Sonntag, 15. Mai 2022

alstria office REIT-AG: Ergebnis für das erste Quartal 2022

Pressemitteilung

- Umsatzerlöse in Höhe von EUR 45,9 Mio. und operatives Ergebnis (FFO) in Höhe von EUR 27,5 Mio. 

- Substanzwert (EPRA-NTA) bei EUR 19,09 pro Aktie

- Neue dreijährige EUR 200 Mio. revolvierende Kreditlinie (RCF) 

Hamburg, 2. Mai 2022 - Die alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1) berichtet über den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des Jahres 2022. 

Umsatzerlöse in Höhe von EUR 45,9 Mio. und FFO in Höhe von EUR 27,5 Mio. 

alstrias Umsatz entwickelte sich im Jahresverlauf plangemäß und erreicht im ersten Quartal des Jahres 2022 EUR 45,9 Mio. (3M 2021: EUR 44,7 Mio.). Die Steigerung um 2,8 % resultiert hauptsächlich aus dem Nettoeffekt der Transaktionen im Jahr 2021.

Das operative Ergebnis (FFO nach Minderheiten) lag im Berichtszeitraum bei EUR 27,5 Mio. (3M 2021: EUR 29,4 Mio.). Die höheren Mieteinnahmen wurden teilweise durch höhere Grundstücksbetriebskosten infolge einer höheren Aktivität im Immobilienportfolio kompensiert. Das Konzernperiodenergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 20,7 Mio. (3M 2021: EUR 26,2 Mio.).

Steigerung des Substanzwertes (EPRA-NTA) auf EUR 19,09 pro Aktie

Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien lag zum 31. März 2022 mit EUR 4.767 Mio. leicht unter dem Niveau zum 31. Dezember 2021 (EUR 4.776 Mio.). Der leichte Rückgang resultierte hauptsächlich aus dem Verkauf einer Immobilie in Düsseldorf. Zum 31. März 2022 verfügte alstria über liquide Mittel in Höhe von EUR 378 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 314 Mio.).

In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 stieg alstrias Eigenkapital bedingt durch das positive Konzernperiodenergebnis um 0,6 % auf EUR 3.388 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 3.367 Mio.). Im Zuge dessen verbesserte sich der EPRA-NTA auf EUR 19,09 je Aktie. Zum 31. März 2022 belief sich die REIT-Eigenkapitalquote auf 70,4 % und der Nettoverschuldungsgrad (LTV) betrug 27,7 %.

Gesteigertes Vermietungsergebnis

alstrias Vermietungsergebnis verbesserte sich von 16.900 Quadratmeter in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 auf 34.100 Quadratmeter in der Berichtsperiode. Dies bildet neue Mietverträge über eine Fläche von 11.600 Quadratmeter und Mietvertragsverlängerungen über eine Fläche von 22.500 Quadratmeter ab. Die EPRA-Leerstandsquote lag bei 7,7 % (31. Dezember 2021: 6,9 %). Die Verbesserung des Vermietungsergebnisses spiegelt teilweise die verbesserte Stimmung auf dem Vermietungsmarkt im ersten Quartal 2022 wider, nachdem die wahrgenommene Unsicherheit in Bezug auf die Corona-Pandemie nachgelassen hat.

Beabsichtigte Anpassungen der Kapitalstruktur - neue RCF-Fazilität 

Als Folge der Überprüfung der Kapitalstruktur der Gesellschaft beabsichtigt der Vorstand der alstria, Finanzverbindlichkeiten in Höhe von voraussichtlich bis zu EUR 850 Mio. aufzunehmen. Die Gesellschaft beabsichtigt, mit einem Verschuldungsgrad zu operieren, der die Mindestkriterien für ein Investment-Grade-Rating erfüllt und einem Verschuldungsgrad des Unternehmens von ca. 50 % LTV entspricht. Die zusätzliche Verschuldung kann durch die Emission besicherter oder unbesicherter Schuldtitel, wie z. B. Unternehmensanleihen und / oder durch Bankfinanzierung erfolgen.

Der erwartete Erlös soll dazu verwendet werden, ca. EUR 1 Mrd. an Kapital an die Aktionäre zurückzugeben, und zwar in Form eines Aktienrückkaufs gemäß der bestehenden Ermächtigung oder - vorbehaltlich eines Beschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft - in Form einer Sonderausschüttung.

alstria hat zudem kürzlich eine revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von EUR 200 Mio. mit einer Laufzeit von drei Jahren unterzeichnet, um die bereits starke Liquiditätsposition zu verbessern. 

Bestätigung der Prognose für das Jahr 2022

Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 verlief erwartungsgemäß. Vor diesem Hintergrund bestätigt alstria die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 mit erwarteten Umsatzerlösen in Höhe von rund EUR 183 Mio. und einem operativen Ergebnis (FFO) von EUR 106 Mio.

"Während die Auswirkungen der Corona-Pandemie langsam nachlassen und erste positive Auswirkungen auf den Vermietungsmärkten spürbar sind, haben andere bedeutende Makro-Ereignisse die allgemeine Unsicherheit im Markt erhöht", sagt Olivier Elamine, CEO der alstria. "Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind über alle Branchen durch eine dramatisch gestiegene Inflation spürbar. Unser Portfolio mit indexierten Einnahmen in Kombination mit starken Realwerten und aktivem Management bietet eine solide Basis, um das Unternehmen sicher durch das derzeitige Umfeld zu navigieren."   (...)

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