von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Es gab kürzlich bereits Spekulation zu einem Weiterverkauf der VW-Mehrheitsbeteiligung an der Renk AG, einem international tätiger Hersteller von Spezialgetrieben, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsystemen, siehe hierzu: https://spruchverfahren.blogspot.com/2020/01/weiterverkauf-der-vw-beteiligung-renk.html Wegen des hohen Militäranteils (insbesondere Panzergetriebe) kämen - so die Überlegungen von BÖRSE ONLINE - als Erwerber Rheinmetall und Voith in Betracht, ansonsten auch Private-Equity-Unternehmen.
Die Renk-Beteiligung war vom VW-Konzern bei MAN im Rahmen des vor einem Jahr beendeten Beherrschungs- und Gewinnabführungvertrags "abgegriffen" worden, siehe hierzu die Kritik der Aktionärsvereinigung SdK: https://spruchverfahren.blogspot.com/2019/12/sdk-kritisiert-vorgehen-von-volkswagen.html.
Mit einer Beteiligung von 76 % und einem derzeitigen Streubesitz von etwas über 20 % könnte ein Erwerber einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließen oder nach dem Zukauf weiterer Renk-Aktien einen Squeeze-out anstreben.
Es gab kürzlich bereits Spekulation zu einem Weiterverkauf der VW-Mehrheitsbeteiligung an der Renk AG, einem international tätiger Hersteller von Spezialgetrieben, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsystemen, siehe hierzu: https://spruchverfahren.blogspot.com/2020/01/weiterverkauf-der-vw-beteiligung-renk.html Wegen des hohen Militäranteils (insbesondere Panzergetriebe) kämen - so die Überlegungen von BÖRSE ONLINE - als Erwerber Rheinmetall und Voith in Betracht, ansonsten auch Private-Equity-Unternehmen.
Bei dem Bietergefecht um die derzeit bei der VW-Tochter Volkswagen Klassik GmbH liegende 76 %-Beteiligung scheint der Finanzinvestor Triton nach jüngsten Berichten vorne zu liegen. Dieser habe ein etwas besseres
Angebot als EQT vorgelegt. Triton habe sich zu weitgehenden Arbeitsplatzgarantien bei Renk bis 2026 bereiterklärt. Endgültig entschieden sei bislang aber noch nichts.
Mit einer Beteiligung von 76 % und einem derzeitigen Streubesitz von etwas über 20 % könnte ein Erwerber einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließen oder nach dem Zukauf weiterer Renk-Aktien einen Squeeze-out anstreben.
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