäftsjahr 2022/2023), was einer FFO (unverwässert) je Aktie von EUR 0,77-0,82 und einer FFO je Aktie (voll verwässert) von EUR 0,50-0,54 entspricht.

- Der EPRA NTA (voll verwässert) verbesserte sich auf EUR 7,60-8,00 je Aktie (im Vergleich zu EUR 7,64 am 30. September 2023).

- Die Verschuldungsquote (LTV) sank auf 57-60 % (im Vergleich zu 61,6 % am 30. September 2023), unterstützt durch Tilgungen aus den Erlösen von Immobilienverkäufen. Eine weitere Reduzierung des LTV wird in den kommenden Quartalen angestrebt.

Signifikanter Schuldenabbau um EUR 88,6 Mio.

Im Geschäftsjahr 2023/2024 zahlte die Obotritia Capital KGaA eine Tranche in Höhe von EUR 11,6 Mio. ihrer ausstehenden Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 62,5 Mio. (Stand: 30. September 2023) an das Unternehmen zurück. Eine weitere Tranche in Höhe von EUR 30,6 Mio. wurde im Oktober 2024 zurückgezahlt. Diese Mittel wurden für die Schuldentilgung genutzt.

Mit dem Verkauf von 14 Immobilien erreichte das Unternehmen einen weiteren Schuldenabbau in Höhe von EUR 77,3 Millionen.

Erfolgreiche Refinanzierung einer Anleihe über EUR 145,9 Mio.

Die Refinanzierung der Anleihe in Höhe von EUR 145,9 Mio. wurde im Juni 2024 abgeschlossen – die neuen Schuldtitel sind besichert und laufen bis zum 30. September 2025.

Zusätzliche selektive Immobilienverkäufe zur Verbesserung der finanziellen Flexibilität

Die Deutsche Konsum REIT-AG bleibt weiterhin darauf fokussiert, ihre finanzielle Flexibilität durch zusätzliche selektive Immobilienverkäufe, diszipliniertes CAPEX-Management und strategischen Schuldenabbau zu verbessern. Die kontinuierliche Ausrichtung auf operative Stabilität sichert die Widerstandsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld.

Die vollständige Business Update Präsentation mit vorläufigen ungeprüften Finanzzahlen für 2023/2024 finden Sie hier: https://www.deutsche-konsum.de/investor-relations/praesentationen

Über das Unternehmen

Die Deutsche Konsum REIT-AG, Broderstorf, ist ein börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Fokus auf deutsche Einzelhandelsimmobilien für Waren des täglichen Bedarfs an etablierten Mikrostandorten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Gesellschaft liegt im Erwerb, in der Bewirtschaftung und in der Entwicklung der Nahversorgungsimmobilien mit dem Ziel einer stetigen Wertentwicklung und dem Heben stiller Reserven.

Die Aktien der Gesellschaft werden im Prime Standard der Deutschen Börse (ISIN: DE 000A14KRD3) sowie im Wege eines Zweitlistings an der JSE (JSE Limited) (Südafrika) gehandelt.

S IMMO AG: Eintragung des Gesellschafterausschlusses der S IMMO AG im Firmenbuch für den 03.12.2024 erwartet

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

Wien (26.11.2024/08:00 UTC+1)

Am 14.10.2024 hat die Hauptversammlung der S IMMO AG den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der S IMMO AG gemäß Gesellschafterausschlussgesetz (Squeeze-out) beschlossen. Vorbehaltlich der Entscheidung des Handelsgerichts Wien wird die Eintragung des Squeeze-out in das Firmenbuch nach derzeitigem Stand für den 03.12.2024 erwartet.

Der Gesellschafterausschluss wird mit Eintragung in das Firmenbuch wirksam. Mit Wirksamwerden gehen alle Anteile der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, die IMMOFINANZ AG, über. Ein börslicher Handel mit Aktien der S IMMO AG ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Letzter Handelstag in den Aktien der S IMMO AG an der Wiener Börse ist somit voraussichtlich der 02.12.2024.

Die betroffenen Minderheitsaktionäre erhalten gemäß Beschluss der Hauptversammlung eine Barabfindung in Höhe von 22,05 Euro je Aktie der S IMMO AG. Dazu werden den Minderheitsaktionären zeitnah nach Eintragung im Firmenbuch die S IMMO-Aktien von ihren Wertpapierdepots ausgebucht und Anspruchszertifikate eingebucht, welche den Anspruch auf Barabfindung (inkl. gesetzlicher Zinsen) verbriefen. Die Auszahlung der Barabfindung erfolgt voraussichtlich mit Valuta 11.12.2024 Zug um Zug gegen Ausbuchung der Anspruchszertifikate.

