Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
- Verschmelzung mit der AVIR Walze Holding GmbH, der Muttergesellschaft der Hüttenwerke Königsbronn GmbH, ins Handelsregister eingetragen
- Umfirmierung in HWK 1365 SE ins Handelsregister eingetragen
- Uplisting in das Primärmarktsegment der Börse Düsseldorf und XETRA-Notierung geplant
- Neuer CFO mit Kapitalmarkterfahrung
Frankfurt/Königsbronn, 12. August 2024 – Heute ist der Börsengang (Reverse-IPO) der Hüttenwerke Königsbronn GmbH (HWK), Deutschlands ältestem Industrieunternehmen, erfolgt. So wurde die Verschmelzung der börsennotierten TERENTIUS SE (ISIN: DE000A3CMG80) mit der AVIR Walze Holding GmbH, Muttergesellschaft der Hüttenwerke Königsbronn GmbH, mit der Eintragung in das Handelsregister erfolgreich abgeschlossen. Zudem wurde auch die Umfirmierung der TERENTIUS SE in HWK 1365 SE eingetragen. Damit ist aus dem Börsenmantel ohne operativem Geschäft TERENTIUS die im Maschinenbau aktive HWK-Gruppe geworden. Von den 275.184 auf den Inhaber lautende Stückaktien der HWK 1365 SE befindet sich rund ein Drittel im Eigentum der HWK-Mitarbeiter und entsprechend hoch ist der Streubesitz. Ein Uplisting der Aktien in das Primärmarktsegment der Börse Düsseldorf und die Notierung im elektronischen Aktienhandel XETRA der Börse Frankfurt sind geplant. Zudem hat HWK das Managementteam verstärkt. Zum 01. Juli 2024 hat der kapitalmarkterfahrene Joachim Färber die Position des Chief Financial Officer übernommen.
Die Hüttenwerke Königsbronn wurde im Jahr 1365 für den Abbau von Eisenerz gegründet und ist heute Weltmarktführer bei großen Kalanderwalzen, einem High Tech Produkt des deutschen Maschinenbaus. Die bis zu 12 Meter langen und bis zu 85 Tonnen schweren Kalanderwalzen von HWK sind für die Herstellung hochwertiger Papiere und Kartons unerlässlich. Damit profitiert HWK von dem steigenden Bedarf an Kartonagen im E-Commerce und an beschichteten Papieren als umweltfreundliche Alternative zu Plastikverpackungen. Zum Kundenkreis des Mittelständlers aus Baden-Württemberg mit rund 100 Mitarbeitern zählen alle weltweit führenden Papiermaschinenhersteller und der Marktanteil in dieser Nische liegt bei rund 80 %. HWK hat im Jahr 2023 21,8 Mio. EUR umgesetzt und dabei ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 2,5 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von 1,7 Mio. EUR erzielt. Das Unternehmen steht auf einem soliden finanziellen Fundament ohne Bankverbindlichkeiten, sieht für die kommenden Jahre Wachstumschancen und ist dividendenfähig.
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