Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014
Der Vorstand der METRO AG hat sich gegen das Übernahmeangebot ausgesprochen. Mit dem Angebot werde das Unternehmen erheblich unterbewertet.
Ein METRO-Großaktionär, die Meridian-Stiftung (ca. 15 % Anteil), will einem Zeitungsbericht zufolge an ihrem Anteil festhalten. METRO-Großaktionär Haniel will dagegen sein verbliebenes Paket von 15,2 % der METRO-Aktien im Rahmen des Übernahmeangebots verkaufen.
Die EP Global Commerce VI GmbH, eine Holdinggesellschaft, die Daniel
Ketínský und Patrik Tká gehört (nachfolgend "Bieterin" genannt), hat heute
die Absicht angekündigt, den Aktionären der METRO AG ein freiwilliges
öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb aller Stamm- und Vorzugsaktien zu
unterbreiten. Das Angebot soll unter eine Mindestannahmeschwelle gestellt
werden, die aus Sicht der Bieterin ausreichend sein wird, um nach Vollzug
des Angebots die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrags mit der METRO AG sicherzustellen. Weiterhin wird es
unter bestimmten fusionskontrollrechtlichen Freigaben sowie anderen
marktüblichen Bedingungen stehen. Die Bieterin strebt nach eigenem Bekunden
die volle unternehmerische Kontrolle über die METRO AG an.
Der Angebotspreis für die Stammaktien (ISIN DE000BFB0019) soll EUR 16,00 je Aktie und der Angebotspreis für die Vorzugsaktien (ISIN DE000BFB0027) EUR 13,80 je Aktie betragen. Vorstand und Aufsichtsrat der METRO AG werden das Angebot sorgfältig bewerten und dazu nach Vorlage der Angebotsunterlage ausführlich Stellung nehmen. Den Aktionären der METRO AG wird empfohlen, vor der Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat keine Aktien an die Bieterin oder mit ihr gemeinsam handelnde Personen zu verkaufen.
Der Angebotspreis für die Stammaktien (ISIN DE000BFB0019) soll EUR 16,00 je Aktie und der Angebotspreis für die Vorzugsaktien (ISIN DE000BFB0027) EUR 13,80 je Aktie betragen. Vorstand und Aufsichtsrat der METRO AG werden das Angebot sorgfältig bewerten und dazu nach Vorlage der Angebotsunterlage ausführlich Stellung nehmen. Den Aktionären der METRO AG wird empfohlen, vor der Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat keine Aktien an die Bieterin oder mit ihr gemeinsam handelnde Personen zu verkaufen.
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Anmerkung der Redaktion:
Ein METRO-Großaktionär, die Meridian-Stiftung (ca. 15 % Anteil), will einem Zeitungsbericht zufolge an ihrem Anteil festhalten. METRO-Großaktionär Haniel will dagegen sein verbliebenes Paket von 15,2 % der METRO-Aktien im Rahmen des Übernahmeangebots verkaufen.
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