Über weitere Details der Auszahlung der Barabfindung werden die Inhaber depotverwahrter S IMMO-Aktien vom depotführenden Kreditinstitut schriftlich informiert werden.

S IMMO AG wird mittels Corporate News auch über die erfolgte Eintragung des Gesellschafterausschlusses im Firmenbuch bzw. eine allfällige Verzögerung des oben dargestellten Zeitplans informieren.

PIERER Mobility AG: KTM AG legt einen Boxenstopp für die Zukunft ein und bereitet Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung vor

CORPORATE NEWS

Wels, 26. November 2024

Wie berichtet, befindet sich die KTM AG in der Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen aufgrund eines hohen Finanzierungsbedarfes. Das Management der KTM AG geht davon aus, dass es nicht gelingen wird, die notwendige Zwischenfinanzierung zeitgerecht sicherzustellen.

Daher hat der Vorstand der KTM AG den Beschluss gefasst, am 29. November 2024 den Antrag auf Einleitung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung über das Vermögen der KTM AG und ihrer Tochtergesellschaften KTM Components GmbH und KTM F&E GmbH einzureichen.

Die Verfahren geben die Möglichkeit, weiterhin das Vermögen unter Aufsicht zu verwalten und die KTM-Gruppe eigenständig zu sanieren. Alle sonstigen Tochtergesellschaften der KTM AG, insbesondere sämtliche Vertriebsgesellschaften, sind davon nicht betroffen.

Das Verfahren zielt darauf ab, innerhalb von 90 Tagen mit den Gläubigern einen Sanierungsplan zu vereinbaren. Durch eine Redimensionierung soll der Bestand der KTM-Gruppe nachhaltig gesichert und die Basis geschaffen werden, gestärkt aus dem Verfahren zu kommen.

Stefan Pierer, CEO der KTM AG: „Wir sind in den letzten drei Jahrzehnten zu Europas größtem Motorradhersteller gewachsen. Millionen von Motorradfahrern auf der ganzen Welt begeistern wir mit unseren Produkten. Jetzt legen wir einen Boxenstopp für die Zukunft ein. Die Marke KTM ist mein Lebenswerk und dafür kämpfe ich.“

KTM robust für die Zukunft machen


Seit September 2024 ist Gottfried Neumeister als Co-CEO neu im Vorstand. Stefan Pierer: „Gottfried Neumeister hat eine beeindruckende Erfahrung und viel frischen Wind mitgebracht und wesentlich bei der Aufarbeitung der aktuellen Lage beigetragen. Ich bin davon überzeugt, dass er gemeinsam mit mir das Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur führen wird.“

Gottfried Neumeister, Co-CEO der KTM AG: „Die Begeisterung unserer Mitarbeiter ist unser wichtigster Wettbewerbsvorteil. Ihre Leidenschaft ist der Grund, warum KTM weltweit als Synonym für Spitzenleistung steht. Wir bauen unsere Motorräder verlässlich und robust für jedes Rennen, für jeden Untergrund. Jetzt geht es darum, die Firma robust zu machen. Robust für die Zukunft. Damit wir uns möglichst schnell wieder auf das konzentrieren, was wir am besten können: die lässigsten Motorräder der Welt zu bauen.“

Mutige und tiefgreifende Maßnahmen

Für den Erfolg des Sanierungsverfahrens ist mit den Gläubigern ein Sanierungsplan zu vereinbaren. Stefan Pierer: „Die Kernaktionäre stehen zu KTM sowie zur PIERER Mobility und ihrem Börselisting. Das Ziel ist klar: KTM soll gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen.“

MSC hält mehr als 90 % an der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA)

Entsprechend der heutigen Stimmrechtsmitteilung hält die MSC Mediterranean Shipping Company Holding SA, Genf, nunmehr über die Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE 90,41 % der Stimmrechte an der Hamburger Hafen und Logistik AG, davon 66,76 % über Instrumente ("Vorabeinigung bzgl. bedingtem Übertragungsanspruch"). Damit ist ein verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out denkbar (ab 90 % Beteiligung).

Erfolgreiches Übernahmeangebot für Aktien der infas Holding Aktiengesellschaft: 83,72 % des Grundkapitals angedient

Ipsos DACH Holding AG
Hamburg

Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 Wertpapiererwerbs-
und Übernahmegesetzes („WpÜG“)

DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG, VERBREITUNG ODER WEITERGABE IN, INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG, VERBREITUNG ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

Die Ipsos DACH Holding AG mit Sitz in Hamburg, Deutschland (die „Bieterin“), eine 100%-ige direkte Tochtergesellschaft der Ipsos GmbH und eine 100%ige indirekte Tochtergesellschaft der Ipsos S.A., Paris, Frankreich, hat am 7. Oktober 2024 die Angebotsunterlage (die „Angebotsunterlage“) für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der infas Holding Aktiengesellschaft (die „Gesellschaft“) zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft mit einem Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00 (ISIN DE0006097108; die „INFAS Aktien“) gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 6,80 in bar je INFAS Aktie (das „Übernahmeangebot“) veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Übernahmeangebots endete am 4. November 2024, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Die weitere Annahmefrist endete am 21. November 2024, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).

I. Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 WpÜG

1. Bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist am 21. November 2024, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 7.535.194 INFAS Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 83,72 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der Gesellschaft.

2. Die Bieterin hielt zum Meldestichtag unmittelbar 1.160.842 INFAS Aktien. Das entspricht einem Anteil von 12,90 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Gesellschaft. Sämtliche dieser Stimmrechte werden den (mittelbaren) 100%-igen Muttergesellschaften der Bieterin, nämlich der Ipsos GmbH, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach deutschem Recht mit Sitz in Hamburg, Deutschland, und der Ipsos S.A., einer Aktiengesellschaft nach französischem Recht mit Sitz in Paris, Frankreich, jeweils gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG, zugerechnet.

3. Darüber hinaus hielten zum Meldestichtag weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren jeweiligen Tochterunternehmen INFAS Aktien oder nach §§ 38, 39 WpHG mitzuteilende Stimmrechtsanteile in Bezug auf die Gesellschaft. Außerdem wurden darüber hinaus weder der Bieterin noch den mit ihr gemeinsam handelnden Personen noch deren jeweiligen Tochterunternehmen zum Meldestichtag Stimmrechte aus INFAS Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.

II. Vollzugsbedingung

Das Übernahmeangebot und die durch seine Annahme mit den Aktionären der Gesellschaft zustande kommenden Verträge stehen noch unter der in Ziffer 12.1 der Angebotsunterlage beschriebenen Vollzugsbedingung (Fusionskontrollrechtliche Freigabe des Bundeskartellamts). Die Vollzugsbedingung ist zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung noch nicht eingetreten, kann noch eintreten und ist nicht ausgefallen. Der Vollzug des Übernahmeangebots für die im Rahmen der Annahmefrist und der weiteren Annahmefrist zum Verkauf eingereichten INFAS Aktien wird erst nach dem Eintritt dieser Vollzugsbedingung erfolgen.

Hamburg, den 26. November 2024

Ipsos DACH Holding AG

Wichtige Information:

Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine Aufforderung zum Verkauf noch ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren der Gesellschaft dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem WpÜG im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Verbindlich für die Bedingungen und weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen ist allein die von der Bieterin veröffentlichte Angebotsunterlage, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gestattet wurde. Investoren und Inhabern von Wertpapieren der Gesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot stehenden Bekanntmachungen zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

Das Übernahmeangebot wird ausschließlich auf Basis der anwendbaren Bestimmungen des deutschen Rechts, insbesondere des WpÜG, und bestimmter wertpapierrechtlicher Bestimmungen der Vereinigten Staaten von Amerika (die „Vereinigten Staaten“) zu grenzüberschreitenden Übernahmeangeboten, durchgeführt. Das Übernahmeangebot wird nicht nach den rechtlichen Vorgaben anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland oder der Vereinigten Staaten (soweit anwendbar) durchgeführt werden. Dementsprechend wurden keine Bekanntmachungen, Anmeldungen, Zulassungen oder Genehmigungen für das Übernahmeangebot außerhalb der Bundesrepublik Deutschland eingereicht, veranlasst oder gewährt. Investoren und Inhaber von Wertpapieren der Gesellschaft können nicht darauf vertrauen, durch die Anlegerschutzvorschriften irgendeiner anderen Rechtsordnung als der der Bundesrepublik Deutschland oder der Vereinigten Staaten (soweit anwendbar), geschützt zu werden. Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in der dies einen Verstoß gegen das jeweilige nationale Recht darstellen würde.

