von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
In dem Spruchverfahren zu der Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der MAN SE auf die zum VW-Konzern gehörende Hauptaktionärin TRATON SE hatte das LG München I mit Beschluss vom 20. Dezember 2024 die Barabfindung je MAN-Stückaktie auf EUR 79,71 erhöht (+ 12,8 % im Vergleich zu der angebotenen Barabfindung in Höhe von EUR 70,68).
Mehrere
Antragsteller sowie die Antragsgegnerin TRATON SE haben gegen diesen
erstinstanzlichen Beschluss Beschwerden eingelegt. Das über diese Beschwerden entscheidende Bayerische Oberste Landesgericht hat nunemhr mit Verfügung vom 23. April 2025 seinen Zeitplan vorgelegt. Demnach können die Beschwerdeführer ihre Beschwerden bis zum 25. Juli 2025 (ergänzend) begründen. Darauf kann bis zum 27. Oktober 2025 erwidert werden. Die gemeinsame Verteterin kann sodann bis zum 26. Januar 2026 Stellung nehmen.
121 Antragsteller
gemeinsame Vertreterin: RA´in Daniela Bergdolt, 80639 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, TRATON SE:
Rechtsanwälte Freshfields Bruckhaus Deringer, 60322 Frankfurt am Main
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