von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
In dem Spruchverfahren zu dem 2008 eingetragenen Squeeze-out bei der HypoVereinsbank (HVB), das seit dem Jahr 2022 bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht in der Beschwerdeinstanz anhängig ist, hatte das Gericht unter Hinweis auf die komplexen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen mit Verfügung vom 10. November 2025 eine vergleichsweise Einigung angeregt. Eine derartige vergleichsweise Beilegung hat die durch die Kanzlei Freshfields vertrete UniCredit mit Schriftsatz vom 10. Dezember 2025 abgelehnt, nachdem mehrere Antragsteller (mit einer erheblichen Anzahl betroffener Aktien) Zustimmung signalisiert hatten.
BayObLG, Az. 102 W 158/22
LG München I, Beschluss vom 22. Juni 2022, Az. 5 HK O 16226/08
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. u.a. ./. UniCredit S.p.A.
302 Antragsteller (ursprünglich)
gemeinsamer Vertreter: RA Dr. Andreas Wirth, 80469 München (zuvor: RA/WP/StB Walter L. Grosse)
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, UniCredit S.p.A.:
Freshfields PartG mbB (zuvor: Rechtsanwälte Freshfields Bruckhaus Deringer), 60322 Frankfurt am Main
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