Soweit nach den anwendbaren Gesetzen oder Vorschriften zulässig, können die Bieterin und mit ihr verbundene Unternehmen oder Broker (die im Auftrag der Bieterin bzw. der mit ihr verbundenen Unternehmen handeln) von Zeit zu Zeit vor, während oder nach dem Zeitraum, in dem das Übernahmeangebot angenommen werden kann, und außerhalb des Übernahmeangebots, direkt oder indirekt INFAS Aktien oder Wertpapiere, die in INFAS Aktien gewandelt oder umgetauscht werden können, oder deren Ausübung zum Bezug von INFAS Aktien berechtigen, kaufen oder den Kauf von INFAS Aktien oder solcher Wertpapiere veranlassen. Etwaige Käufe oder Veranlassungen zum Kauf erfolgen im Einklang mit allen anwendbaren deutschen Gesetzen und, soweit anwendbar, dem Recht der Vereinigten Staaten. Soweit nach anwendbarem Recht erforderlich, werden Informationen über solche Käufe oder solche Veranlassungen zum Kauf in der Bundesrepublik Deutschland offengelegt. Soweit Informationen über solche Käufe oder solche Veranlassungen zum Kauf in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht werden, gelten diese Informationen auch als in den Vereinigten Staaten öffentlich bekanntgegeben. Darüber hinaus können Finanzberater der Bieterin im Rahmen des ordentlichen Geschäftsganges mit Wertpapieren der Gesellschaft handeln, was auch den Kauf oder die Veranlassung zum Kauf solcher Wertpapiere der Gesellschaft umfassen kann.

Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte „erwarten“, „glauben“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „anstreben“, „davon ausgehen“ und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Bieterin und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck. (...)

Den Inhabern von INFAS Aktien, die Gegenstand des Übernahmeangebots sind, wird dringend empfohlen, gegebenenfalls unabhängigen Rat einzuholen, um eine informierte Entscheidung in Bezug auf den Inhalt der Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot und das Übernahmeangebot treffen zu können.Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Bekanntmachung in Rechtsordnungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Vereinigten Staaten kann in den Anwendungsbereich von Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland, der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Vereinigten Staaten fallen, in denen die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland, einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder den Vereinigten Staaten ansässig sind oder aus anderen Gründen den Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen unterliegen, sollten sich über die anwendbaren Bestimmungen informieren und diese befolgen.

Personen mit Wohnsitz, Sitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten werden gebeten, die folgenden Hinweise zur Kenntnis zu nehmen:

Das Übernahmeangebot bezieht sich auf Wertpapiere einer deutschen Gesellschaft und unterliegt deutschen Veröffentlichungsvorschriften, die von denjenigen der Vereinigten Staaten abweichen. Etwaige in dieser Mitteilung enthaltene Finanzinformationen wurden weitgehend in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards erstellt und sind daher möglicherweise nicht vergleichbar mit Finanzinformationen von Unternehmen in den Vereinigten Staaten oder von Unternehmen, deren Jahresabschlüsse nach den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen in den Vereinigten Staaten erstellt werden. (...)

Hamburg, 26. November 2024

Ipsos DACH Holding AG

Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
im Internet unter: https://2024-offer.com
im Internet am: 26. November 2024 

Hamburg, den 26. November 2024

Ipsos DACH Holding AG

Quelle: Bundesanzeiger vom 26. November 2024

Zentiva AG: Zentiva sichert im Rahmen ihres öffentlichen Erwerbsangebots ca. 85,27 % der stimmberechtigten Aktien der APONTIS PHARMA AG

Corporate News

Frankfurt am Main, 26. November 2024 – Die Zentiva AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Zentiva Pharma GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main und Teil der Zentiva Group („Zentiva“), hat heute bekanntgegeben, dass sie im Rahmen ihres öffentlichen Erwerbsangebots nach Ablauf der Annahmefrist am 21. November 2024 ca. 83,57 % des Grundkapitals und ca. 85,27 % der Stimmrechte von APONTIS PHARMA AG („APONTIS PHARMA“) gesichert hat.

Steffen Saltofte, CEO von Zentiva, sagte: „Wir freuen uns über den Erfolg unseres öffentlichen Erwerbsangebots. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir können unsere Präsenz weiter ausbauen und unser Ziel gestärkt umsetzen, qualitativ hochwertige und erschwingliche Medikamente für Menschen, die sie täglich benötigen, bereitzustellen. Wir freuen uns darauf, unsere Kompetenzen zu bündeln und unter einer einheitlichen Eigentümerstruktur zusammenzuarbeiten, um unsere langfristige Strategie umzusetzen.“

Die Abwicklung des Angebots steht noch unter dem Vorbehalt der außenwirtschaftsrechtlichen Freigabe in Deutschland und wird für Dezember 2024 oder im ersten Quartal 2025 erwartet.

Spruchverfahren zur rechtsformwechselnden Sitzverlegung der früheren Vivoryon Therapeutics AG

Landgericht Halle

BESCHLUSS

8 O 2/21

In dem Spruchverfahren

Coello u.a. ./. Vivoryon Therapeutics N.V.

wird gem. § 6 Abs. 1 SpruchG als gemeinsamer Vertreter für die Antragsberechtigten, die nicht selbst Antragsteller sind, zur Wahrung ihrer Rechte

Rechtsanwalt Dr. Georg Lauber,
Lamberth-Klein-Weg 5,
53639 Köngswinter,

bestellt, der bis zu seinem Ruhestand als Vorsitzender Richter am Landgericht Köln - Kammer für Handelssachen - mehr als zwei Jahrzehnte aktienrechtliche Verfahren einschließlich Spruchverfahren betreut hat.

