Selb, 23. Oktober 2020. Die BHS tabletop AG hat sich sowohl mit den einzelnen Betriebsräten der Standorte als auch mit dem Gesamtbetriebsrat auf einen Interessensausgleich sowie Sozialplan verständigt. Gleichzeitig wurde zwischen der Gewerkschaft IG BCE und dem Arbeitgeberverband VKI eine wirtschaftliche Einigung zum Abschluss eines firmenbezogenen Verbandstarifvertrages (FBVTV) erzielt. Dadurch konnte der in der Adhoc-Meldung vom 30.7.2020 genannte sozialverträgliche Abbau von bis zu 250 Stellen auf bis zu 190 Stellen reduziert werden.
Zur sozialen Abfederung richtet die BHS tabletop AG eine Transfer- und
Qualifizierungsgesellschaft mit dem Ziel ein, möglichst viele
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neue Jobs zu vermitteln.
Der geplante Unternehmensumbau wird bis Ende 2021 alle Standorte in
Nordbayern sowie alle Unternehmensbereiche umfassen: von der Produktion über
die Logistik bis hin zu Vertrieb, Marketing und Verwaltung.
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