Dienstag, 26. Oktober 2021

ADLER Group S.A., mittelbares Mutterunternehmen der WESTGRUND, setzt Verkaufsprozess fort und schließt Absichtserklärung über Portfoliotransaktion mit 14.368 Einheiten ab

Veröffentlichung einer Mitteilung nach Art. 17 Abs. 1 Marktmissbrauchs-Verordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014)

Berlin, 26. Oktober 2021:

Die ADLER Group S.A. ("ADLER"), das mittelbare Mutterunternehmen der WESTGRUND Aktiengesellschaft ("WESTGRUND"), hat ihren Verkaufsprozess fortgeführt und heute mit Zustimmung des Vorstands und des Aufsichtsrats der WESTGRUND eine Grundsatzvereinbarung mit einem führenden Investmentfond über wesentliche Eckpunkte einer Transaktion in Bezug auf insgesamt 14.135 Wohneinheiten und 233 Gewerbeeinheiten unterzeichnet. Diese Einheiten sind hauptsächlich in Ostdeutschland gelegen.

Die geplante Transaktion betrifft 7.813 Wohneinheiten und 85 Gewerbeeinheiten der WESTGRUND.

Nach der Grundsatzvereinbarung beträgt der vereinbarte Immobilienwert für das vorgenannte Portfolio mehr als EUR 1 Milliarde. Dies liegt deutlich über dem vom CBRE zum 30. Juni 2021 ausgewiesenen Buchwert. Der Wert der Immobilien der WESTGRUND beträgt ca. EUR 560 Millionen.

Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt einer Due Diligence Prüfung seitens des Käufers, des Abschlusses endgültiger Vereinbarungen sowie der Erfüllung marktüblicher Bedingungen, insbesondere behördlicher Zustimmungen, und soll bis Q1 2022 erfolgen.
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Anmerkung der Redaktion:

Bei WESTGRUND ist der auf der ao. Hauptversammlung am 9. Juni 2021 beschlossene Squeeze-out - offensichtlich wegen einer Anfechtungsklage - bislang nicht eingetragen worden.

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