Halle, den 25.10.2024

Landgericht, 2. KfH
Die Vorsitzende
Rosenbach

Quelle: Bundesanzeiger vom 25. November 2024

Squeeze-out bei der Effekta Beteiligungs-AG im Handelsregister eingetragen

Die Hauptversammlung der Effekta Beteiligungs-AG hat am 23. August 2024 die Übertragung der Aktien ihrer Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, Herrn Johannes Jürgen vor dem Brocke Mackenbrock , beschlossen. Der Übertragungsbeschluss wurde am 21. November 2024 in das Handelsregister eingetragen und bekannt gemacht. Die Barabfindung wurde auf EUR 17,44 je auf den Namen lautende Stückaktie der Effekta Beteiligungs-AG festgelegt.

Montag, 25. November 2024

VARTA AG: VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt

VARTA AG, Ellwangen, ISIN: DE000A0TGJ55

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Ellwangen, 25. November 2024 – Die VARTA AG („Gesellschaft“) teilt mit, dass die Mehrheit der abstimmenden Gruppen im heutigen Erörterungs- und Abstimmungstermin („EAT“) dem von der Gesellschaft vorgeschlagenen Restrukturierungsplan nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zugestimmt hat. Einzig die Gruppe der sich im Streubesitz befindlichen Aktionäre hat gegen den Restrukturierungsplan gestimmt.

Wie bereits am 18. September 2024 kommuniziert, sieht der Restrukturierungsplan als Teil der finanziellen Sanierung unter anderem eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf 0 Euro vor. Dies führt zu einem kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft und zum Erlöschen der Börsennotierung der Aktien der Gesellschaft. Zugleich wird die Gesellschaft neues Eigenkapital aus einer Bar- und Sachkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss durch eine vom derzeitigen mittelbaren Mehrheitsaktionär der Gesellschaft DDr. Michael Tojner kontrollierte Gesellschaft sowie eine Beteiligungsgesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Höhe von insgesamt 60 Mio. Euro erhalten. Zudem soll im Rahmen eines Schuldenschnitts die bestehende Schuldenlast von 485 Mio. Euro um ca. 255 Mio. Euro auf insgesamt ca. 230 Mio. Euro reduziert werden und durch die Aufnahme eines neuen vorrangigen Kredits (Super Senior) in Höhe von 60 Mio. Euro die Deckung des Liquiditätsbedarfs gesichert werden. Diese Maßnahmen sollen eine nachhaltige Finanzierung der Gesellschaft herbeiführen und sie zukunftsfähig aufstellen.

Der Vorstand der Gesellschaft rechnet noch in diesem Jahr mit dem Erlass des Planbestätigungsbeschlusses durch das zuständige Amtsgericht – Restrukturierungsgericht – Stuttgart. Die weitere Umsetzung des Restrukturierungsplans erfolgt nach Eintritt der Rechtskraft der Bestätigung des Restrukturierungsplans.

NEON EQUITY AG: Verkauf der publity-Beteiligung und Prognose für das Geschäftsjahr 2024

Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

25. November 2024 14:28

Die NEON EQUITY AG (ISIN DE000A3DW408) hat heute einen Vertrag über die Veräußerung ihrer Beteiligung an der publity AG abgeschlossen. Wie angekündigt hatte die Gesellschaft im Rahmen der Fokussierung auf den Bereich Impact Investing einen Verkaufsprozess eingeleitet, da der Bereich Immobilien nicht weiter fortgeführt werden soll. Die publity-Beteiligung wird an die Olek Capital GmbH veräußert, eine Gesellschaft, die Herrn Thomas Olek gehört, der von 2002 bis 2022 Vorstand der publity AG war. Der Kaufpreis beträgt rund EUR 9 Mio. und wird durch Rückgabe von Anleihen 2024/2029 (ISIN DE000A383C76) der NEON EQUITY bezahlt, welche sich in Besitz des Käufers befinden, so dass die NEON EQUITY AG in entsprechender Höhe ihre Verschuldung senkt. Dem Verkauf der publity-Aktien war die Ansprache von zahlreichen Kaufinteressenten vorausgegangen, wobei der Käufer den höchsten Preis geboten hat. Durch den Verkauf der publity-Aktien wird NEON EQUITY einen nicht-liquiditätswirksamen Buchverlust in Höhe von ca. EUR 134 Mio. erzielen. Die Gesellschaft arbeitet derzeit noch an verschiedenen Transaktionen, die wesentliche positive Auswirkungen auf das Jahresergebnis haben können. In den vergangenen Monaten hat die NEON EQUITY u.a. durch eine größere Transaktion einen Buchgewinn in Höhe von EUR 100 Mio. erzielt. Die Eigenkapitalquote wird zum Jahresende voraussichtlich bei mindestens 85 % liegen. Durch die Transaktion trennt sich NEON EQUITY von der letzten Beteiligung im Immobilienbereich und fokussiert sich strategiekonform auf Impact-Beteiligungen.

GoingPublic Media AG: Bekanntmachung über Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien nach § 222 ff. AktG

Corporate News

München, 25. November 2024 – Die ordentliche Hauptversammlung der GoingPublic Media AG vom 24. Juni 2024 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 900.000,00 EUR, eingeteilt in 900.000 auf den Namen lautende Stückaktien, um 600.000,00 EUR auf 300.000,00 EUR herabzusetzen. Die Kapitalherabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG). Die Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass das nominelle Grundkapital auf 300.000,00 EUR herabgesetzt wird und die Aktien im Verhältnis von 3:1, das heißt durch Zusammenlegung von je drei alten Stückaktien zu einer neuen Stückaktie, zusammengelegt werden. Der Vorstand wurde ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Durchführung der vorstehenden Kapitalherabsetzung und der Zusammenlegung von Aktien festzulegen.

Mit der Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses der Going Public Media Aktiengesellschaft über die Kapitalherabsetzung und die Neueinteilung des Grundkapitals in das Handelsregister am 3. Juli 2024 sind die Kapitalherabsetzung und die entsprechende Satzungsänderung wirksam geworden. Am 26. November 2024 abends werden die 900.000 girosammelverwahrten Aktien durch die depotführenden Institute und die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, im Verhältnis 3:1 zusammengelegt. Für je drei alte Aktien mit der ISIN DE0007612103 erhalten die Aktionäre je eine neue konvertierte Aktie mit der ISIN DE000A40KXC8 mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00.

Soweit sich aufgrund des Zusammenlegungsverhältnisses Aktienspitzen (ISIN für Teilrechte: DE000A40KXB0) ergeben, werden sich die depotführenden Institute auf Weisung ihrer Kunden um einen Spitzenausgleich bemühen. Ein börsenmäßiger Handel der Teilrechte mit der ISIN DE000A40KXB0 ist nicht beabsichtigt. Die Depotbanken werden gebeten etwaige Spitzen, die dadurch entstehen, dass ein Aktionär eine nicht im Zusammenlegungsverhältnis von 3 zu 1 teilbare Anzahl von Stückaktien hält, zunächst untereinander und anschließend mit anderen Spitzen zusammenzulegen. Verbleibende Aktienspitzen werden durch die Clearstream Banking AG nach dem 13. Dezember 2024 wertlos ausgebucht. Der Anspruch der Aktionäre auf Einzelverbriefung ihrer Anteile ist satzungsgemäß ausgeschlossen. Das herabgesetzte Grundkapital wird in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt ist. Der bisherige Anteil eines Aktionärs am Grundkapital der Going Public Media Aktiengesellschaft bleibt durch die Hinzubuchung konvertierter Aktien und eventueller Teilrechte unverändert.

Die derzeit unter der ISIN DE0007612103 girosammelverwahrten Aktien wurden letztmalig am 22.11.2024 an der Börse gehandelt. Die neuen konvertierten Aktien mit der ISIN DE000A40KXC8 werden erstmals am heutigen 25. November 2024 an der Börse gehandelt.

Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der KUKA Aktiengesellschaft: Erstinstanzlich keine Erhöhung der Barabfindung

von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

In dem Spruchverfahren zu dem Squeeze-out der Minderheitsaktionäre des führenden Robotikunternehmens KUKA Aktiengesellschaft hat das LG München I mit Beschluss vom 25. November 2024 die Spruchanträge zurückgewiesen.

Gegen diese erstinstanzliche Entscheidung können die Antragsteller innerhalb von einem Monat ab Zustellung Beschwerde einlegen. Über diese entscheidet das Bayerische Oberste Landesgericht.  

LG München I, Beschluss vom 25. November 2024, Az. 5 HK O 13305/22 e
Coriolix Capital GmbH u.a. ./. Guangdong Midea Electric Co., Ltd.
104 Antragsteller
gemeinsame Vertreterin: Rechtsanwältin Daniela A. Bergdolt, München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin:
Rechtsanwälte Hengeler Mueller, 40231 Düsseldorf

ENCAVIS AG: Alle regulatorischen Freigaben für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot erhalten

Corporate News

- Alle Angebotsbedingungen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots sind erfüllt

- KKR-geführtes Konsortium hat sich im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots etwa 87,41 Prozent aller ausstehenden Encavis-Aktien gesichert

- Aktionäre erhalten 17,50 EUR in bar für jede angediente Encavis-Aktie

- Delisting von Encavis soll so schnell wie rechtlich und praktisch möglich durchgeführt werden


Hamburg, 25. November 2024 – Encavis AG („Encavis“ oder „das Unternehmen“) hat bekannt gegeben, dass alle Angebotsbedingungen für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Elbe BidCo AG („BidCo“ oder die „Bieterin“) erfüllt worden sind. Die Bieterin hat mitgeteilt, dass die letzte noch ausstehende regulatorische Freigabe erteilt wurde und das Angebot innerhalb der nächsten acht Bankarbeitstage vollzogen wird. Im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots hat sich die BidCo etwa 87,41 Prozent aller ausstehenden Encavis-Aktien zu einem Angebotspreis von 17,50 EUR je Aktie gesichert, darunter rund 31 Prozent durch verbindliche Vereinbarungen mit bestehenden Aktionären des Unternehmens. Nach Abwicklung des Angebots wird die Bieterin insgesamt rund 87,73 Prozent der Encavis-Aktien halten. Bereits am 14. März 2024 haben Encavis und die BidCo eine Investorenvereinbarung über den Abschluss einer strategischen Partnerschaft unterzeichnet.

Die BidCo ist eine von Investmentfonds, Vehikeln und Accounts kontrollierte Holdinggesellschaft, die von KKR beraten und verwaltet wird. Das Familienunternehmen Viessmann Generations Group GmbH & Co. KG („Viessmann“) beteiligt sich als Co-Investor an dem von KKR geführten Konsortium, ebenso wie der bisherige Investor ABACON CAPITAL („Abacon“).

Die Transaktion und die strategische Partnerschaft mit der BidCo ermöglichen es Encavis, ihre Wachstumsstrategie zu beschleunigen, ihr Portfolio zu erweitern und ihre Marktposition als führender unabhängiger Stromerzeuger in Europa zu stärken. Die BidCo beabsichtigt, das Wachstum von Encavis in allen Segmenten zu unterstützen, indem sie erhebliche finanzielle Mittel bereitstellt. Ziel ist es, die Projektpipeline zu erweitern, Kapazitäten zu erhöhen und die Reichweite in den Kernmärkten zu stärken.

Dr. Christoph Husmann, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand (CFO) von Encavis, sagte: „Mit dem Abschluss des Angebots werden wir ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte aufschlagen – mit starken Investoren an unserer Seite, die von unserem Potenzial überzeugt sind und ihre Expertise und Ressourcen in das weitere Wachstum von Encavis einbringen werden. Gemeinsam werden wir unsere Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien und unsere Kompetenzen weiter ausbauen und die Marktposition von Encavis in Europa stärken.“

Vincent Policard, Partner und Co-Head of European Infrastructure bei KKR, sagte: „Gemeinsam mit unseren Partnern im Konsortium freuen wir uns, Encavis mit langfristigem Kapital und unserer Expertise auf ihrem Wachstumspfad zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Diese strategische Investition ermöglicht es nicht nur Encavis, die Chancen im Bereich der Erneuerbaren Energien noch besser zu nutzen, sondern steht auch im Einklang mit der Mission von KKR, ein energieunabhängigeres Europa zu fördern.“

Max Viessmann, CEO von Viessmann: „Mit unserer Beteiligung an Encavis in Kooperation mit KKR setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Mission, Lebensräume für zukünftige Generationen zu gestalten und durch unternehmerisches Engagement aktiv zur globalen Energiewende beizutragen. Wir freuen uns darauf, Encavis auf seinem Wachstumskurs zu unterstützen und gemeinsam mit unseren Partnern Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen.”

Tobias Krauss, CEO von Abacon: „Encavis ist für Abacon nicht nur ein strategisch, sondern auch persönlich wichtiges Projekt. Zum einen hat unser Gründer Albert Büll am Aufbau von Encavis seit vielen Jahren wesentlich mitgewirkt. Zum anderen ist saubere Energie eines der großen Themen unserer Zeit. Encavis hat großes Potential und wir freuen uns, gemeinsam mit starken Partnern auch an der Zukunft des Unternehmens beteiligt zu sein.“

Mit der Erfüllung aller Angebotsbedingungen ist das öffentliche Übernahmeangebot erfolgreich und die Zahlung des Angebotspreises in Höhe von 17,50 EUR je Encavis-Aktie wird an die Encavis-Aktionäre angewiesen, die ihre Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots angedient hatten. Weitere Informationen zur Abwicklung und zur Übertragung der angedienten Aktien als Teil des öffentlichen Übernahmeangebots sind abrufbar unter www.elbe-offer.com.

Nach der Abwicklung des Angebots besteht die Absicht, das Delisting von Encavis so schnell wie rechtlich und praktisch möglich durchführen zu lassen, um von der finanziellen Flexibilität und dem langfristigen Engagement von KKR und Viessmann zu profitieren.

KKR startete sein globales Infrastrukturgeschäft im Jahr 2008 und ist seitdem zu einem der größten Infrastrukturinvestoren weltweit mit einem Team von mehr als 120 engagierten Investmentprofis gewachsen. Das Unternehmen verwaltet derzeit weltweit ein Infrastrukturvermögen von rund 77 Mrd. US-Dollar und hat über 90 Infrastrukturinvestitionen in einer Reihe von Teilsektoren und Regionen getätigt. Die Infrastrukturplattform von KKR wurde speziell für langfristige, kapitalintensive Strukturinvestitionen entwickelt.


Über Encavis:

Die Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003; Börsenkürzel: ECV) ist ein im SDAX der Deutsche Börse AG notierter Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien. Als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger (IPP) erwirbt und betreibt ENCAVIS (Onshore-)Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität des Encavis-Konzerns beträgt aktuell rund 3,6 Gigawatt (GW), davon rund 2,2 GW durch die Encavis AG, das entspricht einer Einsparung von rund 0,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein durch die Encavis AG. Zudem sind aktuell im Konzern mehr als 1,2 GW an Kapazitäten im Bau, davon gut 900 MW im Eigenbestand.

Innerhalb des Encavis-Konzerns ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich der institutionellen Investoren spezialisiert. Die auch zum Encavis-Konzern gehörende Stern Energy S.p.A. mit Hauptsitz in Parma, Italien, ist ein spezialisierter Anbieter technischer Dienstleistungen für die europaweite Errichtung, den Betrieb, die Wartung sowie das Revamping und Repowering von Photovoltaik-Anlagen.

ENCAVIS ist Unterzeichner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netzwerks. Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen der ENCAVIS AG wurden von zwei der weltweit führenden ESG Research- und Ratingagenturen ausgezeichnet. MSCI ESG Ratings bewertet die Nachhaltigkeitsleistung mit einem "AA"-Level, die international ebenfalls renommierte ISS ESG verleiht ENCAVIS den "Prime"- Status (A-), das Carbon Disclosure Project (CDP) verleiht ENCAVIS ihr Klima-Rating „B“ und Sustainalytics vergibt ein „geringes Risiko“ innerhalb ihres ESG-Risiko-Ratings.

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.encavis.com.

Über KKR:

KKR ist ein weltweit führender Investor, der alternative Vermögensverwaltung sowie Kapitalmarkt- und Versicherungslösungen anbietet. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen langfristigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Unterstützung von Wachstum bei seinen Anlageobjekten und in den Gemeinden, in denen KKR präsent ist. KKR finanziert Fonds, die in Private Equity, Kreditprodukte, reale Vermögenswerte, und – durch strategische Partner – in Hedgefonds investieren. Die Versicherungstochtergesellschaften von KKR bieten Altersvorsorge-, Lebens- und Rückversicherungsprodukte unter dem Management der Global Atlantic Financial Group an. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds und seiner Versicherungstochtergesellschaften beziehen.

Weitere Informationen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR), erhalten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com. Für weitere Informationen über die Global Atlantic Financial Group, finden Sie auf der Website der Global Atlantic Financial Group unter www.globalatlantic.com.

Über Viessmann Generations Group:

1917 gegründet, ist das unabhängige Familienunternehmen Viessmann heute eine globale, breit diversifizierte Gruppe. Alle Aktivitäten basieren auf dem Unternehmensleitbild „Wir gestalten Lebensräume für zukünftige Generationen” – das ist die Leidenschaft und die Verantwortung, die die Mitglieder der großen weltweiten Viessmann Familie jeden Tag an- und umtreibt. Diesem Ziel folgend, bietet Viessmann Unternehmen und Mitgestaltern ein Ökosystem, das sich über die Heizungsbranche hinaus für die Vermeidung, Reduktion und Speicherung von CO2 einsetzt.

Über ABACON CAPITAL: 

ABACON CAPITAL ist eine zukunftsorientierte Investmentholding in Familienhand, die in den Bereichen nachhaltige Energie, innovative Mobilitätslösungen und Deep Tech aktiv ist. Im Fokus steht die Idee von Co-Elevation, dem Produkt aus Menschen, Purpose und nachhaltigem Unternehmertum. Gegründet wurde ABACON CAPITAL von Albert Büll, einem visionären Unternehmer und Investor, der zahlreiche Unternehmen wie die B&L Gruppe, Encavis AG und noventic group erfolgreich aufgebaut hat.